Ewiges Leben durch Künstliche Intelligenz (KI) - der Hochmut des Menschen


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Vor kurzem las ich ein Interview mit einem KI-Experten und Ex-OpenAI-Manager. KI heißt ja künstliche Intelligenz. OpenAI ist das Unternehmen, das AI, Artificial Intelligence, zum Thema gemacht hat. Also der Herausgeber von ChatGPD zum Beispiel. Und der ehemalige Manager von ihnen, Zach Cass, der als Experte gilt, hat jetzt in einem Interview mit der Neuen Züricher Zeitung gesagt, dass OpenAI, beziehungsweise eben künstliche Intelligenz, die Lösung aller wissenschaftlichen Fragen und den Sieg über Klimawandel und Tod bedeute. In diesem Interview zeigt er, wohin die künstliche Intelligenz geht. Das führt in eine Welt, in der Menschen nicht mehr arbeiten müssen, langfristig. Wie man dann Dinge bepreise, wenn sie nicht mehr knapp sind, sei vielleicht eine der größeren Herausforderungen. Auf die Nachfrage, von welchem Zeithorizont er spreche, (00:01:01) ich denke, es gibt eine gute Chance, dass ich selbst ewig leben werde, falls ich nicht von einem Auto überfahren werde. Hochinteressant, dass er gerade von einem Auto spricht. Er wird natürlich befragt, wie soll das denn funktionieren. Wenn Sie sich lange genug mit KI beschäftigen, dann seien das eben keine verrückten Aussagen, sondern dann werden Sie wahrscheinlich zu dem Schluss kommen, dass sie alle Probleme löst oder uns alle umbringt. Ich glaube an ersteres. Nun bin ich selber kein Freund davon, alle Technik und auch alle technische Entwicklungen irgendwie als bedrohlich, als schlimm mir an die Wand malen zu lassen. Natürlich mag es Dinge geben, auch und gerade im Bereich von KI, künstlicher Intelligenz, die in eine Richtung führen, wo wir besser verstehen, wie der Antichrist und auch der römische Herrscher nach Offenbarung 13 und anderen Kapiteln ihre Methoden durchsetzen können, ihre Vorstellungen, ihre Überzeugungen durchsetzen können, und zwar weltweit. (00:02:02) Irgendwie wird das kaum anders funktionieren als mit modernen Methoden der Technik, der IT, sagen wir, der künstlichen Intelligenz, Artificial Intelligence. Aber das heißt nicht, dass da heute schon in diese Richtung auch schon Funktionen vorhanden sind und uns irgendwie bedrohlich erscheinen müssen. Wir haben irgendwann einen Computer gehabt, irgendwann haben wir das Internet gehabt, heute arbeiten wir vernetzt und wir sind alle Nutzen, Lisa, davon. Können wir das zum Guten nutzen? Genauso wie der Teufel das natürlich nutzen kann und auch nutzt. Insofern hat jede neue Technik, jede neue Erfindung hat als Ergebnis letztlich, dass man das zum Guten nutzen kann. Es ist eine technische Plattform zunächst mal oder auch zum Negativen. So wie wir gute Inhalte im Internet finden und wenn wir sie nutzen, ist das zum Segen. Und wir finden auch scheußliche, böse Inhalte. Und wir finden auch solche, die man auf den ersten Blick (00:03:01) gar nicht als böse erkennt und wo man sich ganz leicht auf falsche Bahnen führen lassen kann. Aber zurück zu diesem Hochmut, zu dieser Hybris, in der dieser Mann spricht, wir kommen zum ewigen Leben. Man fragt sich ja, ob er schon sein eigenes Todesbuch geschrieben hat. Es gab mal einen Herrscher, einen König Herodes, der sich als Gott hat verehren lassen und dann durch Würmer zerfressen sterben musste. Nun, wir wissen die Wege Gottes nicht, wir brauchen gar nichts anzukündigen und wir brauchen gar nichts zu erwarten. Jeder Mensch steht in Gottes Hand und wir wollen einem solchen Menschen nichts Böses wünschen, sondern im Gegenteil, wir wünschen, dass er Jesus Christus als Erretter annimmt und dass er zur Umkehr geführt wird und Gott sei Dank, es gibt Menschen, die durch eine gewisse Hybris, durch einen Hochmut