Matthäus 8,5.6


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(00:00:00) Guten Morgen mit Matthäus 28 Verse 5 und 6. Da heißt es, fürchtet ihr euch nicht, denn ich weiß, dass ihr Jesus den Gekreuzigten sucht. Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden. Was für ein Wort! Der Herr Jesus ist nicht hier, er ist nicht mehr bei den Gestorbenen, er ist der Auferstandene. Ja, der Herr Jesus, er war tot. Der Herr Jesus, er ist gestorben, er hat dieses Erlösungswerk vollbracht, aber jetzt ist er nicht mehr der Gestorbene, er ist der Auferstandene. Und der erste Tag der Woche, jeder Sonntag erinnert uns daran, dass der Herr Jesus der Auferstanden ist, dass er aus den Toten auferstanden ist, dass er nicht im Tod geblieben ist, sondern dass er den Tod überwunden hat, dass er den überwunden hat, der die Macht des Todes hat, das ist der Teufel. Was für ein Akt göttlicher Kraft! Wenn wir das einmal im Neuen Testament, zum Beispiel in Epheser 1 lesen, was für eine gewaltige Kraft nötig war, damit der, der der Tote war, (00:01:01) der der Gestorbene war, aus den Toten auferstand. Wir wissen aus Psalm 16 und auch aus den Stellen, in denen diese Verse angeführt werden im Neuen Testament, dass der Jesus keine Verwesung gesehen hat, dass er der einzige Mensch gewesen ist, der gestorben ist und doch nicht dann, als der Gestorbene irgendwie der Verwesung unterlegen hätte. Nein, das hat er nicht, aber er ist gestorben. Drei Tage und drei Nächte war er im Herzen der Erde, war er der Gestorbene, aber das ist er jetzt nicht mehr. Gott hat ihn auferweckt und hat damit deutlich gemacht, dass er sein Werk angenommen hat. Der Herr Jesus ist Kraft seiner in ihm wohnenden Göttlichkeit selbst aus den Toten auferstanden. Niemand war dabei, auch die Engel konnten nur das Ergebnis sehen. Was muss das für ein Augenblick gewesen sein, als sie sahen, dass er, der der Gestorbene war, der als der Gestorbene in diesem Grab lag, aufstand und aus diesem Grab hinausging. Da war der Stein vor der Gruft, aber dieser Stein konnte den Herrn Jesus nicht (00:02:01) halten. Er ist durch die Wände hindurch gegangen und war der Lebende und jetzt lebt er von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und doch werden wir in Ewigkeit nicht, ja nie, das vergessen, was er getan hat. Denn der, der aus den Toten auferstand, musste zuvor sterben. Lass uns das nie vergessen, diese Liebe, diese Hingabe und dann diese Macht der Auferstehung. Ja, wir beten ihn an den Auferstandenen, der gestorben ist. Wir beten ihn an, der jetzt verherrlicht ist zur rechten Gottes und denke doch daran, dass er zuvor gelitten hat, unendlich gelitten hat, aus Liebe auch zu uns. Ihm gehört unser Leben, ihm gehören unsere Herzen, ihm gehört die Anbetung.
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