Am: Do, 18. April 2024
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(00:00:00)
Seit vielen Jahren ist es der Willow Creek Leitungskongress, der viele Christen in Deutschland bewegt, fasziniert und irgendwie kitzelt sozusagen.
Da werden die neuen Entwicklungen beschrieben, diskutiert und vorweggenommen.
Dieses Mal stand dieser Leitungskongress unter der Überschrift HOPE oder Hoffnung, aber man muss ja alles Englisch machen heute.
Und das große Thema war anscheinend, was ist eigentlich richtig? Große Gemeinde, kleine Gemeinde?
Interessanterweise nach der biblischen Gemeinde schien keiner zu fragen.
Insgesamt, so las ich in einer Zusammenfassung in EDEA Spektrum, wäre die große Bühne einer neuen Bescheidenheit gewichen.
Größe sei eine Art Götze geworden, sagte einer der Moderatoren, einer der Sprecher dort.
Egal wie groß deine Gemeinde ist, deine Gemeinde ist groß genug, um das zu tun, was Jesus von dir will.
Jetzt gehen wir also nicht auf die Größe der örtlichen Gemeinde an oder die Größe der Gemeinde.
Spricht man überhaupt von verschiedenen Gemeinden, obwohl in Gottes Wort nur von der Gemeinde, von der Versammlung, von der Kirche Gottes spricht, (00:01:06)
die aus allen Erlösten besteht und die an jedem Ort durch das eine Brot sichtbar wird?
Es ist schon bemerkenswert, dass eben die Frage der biblischen Gemeinde anscheinend nicht gestellt wird.
Häufig werden drei Gründe für den Besuch einer großen Gemeinde genannt.
Hervorragende Predigt erstens, zweitens hervorragende Programme und drittens hervorragende Musik.
Nun, wer sträubt sich gegen eine hervorragende Predigt?
Und Gottes Wort hat etwas zu sagen zu diesem Thema.
1. Korinther 14 ist ein ausführliches Kapitel, was uns zeigt, nicht was Predigt ist,
sondern was das Zusammenkommen zur Auferbauung ist, wo eine christliche Predigt oder zwei oder drei gehalten werden sollen.
Von hervorragender Musik finden wir gar nichts. Von geistlichen Liedern finden wir etwas.
Aber das, was heute im Mittelpunkt steht, ist eben Musik, Predigt, Programm.
Und von Programm sagt Gottes Wort schon gar nichts. Das ist ja geradezu kirchlich. (00:02:02)
Kleine Gemeinden hätten andere Vorteile, nämlich man würde sich vertrauter fühlen.
Der Pastor würde jeden Einzelnen kennenlernen können und das wäre dann auch entscheidend.
Oft ist es wichtiger, was man im Eingangsbereich tut, als was auf der Bühne geschieht.
Interessant. Von der Bühne ist in Gottes Wort überhaupt keine Rede.
Aber die gibt es heute natürlich und die braucht man heute anscheinend auch,
um Menschen überhaupt noch, wie man meint, in die Gemeinde zu bekommen.
Es gibt eben kein Vertrauen mehr auf den Geist Gottes, der wirkt.
Natürlich sollen wir unserer Verantwortung entsprechen.
Aber von einer Bühne ist nicht die Rede, sondern wir sollen dem Geist Gottes die Möglichkeit geben, zu wirken.
Interessant ist auch, es lohne sich gut darin zu werden, eine kleine Gemeinde zu leiten.
So wurde da gesagt. Nun, gibt es das?
Einerseits ist nicht zu leugnen, dass Gottes Wort in der Tat von Leitung spricht.
Wir denken an 1. Korinther 12, wo von Gaben gesprochen wird.
Vers 28. Gott hat einige in der Versammlung gesetzt. (00:03:03)
Erstens Apostel, zweitens Propheten.
In der Anfangszeit gab es Apostel, die den Herrn Jesus gesehen haben.
Zweitens gab es Propheten, die das Wort Gottes vollendet hatten.
Dann gibt es drittens Lehrer.
Die gibt es auch heute noch, Lehrer, die das Wort Gottes auslegen.
