Am: Di, 5. Dezember 2023
Dem Hochmut des Menschen ist keine Grenze gesetzt. Es war die erste Sünde in der Schöpfung Gottes - durch Satan. Und wir Menschen haben es dem Teufel nachgemacht ... Jetzt meint ein führender Forscher im Bereich der KI, er würde es noch erleben, dass der Mensch durch künstliche Intelligenz ewig leben könne. Wenn er - Zack Kass - nicht durch ein Auto überfahren werde.
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(00:00:00)
Vor kurzem las ich ein Interview mit einem KI-Experten und Ex-OpenAI-Manager.
KI heißt ja künstliche Intelligenz.
OpenAI ist das Unternehmen, das AI, Artificial Intelligence, zum Thema gemacht hat.
Also der Herausgeber von ChatGPD zum Beispiel.
Und der ehemalige Manager von ihnen, Zach Cass, der als Experte gilt,
hat jetzt in einem Interview mit der Neuen Züricher Zeitung gesagt,
dass OpenAI, beziehungsweise eben künstliche Intelligenz,
die Lösung aller wissenschaftlichen Fragen und den Sieg über Klimawandel und Tod bedeute.
In diesem Interview zeigt er, wohin die künstliche Intelligenz geht.
Das führt in eine Welt, in der Menschen nicht mehr arbeiten müssen, langfristig.
Wie man dann Dinge bepreise, wenn sie nicht mehr knapp sind,
sei vielleicht eine der größeren Herausforderungen.
Auf die Nachfrage, von welchem Zeithorizont er spreche, (00:01:01)
ich denke, es gibt eine gute Chance, dass ich selbst ewig leben werde,
falls ich nicht von einem Auto überfahren werde.
Hochinteressant, dass er gerade von einem Auto spricht.
Er wird natürlich befragt, wie soll das denn funktionieren.
Wenn Sie sich lange genug mit KI beschäftigen,
dann seien das eben keine verrückten Aussagen,
sondern dann werden Sie wahrscheinlich zu dem Schluss kommen,
dass sie alle Probleme löst oder uns alle umbringt.
Ich glaube an ersteres.
Nun bin ich selber kein Freund davon,
alle Technik und auch alle technische Entwicklungen
irgendwie als bedrohlich, als schlimm mir an die Wand malen zu lassen.
Natürlich mag es Dinge geben,
auch und gerade im Bereich von KI, künstlicher Intelligenz,
die in eine Richtung führen, wo wir besser verstehen,
wie der Antichrist und auch der römische Herrscher
nach Offenbarung 13 und anderen Kapiteln
ihre Methoden durchsetzen können,
ihre Vorstellungen, ihre Überzeugungen durchsetzen können,
und zwar weltweit. (00:02:02)
Irgendwie wird das kaum anders funktionieren
als mit modernen Methoden der Technik, der IT,
sagen wir, der künstlichen Intelligenz, Artificial Intelligence.
Aber das heißt nicht, dass da heute schon in diese Richtung
auch schon Funktionen vorhanden sind
und uns irgendwie bedrohlich erscheinen müssen.
Wir haben irgendwann einen Computer gehabt,
irgendwann haben wir das Internet gehabt,
heute arbeiten wir vernetzt und wir sind alle Nutzen, Lisa, davon.
Können wir das zum Guten nutzen?
Genauso wie der Teufel das natürlich nutzen kann und auch nutzt.
Insofern hat jede neue Technik,
jede neue Erfindung hat als Ergebnis letztlich,
dass man das zum Guten nutzen kann.
Es ist eine technische Plattform zunächst mal oder auch zum Negativen.
So wie wir gute Inhalte im Internet finden
und wenn wir sie nutzen, ist das zum Segen.
Und wir finden auch scheußliche, böse Inhalte.
Und wir finden auch solche, die man auf den ersten Blick (00:03:01)
gar nicht als böse erkennt
und wo man sich ganz leicht auf falsche Bahnen führen lassen kann.
