Apostelgeschichte 10,19


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Apostelgeschichte 10 Vers 19. Petrus hatte dort diese Vision, diese Verzückung erlebt, dass ihm ein Tuch gereicht wurde mit allen möglichen vierfüßigen und kriechenden Tieren und dann klingelt es auf einmal an seiner Tür. Und dann lesen wir in Vers 19. Während aber Petrus über das Gesicht nachsann, sprach der Geist zu ihm, sehe drei Männer suchen dich, steh aber auf und geh hinab und zieh mit ihnen, ohne irgend zu zweifeln, denn ich habe sie gesandt. Was für eine großartige Vorbereitung für Petrus. Petrus hat relativ schnell dann verstanden, diese kriechenden Tiere und so weiter, das war gar nicht in erster Linie eine Frage für die Nahrung, dass er irgendetwas zu sich nehmen sollte, sondern für die Juden waren die Nationen unrein, waren eben vergleichbar mit unreinen Tieren und Gott wollte ihm deutlich machen, dass er niemanden mehr als unrein (00:01:04) ansehen sollte, nur weil er nicht zu dem Volk Israel gehörte. Nein, er sollte zu ihnen gehen und dann sagt der Geist Gottes ihm und Petrus erkennt das, dass er diesen Auftrag vom Geist bekommt, steh aber auf und geh hinab und zieh mit ihnen, ohne irgend zu zweifeln. Der Herr hat auch Aufträge für uns heute. Der Herr hat auch einen Weg für dich. Das muss nicht ein Weg in die Mission sein, das mag so sein, aber für die meisten von uns, für die allermeisten ist das nicht der Weg in die Mission, also in ein anderes Land. Es ist noch nicht mal für die meisten von uns der Weg, dass wir unsere irdische Arbeit aufgeben sollen, denn der Herr möchte, das macht er im Neuen Testament ganz deutlich, dass wir in unserem Beruf, in unserer Arbeit für ihn tätig sein sollen, dass wir da offenbaren sollen, dass wir zu ihm gehören. Das ist für die allermeisten die geistliche Aufgabe, die sie haben. Wir sind also nicht geistlich dadurch, dass wir irgendwie einen Auftrag des Herrn bekommen, (00:02:02) unseren Beruf aufzugeben oder teilweise aufzugeben, das ist für die meisten einfach nicht der Fall, sondern es ist geistlich in dem Beruf, in dem wir sind, treu zu sein. Aber dann gibt der Herr uns über den Beruf hinaus auch Aufgaben und die wir neben unserem Beruf auch tun können. Vielleicht sagt er dir heute, geh hin und besuche diese Schwester als eine Schwester oder als ein Ehepaar. Oder er sagt zu dir, geh zu dem und dem und hilf beim Einkaufen, hilf beim Tragen, mach einen Besuch, um jemanden zu ermutigen, mach einen Besuch, um jemanden zu warnen, geh dort oder dorthin, weil da ein Ungläubiger ist, der die gute Botschaft noch nicht gehört hat. Geh da oder dahin, weil jemand in Not ist. Es gibt so viele Aufträge und der Herr macht dir das wodurch deutlich immer durch sein Wort. Der Herr geht immer über den Weg des Wortes und das wünsche ich dir, dass du erkennst, was er für einen Auftrag für dich heute oder morgen oder übermorgen hat und dass du wie Petrus dann auch gehorsam bist und gehst. Wenn der Herr dir das auf das Herz legt, dann darfst du das, wenn das nicht gegen Gottes (00:03:03) Wort steht, darfst du das von ihm annehmen und dann sei gehorsam, dann wird das auch bei dir, so wie bei Petrus ein Segen sein für dich und für andere und genau das wünsche ich dir.
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