Dann Wunderkräfte. Die gab es damals in der Anfangszeit, als bestätigt werden musste,
dass das Neue wirklich von Gott war und etwas, was Gott selbst gegeben hatte,
nämlich das jüdische, das Judentum, das biblische Judentum, dass das zur Seite gesetzt wurde.
Dann Gnadengaben der Heilungen.
Das war eben damals auch solche Wunderwirkungen, die heute nicht mehr existieren,
weil das Wort Gottes längst vollendet ist und Gott sich natürlich nicht mit dem Niedergang identifiziert,
nicht diesen Niedergang bestätigt noch durch irgendwelche Wunderheilungen und Wunderkräfte.
Das gibt es heute nicht mehr.
Hilfeleistungen und dann kommt es Regierungen.
Das heißt es in 1. Korinther 12 Vers 28.
Steuerungen, Lenkungen.
Das kann man verbinden natürlich mit solchen Brüdern, (00:04:01)
ausdrücklich männlichen Gläubigen, die in Gottes Wort diese Funktionen haben.
Frauen sollen ja schweigen in den Zusammenkünften.
Im Unterschied bei diesem Kongress durften Frauen eine große Rolle spielen,
aber in Gottes Wort, in der biblischen Gemeinde,
sollen Frauen nicht, weil sie irgendwie degradiert werden,
sondern weil nach Gottes Weisheit Frauen eben schweigen sollen
in den Zusammenkünften, in den Gemeinden, in den Versammlungen.
Aber es gibt Brüder, die einen Ältestendienst tun,
die eine solche Leitungsfunktion haben.
Auch in 1. Thessalonicher 5 Vers 12 heißt es,
Wir bitten euch aber, Brüder, dass ihr die erkennt,
die unter euch arbeiten und euch vorstehen im Herrn und euch zurechtweisen.
Also es gibt solche Verantwortungen in diesem Sinne von Leitung,
aber nie ist das ein Pastor.
Von einem Pastor spricht das ganze Wort Gottes nicht.
Das ist direkt eine unbiblische Gemeinde, wo es einen Pastor gibt,
denn Gottes Wort kennt etwas solches überhaupt nicht.
Aber die Frage ist natürlich, ob wir solche verantwortliche Leitung
im Sinne von Verantwortung für das örtliche Zusammenkommen, (00:05:02)
ob wir das noch kennen, ob wir das praktizieren,
ob wir das verwirklichen.
Auf diesem sogenannten Willow Creek Leitungskongress wurde deutlich,
dass auch die meisten Freikirchen stagnieren und schrumpfen.
Nochmal, es gibt nur eine Kirche in Gottes Augen
und die besteht aus allen Gläubigen und die kann an jedem Ort,
wenn sie auf der biblischen Basis geschieht, zusammenkommen.
Freikirchen und jetzt werden wieder neue Freikirchen
und wieder neue Gemeinden gegründet.
Das gibt es nicht nach Gottes Wort.
Das Einzige, was biblisch ist, auf der biblischen Basis,
das, was Gottes Wort über die Gemeindeversammlung Gottes sagt,
heute noch zusammenzukommen, das kann man natürlich.
Dann bildet man aber nicht eine Freikirche, eine neue Freikirche
oder eine neue Gemeinde, sondern kommt man schlicht
auf der Basis zusammen, der Grundlage, die Gottes Wort gibt.
Aber es ist so, dass die Zusammenkünfte immer weniger werden.
Das müssen wir beklagen, darunter müssen wir uns beugen,
darunter müssen wir uns demütigen, weil das tatsächlich der Fall ist.
Kommen wir gleich noch darauf zurück.
Interessant ist, was so ein Kongress an Geld kostet (00:06:01)
und dass es damit verbunden ist, dass man gleich dann auch
zu Spenden aufruft. Man hat dann wunderbare Bilder.
Dieser Kongress ist wie ein Mercedes,
der den Unterbau eines Fahrrades hat.
Und da man aber eben einen vernünftigen Motor haben muss,
einen vernünftigen Unterbau, braucht es des Geldes.
Das ist ganz bemerkenswert, dass in dem christlichen Bereich
heute sehr viel über Geld geht.
Schau dir die Seiten an, auch von Christen, auch von Gläubigen,
auch von populären Christen, wie schnell die Hand aufgehalten wird,
wie schnell danach gefragt wird, dass man das unterstützt.