Aber zurück zu diesem Hochmut,
zu dieser Hybris, in der dieser Mann spricht,
wir kommen zum ewigen Leben.
Man fragt sich ja, ob er schon sein eigenes Todesbuch geschrieben hat.
Es gab mal einen Herrscher, einen König Herodes,
der sich als Gott hat verehren lassen
und dann durch Würmer zerfressen sterben musste.
Nun, wir wissen die Wege Gottes nicht,
wir brauchen gar nichts anzukündigen
und wir brauchen gar nichts zu erwarten.
Jeder Mensch steht in Gottes Hand
und wir wollen einem solchen Menschen nichts Böses wünschen,
sondern im Gegenteil, wir wünschen,
dass er Jesus Christus als Erretter annimmt
und dass er zur Umkehr geführt wird
und Gott sei Dank, es gibt Menschen,
die durch eine gewisse Hybris,
durch einen Hochmut gekennzeichnet waren
im menschlichen Bereich,
im wissenschaftlichen Bereich,
die zu Gott gefunden haben
und das wünschen wir einem solchen.
Aber wenn so jemand fortfährt,
dann wird er spätestens vor dem Richterstuhl des Christus, (00:04:02)
vor dem großen weißen Thron erleben,
was das für eine Hybris war
aber manchmal greift Gott auch vorher ein
und dann benutzt er gerade solche Aussagen,
die jemand selbst getroffen hat.
Ich denke, es gibt eine gute Chance,
dass ich ewig leben werde,
falls ich nicht von einem Auto überfahren werde,
was für eine Ankündigung fasst.
Schauen wir uns in Gottes Wort an,
was zu dem ewigen Leben gesagt wird.
Was hatte Gott zu Adam und Eva gesagt?
Von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen,
davon sollst du nicht essen,
denn an dem Tag, da du davon isst,
musst du sterben
und weil sie Sünder geworden sind,
dadurch, dass sie davon gegessen haben,
sind sie gestorben.
Und ist jeder Mensch bis heute gestorben,
mit Ausnahme von Henoch und von Elia,
die durch eine außergewöhnliche,
übernatürliche Intervention Gottes
eben nicht sterben mussten.
Ansonsten muss jeder sterben, auch wir als Gläubige.
Wenn der Herr Jesus nicht heute wiederkommt,
auch dann wird wieder ein Gläubiger sterben
und wird das auch uns früher oder später treffen.
Wir warten auf das Kommen des Herrn Jesus,
aber auch wir unterliegen dieser Folge, (00:05:02)
dass wir einen sterblichen Körper haben
und sterben.
Dass die Sünde zum Tod führt,
macht Römer 5 eindeutig klar.
Gott hat das vorhergesagt.
Und was sagt der Teufel?
Das ist der Mensch,
der uns gerade in die Gegenseite führen möchte.
Hat Gott wirklich gesagt?
Eva antwortet ihm auf die Frage.
Hat Gott wirklich gesagt?
Davon sollt ihr nicht essen
und sie nicht anrühren,
damit ihr nicht sterbt.
1. Mose 3 Vers 4
Ewig leben wie Gott,
das ist der Anspruch
und die Vorhersage, die Prognose,
sozusagen die Verheißung,
die uns jetzt diese E-Manager
geben wollen.
Und das Gegenteil ist wahr.
Was antwortet Gott?
Gott der Herr sprach.
Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, (00:06:02)
zu erkennen Gutes und Böses.
Ja, das konnte der Mensch jetzt,
aber er war nicht mehr in der Lage, das Gute zu tun.
Er musste sterben.
Und nun, dass er nicht seine Hand ausstrecken
und auch vom Baum des Lebens nehme
und esse und ewig lebe,
nämlich in der Sünde ewig lebe,
das wollte gerade Gott nicht.
