Am: Di, 14. September 2021
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Guten Morgen mit Nehemiah 4 Vers 6 Da heißt es, Und es geschah, als die Juden,
die neben ihnen wohnten, kamen und uns wohl zehnmal sagten aus allen Orten her, Kehrt
zu uns zurück. Da stellte ich an niedrige Stellen des Raumes hinter der Mauer an nackten
Plätzen, da stellte ich das Volk auf nach den Familien mit ihren Schwertern, ihren Lanzen
und ihrem Bogen. Nehemiah war in einer dritten Zurückführung
unter der Persischen Weltherrschaft nach Kanaan zurückgekehrt. Gott hatte das Südreich
in Gefangenschaft nach Babel geführt und Gott hatte geschenkt, dass in drei Zügen
einige nach siebzig Jahren und mehr dann nach Israel, nach Kanaan zurückkehrten. Aber im
Land gab es solche, die echte Feinde des Volkes Gottes waren. Solche, die zum Teil verwandschaftlich
Bezüge hatten, Verbindungen hatten oder hergestellt haben durch Eheschließungen. Solche, die
sich als Volk Gottes bezeichneten, die auch für sich in Anspruch nahmen, ja, wir gehören (00:01:01)
auch dazu. Aber in Wirklichkeit waren sie Feinde. Und sie versuchten das Volk Israel,
also den Überrest, zu lähmen in ihrer Aktivität, erst den Tempel zu bauen und jetzt unter Nehemiah
die Stadtmauer zu bauen. Und hier haben wir in dem Vers gesehen, dass sie zehnmal sagten,
kommt doch her und hört auf zu bauen und wohnt doch einfach mit uns. Da sehen wir,
wie hartnäckig der Teufel ist, wie hartnäckig die Ungläubigen sind, uns abzubringen. Und
Ungläubige, nicht irgendwelche Ungläubigen, sondern das sind gerade solche, die sagen,
ja, wir wohnen doch auch im Land, wir gehören doch auch dazu. Wir würden heute sagen, wir
sind doch auch Christen. Nehmt die Sache nicht so ernst, überlegt euch das doch mal. Diese
Konsequenz, das ist doch ein erbärmliches Leben, das ist doch ein elendes Leben, nur
für Jesus zu leben. Ja, ihr könnt schon auch ein bisschen für Jesus leben. Bleibt im Land,
ihr müsst jetzt nicht wieder da ins Persische Reich zurückkehren, da in die Hauptstädte des
Persischen Reiches. Nein, nein, ihr könnt schon da bleiben, aber nicht so extrem. Das sind doch
Fundamentalisten. Schaut doch mal, die Zeit hat sich geändert, da kann man nicht alles so eng (00:02:01)
sehen. Zehnmal. Wir werden täglich, wir werden stündlich mit diesem Mist, kann man nur sagen,
mit diesem Ungöttlichen, mit diesem Unbiblischen konfrontiert. Sind wir dann auch so konsequent
wie Nehemiah, dass wir Wachen aufstellen, dass wir wachsam sind, dass wir aufpassen,
dass diese Dinge, dass diese Überzeugungen der Gesellschaft, der Christen, der ungläubigen
Christen nicht in unser Leben hineinkommen? Lasst uns wachsam sein, lasst uns die Kraft,
die Gott uns gibt, dazu benutzen, ihm zu dienen, dem Herrn Jesus zu dienen, für ihn zu leben,
ein Leben zu führen als Personen und auch als Familien und auch in den Örtlichen zusammenkommen,
das ihn ehrt, das ihn verherrlicht. Das wünsche ich dir für heute und die vorliegende Zeit.