Römer 8,18


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Römer 8 Vers 18, denn ich halte dafür, dass die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. Wenn jemand selber in Leiden ist, wenn jemand vielleicht durch Krankheit bedrückt ist, wenn jemand durch Nöte in der Familie bedrückt ist, wenn jemand durch Nöte in der örtlichen Versammlung Gemeinde bedrückt ist, wenn jemand mit Menschen zu tun hat, die unter großer Last leben, dann kann er sagen, die Leidenden der Jetztzeit sind schwer, sind sehr schwer. Und nicht jeder kann da mitreden. Nicht jeder hat in dieser Weise heute mit solchen Problemen, Herausforderungen, Leiden zu tun. Aber hier lernen wir, dass die Leiden noch so groß sein können, sie sind kein Vergleich zu der zukünftigen Herrlichkeit. Das betrifft natürlich nur solche, die den Herrn Jesus als Retter angenommen haben. Wenn du noch nicht klar bist mit Gott, wenn du noch nicht weißt, dass deine Sünden vergeben sind, wenn du noch nicht sagen kannst, der Herr Jesus ist für meine Sünden gestorben, (00:01:04) dann gilt das nicht für dich. Denn die Hölle, das ist keine Herrlichkeit, das ist ewige, furchtbare Qual, ewige Qualen, ewige Gottesferne. Das ist ein furchtbares Gericht, von dem wir uns nicht ausmalen können, wie schlimm das sein wird. Aber wenn du den Herrn Jesus als Retter angenommen hast und das kannst du heute noch, wenn du ihm deine Sünden bekannt hast, dann weißt du, dass du ewige Herrlichkeit genießen wirst. Und das wird eine Freude sein, die unbeschreiblich ist, so unbeschreiblich, dass Gottes Wort über den Himmel nicht viel sagt, wenn dann eigentlich mehr, was da nicht mehr ist, weil das Maß und die Schönheit und die Intensität der Herrlichkeit für uns Menschen offensichtlich nicht erfassbar, nicht begreifbar ist. Aber es wird ewig, nicht nur 100 Jahre oder 50 Jahre, in denen wir hier mit Leiden zu tun haben, sondern ewig wird es nur Glückseligkeit sein. Und das stellt alles Leid, was du heute erleben musst, stellt das in den Schatten. (00:02:02) Nochmal, das Leid kann groß sein und Gott macht es auch nicht klein, er zeigt nur die Relation hier, er zeigt im Vergleich. Wenn auch dein Leiden unglaublich schwer ist und wenn du Tag für Tag Mühe hast, überhaupt rauszukommen, wenn du Mühe hast, überhaupt irgendeinen Lichtblick zu sehen, dann möchte Gott dir hier zurufen, die Herrlichkeit, die wird um ein vielfaches Maß größer sein und schöner sein, als das, was du hier erlebst. Und diese Hoffnung wünsche ich dir, dass du auf den Herrn der Herrlichkeit siehst, der dich in diese Herrlichkeit bringen will, aber der dir heute schon hilft in deinen Leiden, der heute schon an deiner Seite steht. Er lässt dich heute nicht allein und sagt, guck mal, wie du mit den Leiden fertig wirst, sondern er wird an deiner Seite stehen, er nimmt dich bei der Hand, er gibt dir Kraft, sein Angesicht leuchtet dir gegenüber, um dir Freude zu geben, selbst in diesem schweren Leid. Denn er selbst hat viel größeres Leid erfahren, als jeder von uns hier auf dieser Erde erleiden kann. Das, was der Jesus durchgemacht hat auf dieser Erde, ist um ein Vielfaches schlimmer, als (00:03:04) das, was irgendein Mensch hier erleiden können musste und muss. Und deshalb kann er mit Recht sagen, das Leid heute, das mag schlimm sein, aber die Herrlichkeit, die dir folgt, die wird umso größer sein. Ich wünsche dir, dass du das mit dem Herrn Jesus trägst, er hilft dir, die Lasten zu tragen und dass du dich freust auf diese Herrlichkeit an seiner Seite. Er wird dich dahin führen, denn er liebt dich und er lässt dich auch heute nicht allein.
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