Maleachi 1,6


Transkript der Audiodatei

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(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit Malachi 1 Vers 6. Da heißt es, ein Sohn soll den Vater ehren und ein Knecht seinen Herrn. Wenn ich den Vater bin, wo ist meine Ehre? Dieser Vers zeigt uns, dass Kinder ihre Eltern ehren sollen und dass Mitarbeiter ihre Vorgesetzten ehren sollen. Das wollen wir uns einmal für den heutigen Tag vornehmen. Wir alle haben Eltern, vielleicht leben sie noch, vielleicht nicht mehr. Ehren wir sie? Haben wir wirklich ein gutes Andenken an sie? Natürlich haben sie Fehler gemacht, haben sie auch gesündigt, wie wir das genauso tun. Aber ist uns bewusst, dass sie, jedenfalls in den allerwenigsten Fällen, uns ja nicht wehtun wollten, uns nichts Böses tun wollten. Ehren wir sie? Stellen wir uns vor sie, auch vor anderen Menschen? Wie ist das im Blick auf Vorgesetzte? Spotten wir über sie? Reden wir mit den Kollegen schlecht über sie? (00:01:04) Das ist leicht, denn Vorgesetzte sind oft ungläubig und machen viele Fehler. Gott wünscht aber, dass wir sie ehren, dass wir sie hochhalten und dass wir vor anderen gut über sie sprechen, auch bei den Kollegen, selbst wenn wir dann komisch angeschaut werden. Aber das gleiche gilt natürlich auch im Blick auf Gott. Ehren wir Gott? Wenn wir Gott ehren, dann sind wir ihm gehorsam, dann sprechen wir über ihn, dann sprechen wir gut über ihn vor anderen und dann tun wir vor allen Dingen, was er möchte. Wenn wir diese drei Beziehungen einmal heute vor Augen haben und auch in der nächsten Zeit, lasst uns Gott ehren, lasst uns unsere Eltern ehren, lasst uns unsere Vorgesetzten ehren und wirklich bewusst und aktiv Gutes in dieser Hinsicht tun. Das wünsche ich dir für heute, für die nächste Zeit unter der gnädigen Hand und der Liebe Gottes deines Vaters.
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