1. Chronika 10,1


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit 1. Chronika 10 Vers 1 Da heißt es Und die Philister kämpften gegen Israel, und die Männer von Israel flohen vor den Philistern und erschlagene vielen auf dem Gebirge Gilboa. Wie tragisch zu lesen, dass die Philister über Israel kamen, dass die Israeliten vor den Philistern flohen. Die Philister sind ein Hinweis auf solche, die im Land wohnen, aber nicht zum Land gehören, die sich erdreisten, das Land in Besitz zu nehmen, aber ihnen gehört das Land eigentlich gar nicht. Sie sind ein Bild von den Christen heute, die Namenschristen sind, die vorgeben, dass ihnen das Christentum gehört, dass sie zu den Christen gehören, dass sie zu Christus gehören, aber in Wirklichkeit sind sie nicht bekehrt. In Wirklichkeit führen sie gar kein Leben mit dem Herrn Jesus, aber sie wollen Christen sein, sie wollen auch dazu gehören und sie nehmen für sich in Anspruch sogar, die Weiseren zu sein, dass wir, die wir an den Herrn Jesus glauben, die wir an Gottes Wort glauben, eigentlich von vorgestern sind. (00:01:01) Und hier lesen wir, dass das Volk Israel vor ihnen fiel, mit anderen Worten, geistlicherweise bedeutet das, dass die Israeliten sich dem angepasst haben, sie sind gefallen, das heißt sie haben es ihnen gleich gemacht. Wie tragisch, wenn wir als Gläubige, wenn wir als Christen letztlich leben wie Namenschristen, wenn wir die Werte der Namenschristen auch annehmen, wenn auch wir nicht mehr zu dem Wort Gottes stehen, kein Vertrauen auf den Herrn mehr haben, sondern nach eigener Weisheit, nach eigener Theologie, nach eigener Philosophie oder abgeschriebener, abgefärbter Philosophie und Theologie unser Leben führen, wenn Religion für uns nur noch ein Leben aus Formen ist und nicht mehr ein Leben mit dem Herzen und mit dem Herrn, wenn keine Kraft mehr in unserem Leben ist, weil wir gar nicht mit dem Herrn Jesus leben und deshalb natürlich auch keine Kraft von ihm bekommen können. Wir wollen uns fragen, ob die Philister auch in unserem Leben persönlich und gemeinschaftlich Siege errungen haben, dass wir vor ihnen fliehen müssen, dass wir mit Erschlagenen zu tun (00:02:05) haben, wo in unseren Familien eben auch das vorgefallen ist. Was kann man dann tun? Da kann man Buße tun, da kann man das dem Herrn bekennen, da kann man sein Leben neu ausrichten an dem Wort Gottes, an dem Herrn Jesus, da kann man sich neu bewusst machen, wie viel der Herr Jesus für uns getan hat, dass er sein ganzes Leben für uns eingesetzt hat, der in den Tod gegangen ist und das muss unsere Herzen, das wird unsere Herzen erwärmen, dass wir eine Antwort geben und Antwort geben wollen auf seine Liebe, auf seine Hingabe und ihm dienen von Herzen, bis er kommt. Das wünsche ich dir für den heutigen Tag und die vor dir liegende Zeit.
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