Am: Fr, 16. Februar 2024
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(00:00:00)
Wir haben es hier mit einem Gebet Davids zu tun.
Dieses Gebet finden wir gleich zweimal in Gottes Wort, hier in 2 Samuel 22 und dann auch
noch in Psalm 18.
David redete dieses Wort zu dem Herrn, zu Gott, dieses Lied, als Gott ihn errettet hatte
aus der Hand aller seiner Feinde und auch aus der Hand Sauls.
Er schaut zurück auf diese wunderbare Errettung, auf diese wunderbare Hilfe, die Gott ihm gezeigt
hatte.
Und ist das nicht auch ein Anlass für uns, dass wir Gott preisen?
Wir haben es jetzt nicht direkt mit Feinden zu tun, so wie das bei David der Fall war.
Aber wir haben es mit schwierigen Lebenssituationen zu tun, mit Herausforderungen, mit denen wir
alle zu tun haben.
Und da ist es schön, immer wieder zurück zu blicken und zu sehen, dass Gottes Hand (00:01:03)
mit uns war.
Und in diesem Lied, in diesem Gebet, in diesem Psalm beschreibt David alle möglichen verschiedenen
Umstände, Herausforderungen, Situationen in seinem Leben.
Und hier in diesen Versen 26 und 27 finden wir dann, wie er sich bewusst ist, dass Gott
in seinem regierenden Handeln Bezug nimmt auf unser Handeln.
Herr Jesus zeigt das auch in der sogenannten Bergpredigt, wo er sagt, wenn wir nicht bereit
sind zu vergeben, dann kann Gott uns im Blick auf unser Leben hier auf der Erde auch nicht
vergeben.
Oder positiv, wenn wir vergeben, dann vergibt auch Gott unser Vater uns.
Und hier sehen wir das.
Gegen den Gütigen erzeigst du dich gütig, gegen den vollkommenen Mann erzeigst du dich
vollkommen.
Gegen den Reinen erzeigst du dich rein, gegen den Verkehrten erzeigst du dich entgegenstreitend.
Das ist sogar eigentlich verdreht, dass Gott uns entgegentritt und eben nicht in der Weise (00:02:03)
handelt, wie er gerne mit uns handeln wollte.
Und da stellt sich die Frage, sind wir gütig?
Sind wir praktischerweise solche, die vollkommen, das heißt in Übereinstimmung mit seinen Gedanken
leben?
Oder sind wir solche, die auf verkehrten Wegen unterwegs sind, die Verkehrtes tun,
die Böses tun und denen Gott entgegentreten muss?
Lasst uns lernen, aus diesen Worten gütig zu sein, liebevoll zu sein, Gutes erweisend,
vergebend, praktisch wirklich die Nähe Gottes zu suchen unseres Vaters und nicht verkehrt,
nicht böse, nicht gegen andere, nicht böse über andere redend, sondern das Gute suchend
und ihnen Liebe erweisend.
Das ist eine Herausforderung, mit der auch wir zu tun haben und lasst uns da dem Beispiel
Davids folgen, das ist zu unserem Segen und zur Verherrlichung Gottes.
Gegen den Gütigen erzeigst du dich gütig, gegen den vollkommenen Mann erzeigst du dich
vollkommen, gegen den Verkehrten erzeigst du dich entgegenstreitend.