Sondern er wollte dem Menschen
eine Möglichkeit geben,
gerettet zu werden und umzukehren.
Zack Cass, der meint,
er könnte irgendwann ewig leben.
Hiob sagt in Hiob 7 Vers 16
Ich verachte es nicht.
Nicht ewig werde ich ja leben.
Nicht ewig werde ich ja leben.
Er hat ein Bewusstsein, dass sein Leben endlich war.
Nicht nur in der Situation,
wo er krank war.
Nun, es gibt ewiges Leben
und eine wunderbare
Vorhersage, wenn man so will,
einen wunderbaren Hinweis finden wir in Psalm 133,
in diesem Psalm von David,
in Psalm 133 sagt,
wie der Tau des Hermon,
der herabfällt auf die Berge Zions,
er sprach vorher von dem Öl (00:07:02)
auf dem Haupt und auf dem Bad Arons,
wie der Tau des Hermon,
der herabfällt von dem Berg Zions,
denn dort hat der Herr den Segen verordnet,
Leben bis in Ewigkeit.
Wer zu Gott kommt,
wer Gott als Retter annimmt,
Rettergott, wer den Herrn Jesus als Retter annimmt,
der hat in der Tat die Verheißung des ewigen Lebens.
1. Timotheus 1 Vers 16
Ich bin mir Barmherzigkeit zuteil geworden,
damit an mir dem Ersten,
Jesus Christus, Ersten Sünder,
mir Jesus Christus,
der die ganze Langmut
erzeige, zum Vorbild
für die, die an ihn glauben werden,
zum ewigen Leben.
Oder auch in Kapitel 6
finden wir dann in Vers 12,
dass der gleiche Apostel sagt,
kämpfe den guten Kampf des Lebens,
des Glaubens, ergreife
das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist.
Gott hat uns das ewige Leben
heute schon geschenkt,
wie Johannes das ausdrückt, ich komme darauf zurück gleich,
aber das volle Maß
dieses ewigen Lebens werden wir erst im Himmel haben.
Da wird Gott uns (00:08:02)
den vollen Genuss, ohne durch die Sünde gestürzt
zu sein, schenken.
1. Johannes 2 Vers 25
lesen wir, und dies ist die
Verheißung, die er uns verheißen hat, das ewige
Leben. Und dann
lesen wir noch in Kapitel 5,
Vers 11, dies ist das Zeugnis,
dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat
und dieses Leben ist in seinem
Sohn. Mit
anderen Worten, Leben,
wahres Leben, ewiges Leben, gibt es
in dem Herrn Jesus, in Gott, und
in sonst niemandem. Wir brauchen nicht
zu hoffen, zu warten, zu denken,
dass wir irgendwie mit künstlicher
Intelligenz, mit anderen Fortschritten der Medizin
zu ewigem Leben kommen werden. Das werden
wir nicht. Die einzige Möglichkeit
ewiges Leben zu bekommen,
und das ist essentiell, das ist lebensnotwendig,
denn ohne ewiges Leben
geht der Mensch verloren.
Aber das kriegen wir nur in dem Herrn Jesus.
Nur wer sich vor dem Herrn Jesus niederbeugt,
nur wer Jesus als Retter annimmt,
nur wer Gott seine Sünden bekennt
und erkennt, dass der Herr Jesus für seine Sünden
gestorben ist, der wird ewiges Leben (00:09:02)
bekommen. Das wird für die meisten
womöglich,
wenn der Herr Jesus nicht heute, morgen wiederkommt,
wird das jedenfalls für viele noch bedeuten,
durch den Tod gehen zu müssen. Aber dann ist der Tod
die Eingangstür
zum Leben, zu dem Dauerhaften,
zu dem ewigen Leben in seinem vollen Maß.
Wunderbar, dass Gott
uns das schenkt, aber
schenkt es uns nicht durch Technik, sondern allein
in Christus.