Lukas 24,46


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(00:00:00) Guten Morgen mit Lukas 24 Vers 46. Da heißt es, der Christus musste leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten. So spricht der Herr Jesus zu den Seinen, zu seinen Jüngern. Der Christus musste leiden. Ja, es gab ein göttliches Muss, dass der Jesus an das Kreuz ging. Vergessen wir dabei nicht, was für mich irgendwie immer ein Geheimnis ist, dass es längst Menschen im Paradies gab. Menschen, die errettet waren, obwohl die Grundlage ihrer Errettung noch überhaupt nicht geschenkt gewesen war. Gott hat Menschen zu sich geholt in das Paradies auf der Grundlage einer Erlösung, die noch nicht geschehen war. Das zeigt, dass für Gott der Ratschluss, das heißt die Erfüllung dieses Ratschlusses, nicht eine Frage des Ob, sondern nur eine Frage des Wann war. Er wusste, dass sein Sohn Mensch würde. Er wusste, dass der Herr Jesus als Mensch auf diese Erde kommen würde und dieses Werk der Erlösung vollbringen würde. (00:01:04) Es war vollkommen klar. Verstehen wir? Musste der Christus nicht leiden? Ja, er musste leiden. Er musste auch leiden, weil wir verloren waren, weil es für uns keinen anderen Weg der Erlösung, der Errettung gab, als nur dadurch, dass er an das Kreuz ging, als nur dadurch, dass er diese sühnende Leiden auf sich nahm. Er musste leiden. Das machte der Ratschluss Gottes notwendig, das machte unser Zustand notwendig und das machte auch die Liebe Gottes notwendig. Diese Liebe Gottes, die unsere Bedürfnisse sah und eine Antwort gegeben hat auf diese Bedürfnisse, das war auch für den Herrn Jesus nicht anders möglich. Er sah den Wunsch, ja den Ratschluss Gottes des Vaters und er wollte ihn verherrlichen. Diese Ehre, die wir Menschen durch die Sünde Gott gewissermaßen geraubt haben, das hat der Herr Jesus erstattet. Ja, vielmehr, er hat Gott vollkommen verherrlicht. Er hat den Vater verherrlicht. Er hat ihm in allem, (00:02:05) was er ist, in seinem tiefsten Wesen offenbart. Licht und Liebe. Musste nicht der Christus leiden, er musste leiden und er ist am dritten Tag aus den Toten auferstanden. Ja, in der ihm wohnenden göttlichen Kraft ist er aus den Toten auferstanden und zugleich hat Gott sein Werk angenommen und ihn auferweckt. Wir beten den Herrn Jesus an für diese Hingabe. Wir beten den Herrn Jesus an für diese Herrlichkeit, in der er jetzt thront und die doch immer offenbaren wird, was für Leiden er hatte durch die wunden Male. Sein Name sei gepresen heute und in Ewigkeit.
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