Am: Sa, 13. Juni 2020
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Ich wünsche dir einen guten Morgen mit 2. Korinther 1 Vers 2.
Dort heißt es,
Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.
Fast jeder Brief des Apostels beginnt so oder ähnlich,
dass er den Gläubigen Gnade und Friede wünscht.
Und auch wir haben sowohl diese Gnade als auch diesen Frieden nötig.
Natürlich haben wir die Gnade nötig, um bekehrt zu werden.
Ohne die Gnade Gottes wäre nicht ein einziger Mensch zur Bekehrung gekommen.
Aber darum geht es hier nicht.
Hier geht es um die Gnade, die wir als Gläubige nötig haben.
Gott gibt sie uns.
Aber die Frage ist, ob wir diese Gnade auch in Anspruch nehmen,
ob wir in dieser Gnade leben.
Und das ist das Gebet des Apostels hier,
dass die Korinther und im übertragenen Sinn auch wir in dieser Gnade leben,
dass wir nicht meinen, dass wir durch Werke irgendwie Gott jetzt gefallen können.
Ja, wir sollen Gutes tun, aber wir sollen aus der Gnade leben. (00:01:03)
Wir sollen uns bewusst sein, alles kommt von ihm.
Und wir haben seine Gnade, seine Zuwendung, seine unverdiente Liebe nötig.
Und wenn wir diese Gnade in Anspruch nehmen, dann ist das Ergebnis immer Friede.
Friede in unserem Leben, dass wir innerlich zur Ruhe gekommen sind,
in unserer Beziehung zu Gott, dem Vater, in unserer Beziehung zu dem Herrn Jesus.
Wir brauchen diesen Frieden.
Wir brauchen diese innere Übereinstimmung und Harmonie mit Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus.
Und er ist es, der uns das gibt.
Gott, unser Vater.
Der Jesus hat uns zu Gott gebracht, der in Christus unser Vater ist,
zu dem wir diese innige Beziehung haben.
Und auch der Herr Jesus selbst, der Herr Jesus Christus, sein ganzer Titel wird hier genannt.
Auch er gibt uns diese Gnade und führt uns in diesem Frieden mit ihm, mit dem Vater, weiter.
Ich wünsche dir, dass du das genießt, dass du darin lebst, an diesem Tag und darüber hinaus,
in dieser Gnade und diesem Frieden. (00:02:03)
Dazu sei Gott, der Vater und der Herr Jesus an diesem Tag mit dir.