gekennzeichnet waren im menschlichen Bereich, im wissenschaftlichen Bereich, die zu Gott gefunden haben und das wünschen wir einem solchen. Aber wenn so jemand fortfährt, dann wird er spätestens vor dem Richterstuhl des Christus, (00:04:02) vor dem großen weißen Thron erleben, was das für eine Hybris war aber manchmal greift Gott auch vorher ein und dann benutzt er gerade solche Aussagen, die jemand selbst getroffen hat. Ich denke, es gibt eine gute Chance, dass ich ewig leben werde, falls ich nicht von einem Auto überfahren werde, was für eine Ankündigung fasst. Schauen wir uns in Gottes Wort an, was zu dem ewigen Leben gesagt wird. Was hatte Gott zu Adam und Eva gesagt? Von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen, denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben und weil sie Sünder geworden sind, dadurch, dass sie davon gegessen haben, sind sie gestorben. Und ist jeder Mensch bis heute gestorben, mit Ausnahme von Henoch und von Elia, die durch eine außergewöhnliche, übernatürliche Intervention Gottes eben nicht sterben mussten. Ansonsten muss jeder sterben, auch wir als Gläubige. Wenn der Herr Jesus nicht heute wiederkommt, auch dann wird wieder ein Gläubiger sterben und wird das auch uns früher oder später treffen. Wir warten auf das Kommen des Herrn Jesus, aber auch wir unterliegen dieser Folge, (00:05:02) dass wir einen sterblichen Körper haben und sterben. Dass die Sünde zum Tod führt, macht Römer 5 eindeutig klar. Gott hat das vorhergesagt. Und was sagt der Teufel? Das ist der Mensch, der uns gerade in die Gegenseite führen möchte. Hat Gott wirklich gesagt? Eva antwortet ihm auf die Frage. Hat Gott wirklich gesagt? Davon sollt ihr nicht essen und sie nicht anrühren, damit ihr nicht sterbt. 1. Mose 3 Vers 4 Ewig leben wie Gott, das ist der Anspruch und die Vorhersage, die Prognose, sozusagen die Verheißung, die uns jetzt diese E-Manager geben wollen. Und das Gegenteil ist wahr. Was antwortet Gott? Gott der Herr sprach. Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, (00:06:02) zu erkennen Gutes und Böses. Ja, das konnte der Mensch jetzt, aber er war nicht mehr in der Lage, das Gute zu tun. Er musste sterben. Und nun, dass er nicht seine Hand ausstrecken und auch vom Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe, nämlich in der Sünde ewig lebe, das wollte gerade Gott nicht. Sondern er wollte dem Menschen eine Möglichkeit geben, gerettet zu werden und umzukehren. Zack Cass, der meint, er könnte irgendwann ewig leben. Hiob sagt in Hiob 7 Vers 16 Ich verachte es nicht. Nicht ewig werde ich ja leben. Nicht ewig werde ich ja leben. Er hat ein Bewusstsein, dass sein Leben endlich war. Nicht nur in der Situation, wo er krank war. Nun, es gibt ewiges Leben und eine wunderbare Vorhersage, wenn man so will, einen wunderbaren Hinweis finden wir in Psalm 133, in diesem Psalm von David, in Psalm 133 sagt, wie der Tau des Hermon, der herabfällt auf die Berge Zions, er sprach vorher von dem Öl (00:07:02) auf dem Haupt und auf dem Bad Arons, wie der Tau des Hermon, der herabfällt von dem Berg Zions, denn dort hat der Herr den Segen verordnet, Leben bis in Ewigkeit. Wer zu Gott kommt, wer Gott als Retter annimmt, Rettergott, wer den Herrn Jesus als Retter annimmt, der hat in der Tat die Verheißung des ewigen Lebens. 1. Timotheus 1 Vers 16 Ich bin mir Barmherzigkeit zuteil geworden, damit an mir dem Ersten, Jesus Christus, Ersten Sünder, mir Jesus Christus, der die ganze Langmut erzeige, zum Vorbild für die, die an ihn glauben werden, zum ewigen Leben. Oder auch in Kapitel 6 finden wir dann in Vers 12, dass der gleiche Apostel sagt, kämpfe den guten Kampf des Lebens, des Glaubens, ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist. Gott hat uns das ewige Leben heute schon geschenkt, wie Johannes das ausdrückt, ich komme darauf zurück gleich, aber das volle Maß dieses ewigen Lebens werden wir erst im Himmel haben. Da wird Gott uns (00:08:02) den vollen Genuss, ohne durch die Sünde gestürzt zu sein, schenken. 