Römer 7,18


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(00:00:00) Guten Morgen mit Römer 7 Vers 18, da lesen wir, Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt, denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen dessen, was recht ist, finde ich nicht. Hier finden wir ein wichtiges Beispiel, dass der Gläubige zwei Naturen hat. Heute hört man ja gelegentlich, nein, nein, der Christ habe nur eine neue Natur, und das alte, die Sünde, das sei nur irgendwie in dem Körper, aber hier sehen wir, dass das ein großer Irrtum ist, dass der Gläubige wirklich aus zwei Naturen besteht, da ist auf der einen Seite das Fleisch und das wohnt in mir, das bin ich, und auf der anderen Seite gibt es das neue Leben, das Gute, was Gott geschaffen hat, wo er eine neue Natur geschenkt hat durch die neue Geburt, und diese neue Natur möchte nicht sündigen. Eine wichtige Lektion, die wir mal gerade für heute uns überlegen sollten, in uns gibt (00:01:01) es zwei Naturen, gibt es zwei Pole, zwei Kraftquellen, die uns ziehen, die eine zieht uns zu dem Herrn, die andere zieht uns zur Sünde, da ist das Fleisch, das möchte nichts anderes als zu sündigen, wir sind ja nicht die Glieder, die verantwortlich sind für die Sünde, sondern es ist dieses Fleisch, das in mir wohnt, das einen Wohnplatz, einen festen Platz in meinem Leben hat. Wir werden das Fleisch auch nicht loswerden bis zur Entrückung, bis der Jesus kommt oder uns vorher heimnimmt, und da müssen wir auf der Hut sein, dass diese Kraftquelle in uns, diese alte Natur, dass sie nicht die Oberhand behält, aber da gibt es eben das neue Leben, dieses neue Leben möchte dem Herrn gehorsam sein, und die Frage ist, was nährst du, wem geben wir wirklich die Pflege, wenn wir das neue Leben pflegen, wenn wir es durch das Lesen des Wortes Gottes und durch das Gebet, wenn wir es pflegen, dann wird dieses neue Leben wirksam werden, wenn ich mich aber mit Filmen beschäftige dieser Welt, wenn ich mich mit Literatur dieser Welt beschäftige, wenn ich mich in Gemeinschaft begebe mit den Ungläubigen (00:02:04) dieser Welt, wenn ich die Begierden in meinem Leben laufen lasse, dann wird natürlich das Fleisch wirksam werden und dann wird es mich nach unten ziehen. Ich wünsche, dass wir wirklich von Herzen dem Herrn Jesus gehorsam sein wollen. Wir müssen uns bewusst sein, dass diese beiden Pole vorhanden sind, aber es gibt ein wunderbares Hilfsmittel. Wir sind mit Christus gestorben, wir müssen nicht mehr der alten Natur folgen, und wenn du dem Herrn Jesus folgst, wenn du das neue Leben nährst, dann wirst du Freude haben an der Person des Herrn Jesus, dann wirst du Freude haben an dem neuen Leben, an der Aktivität dieses Lebens, und dann wirst du ihr folgen. Das wünsche ich dir, dass du oft den Herrn Jesus siehst, dass du dann, wenn die Sünde lockt, sagst, nein, ich bin gestorben mit Christus, ich brauche das nicht mehr, und dass du dann in Freude und in Gehorsam und in Dankbarkeit und in Liebe dem Herrn Jesus folgst und das neue Leben wirksam werden lässt.
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