Das wird heute natürlich, oder ist es vielleicht schon
wieder Vergangenheit, mit Kaffeetassen wird das verglichen,
um eben nicht so das ins Auge springen zu machen.
Aber heute geht es im christlichen Bereich sehr viel um Geld,
um Größe, um das Team, das eben irgendwelche Kanäle macht.
Das ist alles unbiblisch.
Das ist alles etwas, was wir in Gottes Wort nicht finden.
Finden wir in Gottes Wort nicht, dass gespendet werden soll?
Unbedingt. Wir sollen freigebig sein.
Aber wir finden nicht, dass da aufgerufen wird,
in einer Gemeinde, von einem Kanal, von einem Kongress, (00:07:01)
um da zu spenden, um Geld zu geben.
Das kennen wir aus Gottes Wort nicht.
Wie gesagt, er sucht das Herz von jedem, ob wir freigebig sind.
Aber da, wo nach Geld gerufen wird, wo auf Geld Ausschau gehalten wird,
wo man nach Geld fragt, da kannst du gleich sicher sein,
das ist nicht Gottes Wort.
Was ist denn jetzt die biblische Gemeinde heute?
Egal ob klein oder groß, was ist nach Gottes Wort die richtige Gemeinde?
Und da sehen wir als erstes, nach 1. Korinther 12 Vers 27,
ist die biblische örtliche Gemeinde, das biblische örtliche Zusammenkommen,
eine Darstellung der Weltweiten.
Ihr aber seid Christi Leib und Glieder im Einzelnen, sagt Paulus zu den Korinthern.
Die Korinther waren nicht der Leib Christi, aber sie waren Christi Leib.
Sie stellten die weltweite Gemeinde örtlich dar.
Sie bilden also nicht eine neue Gemeinde,
neben irgendwelchen anderen Gemeinde- und Gemeindeauffassungen,
Gemeindegrundsätzen, sondern die örtliche Gemeinde nach Gottes Wort
ist die, die die Weltweite sichtbar macht.
Ist das so in deinem Fall?
Ist das ein entscheidendes Kriterium,
dass die weltweite Gemeinde am Ort sichtbar wird? (00:08:01)
Dann ist völlig klar, dass man nicht in Widerspruch zu dem handelt,
was an den anderen örtlichen Zusammenkommen geschieht,
sondern in Übereinstimmung, weil es eben nur die eine Gemeinde
nach Gottes Gedanken gibt.
Und wenn man sie darstellen will, dann auch natürlich die Grundsätze
dieser weltweiten Gemeinde am Ort verwirklicht wird
und in Übereinstimmung damit, wo auch an anderen Orten
das dargestellt wird, gehandelt wird.
Zweitens, es ist ein lebendiger Organismus.
Epheser 4 Vers 4 heißt es,
da ist ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid,
in einer Hoffnung unserer Berufung.
Da ist ein lebendiger Organismus.
Das ist kein totes Konstrukt, sondern da ist Leben da.
Das mag noch so schwach sein,
das mag noch so sehr durch den Niedergang geprägt sein,
es ist ein lebendiger Organismus.
Es ist nicht eine Organisation, es ist nicht ein Verein,
es ist nicht etwas Eingetragenes, es ist ein Organismus.
Drittens, es ist die Begegnisstätte mit dem Herrn Jesus.
In Matthäus 18 Vers 20 lesen wir,
denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen,
da bin ich in ihrer Mitte. (00:09:02)
Der Herr Jesus ist der Mittelpunkt,
da wo zwei oder drei versammelt sind in seinem Namen,
wo sein Wort ernst genommen wird, wo man sich seinem Wort unterwirft,
seinem Wort gehorsam ist.
Viertens, es ist die Sichtbarmachung der christlichen Wahrheit.
Der Apostel Paulus zeigt uns in 1. Timotheus 3 in Vers 15,
wenn ich aber zögere, nämlich zu kommen,
sagt er zu Timotheus, damit du weißt,
wie man sich verhalten soll im Haus Gottes,
dass die Versammlung des lebendigen Gottes ist,
der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit.
Die Versammlung ist der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit.
Das ist nicht eine Säule, auf die man sich stützt,
sondern das ist, wie man früher gesagt hat, die Litfaßsäule.