1. Johannes 2 Vers 25 lesen wir, und dies ist die Verheißung, die er uns verheißen hat, das ewige Leben. Und dann lesen wir noch in Kapitel 5, Vers 11, dies ist das Zeugnis, dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat und dieses Leben ist in seinem Sohn. Mit anderen Worten, Leben, wahres Leben, ewiges Leben, gibt es in dem Herrn Jesus, in Gott, und in sonst niemandem. Wir brauchen nicht zu hoffen, zu warten, zu denken, dass wir irgendwie mit künstlicher Intelligenz, mit anderen Fortschritten der Medizin zu ewigem Leben kommen werden. Das werden wir nicht. Die einzige Möglichkeit ewiges Leben zu bekommen, und das ist essentiell, das ist lebensnotwendig, denn ohne ewiges Leben geht der Mensch verloren. Aber das kriegen wir nur in dem Herrn Jesus. Nur wer sich vor dem Herrn Jesus niederbeugt, nur wer Jesus als Retter annimmt, nur wer Gott seine Sünden bekennt und erkennt, dass der Herr Jesus für seine Sünden gestorben ist, der wird ewiges Leben (00:09:02) bekommen. Das wird für die meisten womöglich, wenn der Herr Jesus nicht heute, morgen wiederkommt, wird das jedenfalls für viele noch bedeuten, durch den Tod gehen zu müssen. Aber dann ist der Tod die Eingangstür zum Leben, zu dem Dauerhaften, zu dem ewigen Leben in seinem vollen Maß. Wunderbar, dass Gott uns das schenkt, aber schenkt es uns nicht durch Technik, sondern allein in Christus.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Ich habe abgetrieben: Lieb-los? Hoffnung-los? Vergebungs-los? Alles aus? Manuel Seibel Gott sieht uns von Anfang an im Mutterleib als „Menschen“ an. Dennoch gibt es viele, leider auch manchmal Christen, die ein solch kleines Wesen: eine Person, ein Baby, ein Geschöpf Gottes!, abgetrieben haben. Ein echtes Wunder ... Das ist etwas ... Video ansehen
Zellklumpen, Fötus oder Mensch? Ein Blick in den Mutterleib aus Gottes Perspektive! Manuel Seibel Wie soll man die befruchtete Eizelle in der Gebärmutter der Frau nennen? Ist es einfach ein Zellklumpen? Ist es ein Fötus? Oder ist es schon ein Mensch? Man sollte am besten nicht die Frauen fragen, die behaupten: Mein Bauch gehört mir. Für die ... Video ansehen
Was hat Johannes 1 mit Weihnachten zu tun? Stefan Drüeke Was hat das erste Kapitel des Johannes-Evangeliums mit Weihnachten zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel; denn die typischen Kennzeichen wie Stall und Stern, Hirten und Weisen fehlen. Der Anfang erscheint etwas abstrakt, doch dann erfahren wir ... Video ansehen
Habakuk - Vom "Warum?" zur Anbetung Stefan Drüeke Aus dem suchenden Propheten wird der wartende Prophet. Trotz verschlechterter äußerer Umstände verwandelt sich der wartende Prophet in einen anbetenden Propheten. Das Video zeigt einen göttlichen Weg auf: Für die Lebensumstände wird zu Gott ... Video ansehen
Mose, Johannes der Täufer, Paulus – Christus (1): Stationen in ihrem Leben Manuel Seibel Der Herr Jesus ist einzigartig. Niemand kann mit Ihm verglichen werden. Und doch dürfen wir Glaubenspersonen des Alten Testaments als ein Vorbild auf Ihn erkennen. Und Gläubige, die nach Christus gelebt haben, durften seiner herrlichen Person ... Artikel lesen
Recht auf Abtreibung bekommt in Frankreich Verfassungsrang Manuel Seibel Es ist eigentlich unfassbar: Freiheit bedeutet in Frankreich künftig mit Verfassungsrang, dass man ungeborenes Leben "beenden" kann. Was sagt Gottes Wort dazu? Was sollten wir als Christen für ein Empfinden bei solchen Entscheidungen haben? Podcast anhören