Titus 1,10.11


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Titus 1 Verse 10 und 11. Dort lesen wir, denn es gibt viele zügellose Schwätzer und Betrüger, besonders die aus der Beschneidung, denen man den Mund stopfen muss, die ganze Häuser umkehren, indem sie schändlichen Gewinneswegen lehren, was sich nicht gezähmt. Vielleicht sind wir überrascht, dass es solche harten Worte in Gottes Wort gibt, auch im Neuen Testament. Sind wir nicht aufgefordert, Liebe zu üben? Ja, das sind wir. Aber Liebe üben bedeutet eben nicht, auf Kosten der Wahrheit zu handeln, sondern Liebe ist dem Wort Gottes immer gehorsam, Liebe möchte immer das tun, was Gottes Wort sagt. Und da gibt es inmitten der Christen gibt es zügellose Schwätzer und Betrüger, hier besonders die, die um Geld einfach das sagen, was die Leute hören wollen oder einfach schwätzen. Auch wir haben es gelegentlich mit solchen zu tun, die sich nicht in der Gewalt haben, die offensichtlich falsches, unsinniges Unfug reden, und das inmitten der Gläubigen, die (00:01:05) versuchen, Menschen hinter sich herzuziehen, die einfach nicht bereit sind, auf das Wort Gottes und Hinweise zum Wort Gottes zu hören. Paulus ist nicht zimperlich mit diesen Menschen, er sagt, dass man ihnen den Mund stopfen muss, er macht ganz deutlich, dass man solchen Schwätzern keine Gelegenheit geben darf, inmitten der Gläubigen ihr Werk zu tun, die die Gläubigen auf eine falsche Spur bringen, die die Gläubigen durch falsche Hinweise, durch falsche Belehrungen von dem Weg hinter dem Herrn Jesus abbringen. Lasst auch uns da wachsam sein, wir haben eine Verantwortung, nicht nur für uns selbst, sondern auch für die Gläubigen insgesamt, gerade die Gläubigen in unserer Umgebung. Und wenn wir merken, dass da solche sind, denen man wirklich den Mund stopfen muss, weil sie die Gläubigen von einem Weg in Gottesfurcht, einem Weg in Gehorsam von Gottes Wort abbringen, dann sollten wir eingreifen, in dem Maß natürlich, wie wir das tun können, man sollte das nie (00:02:05) alleine tun, aber sollte sicherstellen, dass die Herde nicht durch solche Schwätzer irgendwie auf eine falsche Bahn kommt, beängstigt wird und auf einen Weg geführt wird, der nicht zur Ehre Gottes ist. Wie dankbar dürfen wir sein, dass Gottes Wort der Maßstab für alles ist, der Maßstab auch für unser Handeln und uns auch in solchen schwierigen Situationen eine rechte Spur zeigt, die wir zur Ehre Gottes gehen können.
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