Es ist das Sichtbarmachen.
Es ist das Offenbaren der christlichen Wahrheit.
Ist das noch möglich?
Ich habe schon davon gesprochen, wenn ein Pastor da ist,
dann kann das schon nicht der Fall sein,
weil es im Widerspruch zu Gottes Wort ist
und damit im Widerspruch zu der christlichen Lehre ist.
Ist da eine Pastorin, sind Frauen, die sich beteiligen,
ist sofort klar, das kann nicht die Sichtbarmachung
der christlichen Wahrheit sein, (00:10:02)
weil es im Widerspruch zu Gottes Wort steht.
Also da, wo man im ungehorsamen Gottes Wort gegenüber handelt,
da kann es nicht das Sichtbarmachen der christlichen Wahrheit sein.
Dann ist es fünftens die Verwirklichung von Gehorsam
in Abhängigkeit voneinander,
insbesondere von dem Herrn
und in dem Ablehnen von Unabhängigkeit.
Nicht die einzelnen örtlichen Zusammenkommen
sind voneinander abhängig,
sondern das örtliche Zusammenkommen existiert nur,
und das ist diese Abhängigkeit,
weil es eine Darstellung des Weltweiten ist
und kann deshalb eben gerade nicht unabhängig
von dieser weltweiten Versammlung, Gemeinde
und damit auch nicht unabhängig von den Handlungen
der anderen örtlichen Zusammenkommen existieren.
Und das ist das, was der Apostel Paulus in Epheser 4
uns vorstellt in Vers 3,
wo wir aufgefordert werden,
die Einheit des Geistes zu bewahren
in dem Band des Friesens.
Das ist eine Einheit,
die nicht nur am Ort gelebt wird,
sondern die weltweit gelebt wird.
Denn der Apostel Paulus hat in Epheser 2 (00:11:01)
deutlich gemacht, dass die Versammlung Gottes
eine weltweite Einrichtung,
ein weltweiter Organismus ist.
Sechstens, die biblische Gemeinde
ist geprägt durch Tragen und Ertragen.
Nicht der Unwahrheit, nicht des Bösen,
sondern voneinander.
Epheser 4 Vers 2
Mit aller Demut und Sanftmut, mit langem Mut einander,
ertragend in Liebe,
euch befleißigend
in dem Band des Friedens.
Das macht deutlich.
Wir stoßen nicht jemanden ab,
weil er eine andere Art hat,
weil er ein Künstler ist von seiner Art her,
oder weil er ein Pendant ist von seiner Art,
weil er ein Buchhalter ist von seiner Art,
weil er, weiß ich nicht, freier ist
in seiner Art und Weise,
sondern wir tragen und wir ertragen.
Und wir nehmen nicht sofort alles
auf die Waage des Fundamentes,
der Grundsätze,
sondern wir sind bereit zu ertragen.
Römer 14 ist ein wichtiges Kapitel dabei,
dass wir in der Lage sind,
dass wir uns bemühen, einander zu ertragen
und mit offenen Herzen aufzunehmen,
wenn es nicht direkt im Widerspruch (00:12:02)
zu Gottes Wort ist,
wenn es nicht um die Wahrheit geht.
Das ist natürlich kein Vers,
wo es darum geht, dass jemand,
der sich bewusst weggewendet hat
in einen christlichen Bereich,
der eben nicht auf der Grundlage
der Schrift zusammenkommt,
der aber dieses Zusammenkommen kannte
und sich da weggewendet hat,
und dass man sagt, ja, den müssen wir ja aufnehmen.
Das wäre eben gerade im Widerspruch
zu dem Gedanke der Unabhängigkeit,
von dem wir eben gesprochen haben.
Und dann ist siebtens
die christliche Gemeinde,
das christliche Zusammenkommen,
ein Zusammenkommen, was Christus sichtbar macht.
Es ist ja nicht von ungefähr,
dass im Anschluss an 1. Timotheus 3 Vers 15,
wo es um das Haus Gottes,
die Versammlung des lebendigen Gottes geht,
sofort angeschlossen wird und anerkannt groß
ist das Geheimnis der Gottseligkeit,
Erde offenbart worden ist,
dem Fleisch ist gerechtfertigt, dem Geist und so weiter.
