1. Timotheus 1,15


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(00:00:00) Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit 1. Timotheus 1 Vers 15. Da schreibt der Apostel, das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten. Der erste Tag der Woche, ein Tag, der uns besonders die Gelegenheit gibt, an den Herrn Jesus zu denken. Wir wollen das nicht zu einer Routine verkommen lassen, sondern wir wollen wirklich jeden ersten Tag der Woche in besonderer Weise an den Herrn Jesus denken. Er darf unsere Herzen jeden Tag erfüllen. Aber der Herr Jesus wollte, dass wir als Versammlung, als Gemeinde, dass wir an jedem ersten Tag der Woche zusammenkommen. Es war sein Wunsch, dass wir an dem ihm gehörenden Tag, an diesem ersten Tag der Woche, in besonderer Weise daran denken, was er getan hat, was er gelitten hat. Und dabei stützen wir uns auf sein Wort. Das Wort ist gewiss und es ist aller Annahme wert. Das heißt, er hat uns eine Sicherheit hinterlassen, dass wir nicht irgendwelchen Fabeln oder Märchen glauben, dass wir nicht irgendwelchen Theologien oder Theorien folgen, sondern dass wir wirklich (00:01:07) seinem Wort folgen. Das haben wir sicher in der Hand. Und das Wort Gottes ist nicht enthalten in der Bibel. Die Bibel ist Gottes Wort. Und da lesen wir, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist. Was für ein Wort. Keiner von uns ist in diese Welt gekommen. Wir sind geboren worden. Aber er war. Er ist das ewige Wort. Er ist ewig. Und er ist gekommen. Er ist bereitwillig als Mensch gekommen. Er hätte anders kommen können, aber er wollte als Mensch kommen. Denn nur als Mensch konnte er für Menschen sterben. Nur als Mensch konnte er Mittler sein für die Menschen. Und so ist er in diese Welt gekommen, um Sünder zu erretten. Das war sein Wunsch. Das war sein Ziel. Es ist nicht das einzige Ziel. Sein Ziel war, Gott zu verherrlichen als Mensch. Wirklich zu zeigen, dass Gott verherrlicht werden konnte. Dass Gott nicht vergeblich den Menschen geschaffen hatte, sondern dass da einer kam, der selber nicht geschaffen wurde, der selber der Schöpfer ist und in jeder Hinsicht Gott verherrlicht (00:02:01) hat. Aber er ist auch gekommen, um uns, die wir Sünder waren, zu erretten und das hat er getan. Aber dafür musste er sterben und daran denken wir besonders heute, dass er sterben musste am Kreuz von Golgatha, dass er leiden musste, dass er sühnende Leiden auf sich nehmen musste, dass er von Gott verlassen werden musste, dass er in das Gericht Gottes gehen musste. Wie dankbar dürfen wir sein, dass er gekommen ist und dass wir dieses sichere Wort haben. Lasst uns an den Herrn Jesus denken. Lasst uns zu seiner Ehre, zu seinem Gedächtnis zusammenkommen und lasst uns in allem ihn verherrlichen und ihn anbeten. Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten.
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