Am: So, 14. November 2021
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Guten Morgen mit 3. Mose 6 Vers 18. Da heißt es,
Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und sprich, Dies ist das Gesetz des Sündopfers.
An dem Ort, wo das Brandopfer geschlachtet wird, soll das Sündopfer geschlachtet werden vor dem Herrn.
Hochheilig ist es.
Das 3. Buch Moses ist eine Fundgrube an Hinweisen über das Werk des Herrn Jesus über das Kreuz von Golgatha.
Und ein besonderer Hinweis, den wir hier finden, ist, dass das Brandopfer an demselben Ort geschlachtet wurde, wie das Sündopfer.
Und dass an dem Ort, wo das Sündopfer geschlachtet wurde, auch das Brandopfer geschlachtet wurde.
Die vielen Opfer des Alten Testamentes zeigen uns nicht viele verschiedene Werke, die der Herr Jesus vollbracht hat.
Sie zeigen uns vielmehr das eine Werk, das so viele Aspekte hat, so viele Seiten hat, so viele Inhalte hat, so viele Bedeutungen hat, so viele Konsequenzen hat,
dass eben ein Bild überhaupt nicht ausreicht, um dieses große, eine, umfangreiche, umfassende Werk des Herrn Jesus zu beschreiben. (00:01:09)
Das Brandopfer war das Opfer oder ist das Opfer, was in jeder Hinsicht für Gott gebracht wurde.
Ja, es ist wahr, dass der Priester die Haut bekam des Opfers, aber ansonsten war es ein ganz Opfer, das ganz für Gott gegeben wurde.
Es war alles für Gott. So ist das Werk des Herrn Jesus. Ein Werk, das nur Gott, der Vater, wirklich erfassen kann, in seinem Umfang, in seiner Tiefe.
Dass der Jesus ganz für Gott gebracht hat, dass ganz den Ratschluss Gottes erfüllt hat, dass Gott in jeder Hinsicht befriedigt, zufriedengestellt hat.
Es ist das Opfer, was der Jesus ganz für Gott gebracht hat, was die ganze Herrlichkeit Gottes offenbarte.
Und das Sündopfer zeigt uns, dass der Jesus unsere Sünde wegen in den Tod gegangen ist, dass unsere Sünde es nötig machte, dass er auf die Erde kam, um zu sterben,
dass er zur Sünde gemacht werden musste, dass er dort unsere Sünden wegen so schwer leiden musste. Aber es ist ein und dasselbe Opfer. (00:02:08)
Das, was er zur Verherrlichung Gottes gebracht hat, ist zugleich das Opfer, das er auch für unsere Sünde gebracht hat.
Wir denken bei diesem Leiden des Herrn Jesus zuerst einmal daran, dass er das ganz für Gott gebracht hat, dass er Gott in jeder Hinsicht verherrlicht hat.
Und das war ein Leiden, ein tiefster Leiden. Und dann denken wir zugleich daran, dass er in diesen tiefsten Leiden unsere Sünden wegen gerichtet wurde,
dass diese Leiden unseretwegen auf ihn kamen, dass er unserer Sünde wegen so leiden musste.
Wir beten ihn dafür an. Unser Herzen gehört ihm. Unser Leben gehört ihm. Unser Dank gehört ihm. Unsere Anbetung gehört ihm.
Ihm die Ehre in jeder Hinsicht.