Das heißt, in der örtlichen Versammlung
wird Christus sichtbar,
wird Christus sichtbar gemacht.
Und das ist eine biblische Gemeinde. (00:13:02)
In der Schlussfolgerung,
es werden tatsächlich weniger.
Offenbarung 2 und 3 zeigt uns die Entwicklung
der Kirche Gottes auf der Erde und da ist ganz deutlich,
dass sie aufgesplittet ist.
Leider in Entzweihung,
in verschiedene Gruppierungen.
Das ist nicht nach Gottes Wort.
Aber Gott macht uns deutlich,
dass es bis zum Ende so Bestand haben wird.
Wir finden in 2. Timotheus 3,
dass im christlichen Bereich,
2. Timotheus 2 ebenfalls,
dass da alle möglichen Strömungen sind,
dass der Egoismus herrscht
und dass das natürlich dazu führt,
dass immer weniger bereit sind,
dem Weg der Schrift zu folgen,
dem Herrn gehorsam zu sein.
Wir brauchen uns also nicht zu wundern,
dass es immer weniger werden.
Wir dürfen uns damit nicht abfinden.
Aber wir brauchen uns nicht zu wundern.
Das ist die Tendenz,
wenn es weniger werden,
ist das also nicht ein Beweis dafür,
dass man am Ort falsch handelt.
Wenn dann so und so viele weggehen,
weil sie der Meinung sind,
man muss sich davon trennen, (00:14:02)
weil man das als ein kirchliches System empfindet,
weil man dort eben noch gehorsam sein möchte,
dem Wort Gottes.
Und das ist einem zu eng.
Deshalb sagt man, das ist ein kirchliches System,
weil man irgendein Vokabel braucht,
um etwas als unbiblisch darzustellen,
selbst wenn es biblisch ist.
Das ist der Weg, dass der Mensch egoistisch
seine eigenen Ziele verfolgt.
Zum Beispiel, dass er die Unabhängigkeit lebt,
dass er nach seinen eigenen Vorstellungen
aufnehmen möchte und ausschließen möchte.
Das ist leider so.
Und wir brauchen keine Heilung im Großen zu erwarten.
Im Kleinen kann es das immer geben.
Es kann immer ein Bekenntnis geben.
Und wir wollen immer die Hände ausstrecken
zu jedem, der bereit ist, umzukehren
zu dem, was Gottes Wort an Grundsätzen uns vorstellt.
Wie schon gesagt, der Egoismus,
der in 2. Demos 3 gezeigt wird,
der Apostel sagt dort eindrücklich,
dies aber wisse, dass in den letzten Tagen
schwere Zeiten eintreten werden,
denn die Menschen werden selbstsüchtig sein,
geldliebend und so weiter.
Also dieser Egoismus, der natürlich dazu führt,
dass man nur seine Meinung gelten lässt
und nach seiner Meinung handeln möchte. (00:15:02)
Und natürlich,
das Schielen auf das Äußere,
das ist, wir haben eben von der Musik gesprochen,
von guten Predigten,
professionellen Predigten
und diesen Entwicklungen,
die da vorgezeichnet sind,
hervorragende Programme.
Und man schaut auf das Äußere.
Das ist einem wichtig, wie man sitzt,
was für eine Musik da läuft,
statt dass es um das Geistliche geht
und dass wir dem Herrn in geistlicher Hinsicht
von Herzen gehorsam sein wollen.
Biblische Gemeinde, ist dir das noch wichtig?
Ist dir wichtig, was Gottes Wort über Gemeinde,
über Versammlung sagt?
Oder geht es dir darum, groß oder klein
oder nach deinen eigenen Vorstellungen zu sein?
Dann wird es eine weitere Zersplittung geben
und das verstehen wir, wenn wir Gottes Wort lesen.
Aber für dich und für mich ist entscheidend,
sind wir bereit, uns noch auf der Grundlage des Wortes Gottes zu versammeln?
Eben in diesem Bewusstsein,
dass die örtliche Gemeinde,
dass das örtliche Zusammenkommen die Darstellung der Weltweiten ist,
niemals unabhängig handeln kann,
aber ein lebendiger Organismus bleibt
und nicht erstarren darf.