Römer 1,20


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(00:00:00) Gottes Segen mit Römer 1 Vers 20. Da lesen wir, dass der Apostel Paulus sagt, das Unsichtbare von ihm, Gott, wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden. Mich beeindruckt es immer wieder, wie einfach es Gott dem Menschen macht. Gott beginnt sein Wort nicht, indem er große Lehren, große Theorien ausbreitet. Nun, bei Gott gibt es keine Theorien, bei ihm ist überhaupt nie etwas theoretisch. Aber er zeigt uns nicht die Lehre dessen, was ihn sozusagen charakterisiert in seinem Handeln, sondern wir finden, dass Gott sich als erstes offenbart in dem, was er getan hat, in dem, was nachprüfbar ist. Natürlich, bei der Schöpfung war keiner von uns dabei, nicht ein einziger. Aber das, was er in der Schöpfung uns niedergelegt hat, 1. Mose 1, 2, das sind Dinge, die wir heute nachprüfen können. Ja, es gibt keinen Garten Eden mehr. Warum? Weil der Mensch gesündigt hat. Kann man das sehen? Das sieht man überall, wo man hinschaut und erst recht in seinem eigenen Leben. Das, was Gott geschaffen hat, ist das etwas, was wir heute wiederfinden (00:01:06) können? Absolut. Das, was wir in 1. Mose 1 finden, das ist alles nachschaubar, das ist beweisbar. Nicht, dass es genau so entstanden ist, das können wir nicht beweisen, aber dass das, was Gott schildert über sein Schöpfungswerk, über das, was er gemacht hat, dann in der Wiederherstellung in den Tagen 1-6, von denen in 1. Mose 1 die Rede ist. Das kann man heute genau so beobachten. Gottes Handeln, Gottes unsichtbare Kraft ist sichtbar in dem, was er getan hat. Und deshalb verlässt Gott auch diese Herrlichkeit des Schöpfergottes in dem ganzen Wort nicht. Immer wieder kommt er darauf zurück, weil man das sehen kann. Das ist eine Erfahrungswelt, die wir haben. In dem Zimmer, in dem du dich gerade befindest oder wenn du dich draußen in der Natur befindest, da kannst du sehen, dass Dinge gemacht worden sind, geschaffen worden sind. Es gibt auf dieser Erde überhaupt nichts, was nicht irgendwie einen Schöpfer, einen Urheber hat. Sei es ein menschlicher Schöpfer, der diesen Schreibtisch, an dem ich stehe, gemacht hat oder das Mikrofon, durch das ich spreche und so weiter. Das Unsichtbare (00:02:05) wird geschaut. Wir sehen, es gibt nichts auf dieser Erde, was nicht irgendwie einen Ursprung, eine Person hat, die das gemacht hat. Nur das Weltall, das soll von selbst entstanden sein, das verstehen wir sofort. Das ist Unfug. Und so können wir das, was wir sehen in der Natur, können wir zuordnen. Das Unsichtbare von ihm. Gott ist nicht sichtbar, Gott ist ein unsichtbarer Geist. Aber man kann ihn sehen in dem, was er gemacht hat. Seine ewige Kraft, seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem, was er gemacht hat, wahrgenommen werden können. Und weil das so ist, können wir den Rückschluss ziehen, dass es einen Schöpfer geben muss. Und wenn es einen Schöpfer gibt, dann sind wir vor ihm verantwortlich und müssen uns vor ihm niederbeugen. Und das können wir den Menschen sagen, das können sie verstehen, das können sie nachvollziehen. Und deshalb ist das so gewaltig, dass das Unsichtbare von ihm geschaut werden kann. Sowohl seine ewige Kraft, die ewige Kraft können wir nicht sehen, aber wir können die Auswirkung sehen, auch die seiner Göttlichkeit, die von der Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden. Hoffentlich sind wir (00:03:02) solche, die vor Gott niederfallen und ihm die Ehre geben.
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