Am: Mo, 20. Juli 2020
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Einen guten Morgen wünsche ich dir mit 3. Mose 1, Vers 2. Dort lesen wir,
Wenn ein Mensch von euch dem HERRN eine Opfergabe darbringen will,
so sollt ihr vom Vieh, vom Rind und Kleinfieh eure Opfergabe darbringen.
Das ist eine Anweisung gewesen, die Gott seinem Volk hier auf dieser Erde, dem Volk Israel, gegeben hat,
bevor der Herr Jesus auf dieser Erde gekommen ist.
Wir haben es heute natürlich nicht damit zu tun, dass wir Tieropfer Gott bringen auf einem Altar.
Aber die Belehrung, die Gott uns damit geben möchte, ist unter anderem die folgende.
Gott hatte den Wunsch, dass Menschen ihm etwas bringen.
Damals waren das Tieropfer.
Aber er wollte sie dazu nicht zwingen.
Er gab ihnen in ihr Herz freiwillig, ihm etwas zu geben, ihm etwas zu opfern.
Und wer das tun wollte, der konnte dann aber nicht kommen, wie er wollte.
Sondern wenn er es in seinem Herzen hatte, Gott freiwillig etwas zu bringen, ein solches Brandopfer, (00:01:05)
dann musste er die bestimmten Vorschriften Gottes erfüllen.
So ist es auch bei uns heute.
Gott wünscht bei einem Menschen, der sich bekehrt hat,
bei einem Menschen, der Jesus Christus als Retter angenommen hat,
dass er sein Leben von sich aus mit Freude, mit einer gewissen Freiwilligkeit ihm zur Verfügung stellt.
Und wenn wir das dann tun wollen, dann können wir aber nicht nach unseren eigenen Überlegungen denken,
ja so und so, das wird Gott gefallen.
Nein, dann sollen wir in Gottes Wort schauen.
Dann sehen wir, was Gott von uns möchte, auf was für eine Art und Weise er von uns das Leben haben möchte,
in welcher Gesinnung wir ihm dienen können.
Das zeigt er uns alles in seinem Wort.
Das überlässt er nicht unseren Überlegungen, dass wir denken, vielleicht so oder so.
Nein, er möchte dieses freiwillige Herz.
Und wenn er es bei uns findet, dann zeigt er uns in seinem Wort, wie wir ihm dienen wollen. (00:02:01)
Sieh deinen Tag heute so an, als einen Dienst für den Herrn.
Und dann frage ihn, Herr, wie möchtest du, dass ich dir diene?
Und deshalb schau heute Morgen in sein Wort hinein, oder heute Mittag, oder heute Abend.
Und dann gib ihm das, was du ihm schenken kannst in deinem Leben.
Deine Liebe, deine Hingabe, dein Leben.
Dazu wünsche ich dir Gottes Gnade und seine Bewahrung.