Am: Do, 14. Dezember 2023
Es ist kaum zu glauben: Wenn Schüler die Schule "schwänzen" wegen "Fridays for Future", werden sie von der Regierung dafür gelobt. Wenn ein Taxifahrer nicht der Klimareligion frönt, sondern einen Bibevers (Joh 14,6) in äußerst schlichter Weise auf seinem Auto hat, droht ihm ein Bußgeldverfahren. Christen werden verfolgt - auch in Deutschland. Aber das hat uns unser Herr schon vorhergesagt.
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Dieses Deutschland des 21. Jahrhunderts ist schon wirklich bemerkenswert.
Da kann man die Schule schwänzen und wird noch belobigt von der Bundesregierung.
Und da kann man für die Klimareligion Werbung machen und man wird bejubelt.
Aber kaum macht ein Taxifahrer ein Schild an sein Auto, Jesus Christus, der Weg, die
Wahrheit und das Leben, da wird ihm vorgeworfen, er würde in unzulässiger religiöser Weise
Werbung machen und ihm wird ein Bußgeld von 1000 Euro angedroht.
Das ist jetzt einem Taxifahrer in Essen passiert, der einen christlichen Aufkleber auf sein
Taxi geklebt hat.
Der aus dem Iran stammende Fahrer Jalil Mashali hat nämlich auf seinem Taxi das Bibelzitat
Jesus Christus, der Weg, die Wahrheit und das Leben, so wie es in Johannes 14 Vers 6
steht, angebracht.
Und jetzt hat das Straßenverkehrsamt ihm vorgeworfen, mit unzulässiger religiöser
Werbung sein Taxi versehen zu haben.
Und das ist eben verboten für Taxifahrer. (00:01:03)
Nach der Verordnung über den Betrieb von Kafffahrunternehmen und Personenverkehr ist
politische und religiöse Werbung auf Taxis grundsätzlich unzulässig, weil das ja die
Kunden irgendwie negativ ansprechen könnte.
Nochmal, die Bundesregierung hat sich vor Schüler gestellt, die bewusst freitags die
Schule geschwänzt haben, also Unrecht begangen haben.
Aber sie haben das ja für einen guten Zweck getan.
Und das bestimmt die Politik, was ein guter Zweck ist, wenn man auf Jesus Christus hinweist.
Und wir wissen, das ist die einzige Rettung nach Apostelgeschichte 4, die einzige Rettung,
durch die Menschen gerettet werden können.
Der Apostel Petrus sagt das ja in sehr eindrucksvoller Weise dort in Apostelgeschichte 4 in
Vers 12. Es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem
Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen.
Es ist dieser eine Name.
Und wer davon spricht, das ist also in juristischer Weise offensichtlich Werbung, der (00:02:04)
macht sich strafbar.
Dieser Ex-Muslim, Jalil Mashali, der hatte einen schweren Unfall und ist durch diesen
schweren Unfall zum Glauben gekommen.
Das heißt natürlich nicht, der Unfall selbst hat ihn dazu gemacht, aber er hat sein linkes
Bein verloren dadurch und ist später dann 23 Mal operiert worden.
Man kann sich vorstellen, wie verzweifelt dieser Mann dadurch geworden ist, gewesen ist,
sogar mit Suizidgedanken.
Und dann ist eine ältere Frau bei ihm gewesen und hat mit ihm und für ihn zu dem Herrn
Jesus gebetet und ihm den christlichen Glauben, die christliche Botschaft vorgestellt.
Und so hat er sich bekehrt.
Seitdem hat er diesen Spruch an seinem Auto und für sich als eine Erinnerung, aber auch
für Menschen, die mit ihm fahren.
Und jetzt muss er damit rechnen, dass er dadurch verurteilt wird und das abmachen muss.
Wahrscheinlich würde er gar nicht darum herumkommen, diesen Bibelfers jetzt, nachdem
das so Aufsehen erregt hat, nach so vielen Jahren, 18 Jahren, dass er das abmacht. (00:03:05)
Ich bin seit 18 Jahren gläubiger Christ und liebe Jesus und wollte nur etwas Gutes tun.
Er hoffte, dass dadurch Menschen angeregt werden, über ihre Beziehung zum Christentum,
über ihre Beziehung zu Jesus nachzudenken.
Nur das erinnert uns an das, was der Jesus in Johannes 15 gesagt hat.
Wenn die Welt euch hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat.
Vers 19 Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt das ihre lieb haben, weil ihr aber
nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe.
Darum hasst euch die Welt.
Und wenn es unbedingt auch wahr ist, nach Römer 13, dass die Regierungen von Gott sind,
so sind doch diejenigen, die diese Regierung ausfüllen, sind doch Teil dieser Welt und
sie sind Teil des Systems des Teufels.
Und er will natürlich nicht, dass der christliche Glaube irgendwie verbreitet wird.
Er will wird. Er will nicht, dass Menschen aufmerksam gemacht werden und durch einen
Menschen, der ein solches Schild, einen solchen Aufkleber hat, geradezu auf die eine, auf
die eine wahre Retterperson hingewiesen werden. (00:04:03)
Dadurch ist ja logisch, dass ein Gespräch im Auto dann auch schnell auf die Person des
Herrn Jesus kommt. Aber das will der Feind nicht.
Und deshalb kommt jetzt, auch wenn es Jahre, Jahrzehnte gedauert hat, er kommt an diese
Replik und diese Anklage.
Vermutlich diese Anzeige.
Wir wollen daraus lernen. Wir leben in einer Welt, die uns feindlich gesonnen ist.
Wir staunen über Menschen, die nicht aus Deutschland ursprünglich kommen, die mehr
Mut zeigen als wir.
Und wir wollen uns gegenseitig motivieren, wollen uns ermutigen, wirklich zu unserem
Glauben zu stehen, diesen Glauben auch weiterzugeben, in diesem Glauben zu leben und
damit diesen Glauben sichtbar zu machen, aber eben auch unseren Mund zu benutzen, um
Menschen auf den Herrn Jesus, auf die Notwendigkeit der Bekehrung hinzuweisen, damit
sich noch möglichst viele bekehren.
Wir werden ja nicht unter Druck gesetzt, das zu tun, aber wir dürfen uns gegenseitig
ermutigen, das so große Heil angesichts der so schweren, tiefen Leiden des Herrn
Jesus zum Anlass zu nehmen, wirklich zu dem Herrn Jesus uns zu bekennen und ihn als (00:05:06)
Retter auch weiterzugeben und uns nicht dadurch entmutigen zu lassen, nicht zu
resignieren, weil wir angegriffen werden, weil die Welt und auch die Regierungen dieser
Welt gegen uns vorgehen.
Damit müssen wir rechnen.
Das hat der Jesus uns vorhergesagt und wir werden dafür Lohn bekommen, wenn wir
trotzdem natürlich in angemessener Weise und in angemessenem Rahmen, in angemessenem
Umfang, aber die Möglichkeiten nutzen, die der Herr uns gibt.
Noch ist Gnadenzeit.
Noch können wir Menschen auf den Jesus hinweisen.
Ob das heute Abend noch der Fall ist, wissen wir nicht.
Da kann die Gnadenzeit vorbei sein.
Und dann wäre es so bedauerlich, so schade, wenn wir die Möglichkeit nicht genutzt
hätten, die Gott uns gegeben hat.