Am: Sa, 14. März 2020
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(00:00:00)
Einen guten Morgen mit Richter 4 Vers 4. Da heißt es, und Deborah, eine
Prophetin, die Frau Lapidotz richtete Israel in jener Zeit.
Wir leben in einem Staat, wir leben in einer Zeit, in der es normal ist, dass
Frauen Führungspositionen einnehmen. Im Staat, im Beruf, wo auch immer.
Gottes Wille ist das nicht. Ja, wir wissen, dass jede Obrigkeit von ihm ist, von ihm
eingesetzt. Aber das heißt natürlich nicht, dass das, was Menschen machen in
der Obrigkeit, wie sie diese aussuchen und so weiter, dass das so von Gott
gewollt ist. Hier sehen wir, dass Gott im Alten
Testament aber doch eine Prophetin gegeben hat, die das Volk, jedenfalls einen
Teil des Volkes, als Richterin regiert hat. Jetzt nicht als Königin, aber doch
durch ihre Richtereigenschaft, Funktion, ihnen das Wort Gottes weitergegeben hat.
Interessant ist, dass Gott das im Alten Testament zugelassen hat und damit dem (00:01:05)
Volk und auch den Männern offenbart hat, in was für einem traurigen Zustand das
Volk Gottes sich befand. Wir finden so etwas im Neuen Testament nicht.
Wir finden keinen Hinweis darauf, dass wenn der Mann versagt hat und leider
haben wir Männer versagt, leider haben wir gläubigen Männer versagt, wie die
Schrift sie nennt, Brüder, dass dann an ihre Stelle die Frauen, die
Schwestern treten. Sagen wir als Pastorinnen, abgesehen davon, dass Gottes
Wort das gar nicht kennt oder dergleichen. Das gibt es nicht im Neuen
Testament. Ja, Gottes Wort zeigt auch Frauen, euch, die ihr weiblich seid, dass
ihr einen Dienst für den Herrn habt. Wenn eine Schwester betet oder Weiß sagt, das
zeigt, dass es einen Dienst für die Schwestern gibt. 1. Petrus 4 zeigt ganz
deutlich, dass jeder Gläubige einen Dienst hat, auch ihr Schwestern. Aber
Stellen wie 1. Timotheus 2 und 1. Korinther 14 zeigen, dass der Dienst
einer Frau niemals in der Öffentlichkeit ist. Schon gar nicht ein Lehr- oder (00:02:04)
Predigtdienst. Das ist alles im Widerspruch zu Gottes Wort und das
wollen wir uns einfach nicht aneignen. Das wollen wir auch nicht dulden.
Das heißt, dass wir das zulassen in dem Bereich, wo wir Verantwortung tragen, in
den Christlichen zusammenkommen, in denen wir zu Hause sind. Das ist im
Widerspruch zu Gottes Wort. Aber wertvoll, Gott hat eine Aufgabe für euch als
Schwestern, für jeden Einzelnen von euch. Das ist nicht in der Öffentlichkeit, aber
allein die Kindererziehung, allein die Gastfreundschaft, auch den Besuch von
alten Schwestern, von Familien, die Hilfe darin, wunderbare Dienste, die Gott
schenkt. Ich wünsche dir, dass du als gläubige Frau deine Aufgabe siehst,
deine Aufgabe wahrnimmst, an dem Platz, den Gott dir gegeben hat. Das ist zum
Segen. Darüber freut er sich, darüber wird er seine Wertschätzung auch
ausdrücken und das wünsche ich dir unter der guten Hand Gottes, weil es zum (00:03:02)
Segen für uns alle ist.