17.02.2003 Dienst | 2. Thessalonicher
Kraft des Irrwahns
|
1. Du solltest rezitieren, dass du für Gott stirbst...
3. Rezitieren die Verse über Vergebung und das, was Gott für Märtyrer bereithält, denn sie kommen in den Himmel...
7. Reinige dein Herz von allen schlechten Gefühlen, die du hast, und vergiss alles über dein weltliches Leben, denn alles, was du in deinem Leben getan hast, wird bald vorüber sein. Die Zeit ist reif, um das Richtige zu tun. Wir haben unser Leben verschwendet, und nun ist die Gelegenheit und die Stunde gekommen, uns Gott hinzugeben und ihm zu gehorchen...
Verlasse die Wohnung nicht, bevor du gewaschen und sauber bist, denn die Engel werden dir vergeben, wenn du sauber bist und zu Gott gebetet hast. Wie Gott sagt, ist es eine gute Angewohnheit, gut rasiert zu sein, und das steht so in seinem Buch.
Der Kraft des Irrwahns kann NIEMAND widerstehen
Man mag kaum glauben, wie diese schrecklichen Taten mit einer strengen Religiosität verbunden werden können. Aber der Geist, der aus diesem Brief spricht, erinnert an 2. Thessalonicher 2,11: „Und deshalb sendet Gott eine wirksame Kraft des Irrwahns, dass sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit“.
Es kann wohl nur „Irrsinn“ sein, unter einem religiösen Deckmantel mit scheinbar gutem Gewissen solche Gräueltaten zu vollbringen, wie wir sie am 11. September - aber auch in früheren Jahrhunderten z.B. bei den Kreuzzügen - erlebt haben. Aber wenn man von einem Geist des Irrwahns erfüllt ist, dann glaubt man selbst solche Absurditäten.
Einmal heißt es: Es ist zu spät!
In 2. Thessalonicher geht es darum, dass Menschen nach der Entrückung der Gläubigen keine Möglichkeit mehr haben werden, an den Herrn Jesus zu glauben und in den Himmel zu kommen. Sie haben einmal das Evangelium der Gnade Gottes, die Er in dem Herrn Jesus anbietet, gehört und abgelehnt. Gott wird ihnen dann einen Geist des Irrwahns senden, so dass sie sich vielleicht sogar auf einer religiös richtigen Seite fühlen, aber ins ewige Verderben rennen werden.
Ist das ungerecht? Nein, denn sie wollten nicht an Jesus Christus glauben. Sie haben ihr Herz gegenüber einem Traktat, gegenüber den Worten Gottes, gegenüber jeder Liebestat eines gläubigen Christen verschlossen. Und dann nimmt Gott sie beim Wort: Wenn sie nicht wollen, dann können sie Gott nie vorwerfen, dass Er sie wirklich „ernst“ genommen hat.
„Noch dringt Jesu frohe Botschaft in die weite Welt...“
Wer in der heutigen, christlichen Zeitepoche bewusst die gute Botschaft vom Kreuz ablehnt, der wird dann, wenn die Gläubigen bereits im Himmel sein werden, weil Jesus Christus sie in den Himmel holt, keine Chance für eine Bekehrung mehr haben. Denn er wollte nicht annehmen, dass er ein Sünder ist, aber durch den Sühnungstod von Jesus Christus Vergebung und Errettung erfahren kann. Das muss schrecklich sein, denken wir. Aber diese Menschen werden dies durch den Geist des Irrsinns gar nicht merken, bis sie sterben und am großen weißen Thron von ihrem Richter, Jesus Christus, für alle Ewigkeit in den Feuersee geworfen werden.
Das ist ein schreckliches Ziel - daher gilt bis heute für jeden, der an den Herrn Jesus glaubt: „Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die Menschen... So sind wir nun Gesandte für Christus, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi Statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm“ (2. Korinther 5,11.20.21).
Suche nach »
Kategorie:
Dienst2. ThessalonicherBibelstelle:
2. Thessalonicher 2,11Stichwort:
IrrwahnKraftspätzu spätBotschaft guteWeiterführendes »
Es wurden noch keine weiterführenden Links angegeben.