Am: So, 18. Februar 2024
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Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit Psalm 126 Vers 6.
Er geht hin unter Weinen und trägt den Samen zur Aussaat.
Er kommt heim mit Jubel und trägt seine Garben.
Das ist eines der Stufenlieder.
Wahrscheinlich ein Lied, was gesungen worden ist von dem Überrest,
der zurückgekehrt ist aus der Gefangenschaft aus Babel
und an die Stufen hochgegangen ist in Richtung Tempel und dort gesungen hat.
Und dann finden wir in diesem Stufenlied einen prophetischen Hinweis auf den Herrn Jesus.
Er geht hin unter Weinen.
Ist das nicht der Weg des Herrn Jesus gewesen?
Wir denken gerade an diesen ersten Tag der Woche, an diese Hingabe.
Wir denken an dieses Weinen.
Wir denken daran, dass für den Herrn Jesus der Weg zum Kreuz ein Weg des Weinens gewesen ist.
Nicht ein Weinen über sich, aber ein Weinen angesichts des Todes.
Was hat das ihn innerlich getroffen, dass der Tod hier auf dieser Erde all dieses Elend bereitet hat, (00:01:02)
dass dieser Tod dazu geführt hat, dass alles besudelt war durch die Sünde des Menschen.
Der Tod als Folge der Sünde, unausweichlich für jeden Menschen.
Und wir als Gläubige, wir empfinden das ja auch heute noch so.
Auch wir entrinnen dem Tod nicht, dem leiblichen Tod, außer wenn der Herr Jesus heute wiederkommt
und uns mit seiner machtvollen Intervention aus diesem Tod herausreißt.
Nein, die Sünde hat wirklich alles zerstört.
Und der Herr Jesus musste diese Sünde auf sich nehmen.
Er hat gesehen, was diese Sünde bewirkt hat bei den Menschen.
Er hat gesehen, dass sie Gott zutiefst verletzt, verunehrt hat,
durch das, was er vollkommen gemacht hat und der Mensch durch die Sünde zerstört hat.
Er geht hin unter Weinen. Was war das für ein Weg für den Herrn Jesus?
Von Anfang bis zum Ende war er sich dessen bewusst.
Er trägt den Samen zur Aussaat.
Ja, der Herr Jesus hat dieses Werk von Golgatha vollbracht.
Er ist unter Weinen hingegangen.
Aber er hat Samen hervorgebracht, wunderbaren Samen.
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein. (00:02:04)
Wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht. Was für ein Same.
So kommt er heim mit Jubel.
Jetzt ist er nicht mehr der, der weint, der Tränen vergießt am Grab von Lazarus.
Er kommt heim mit Jubel. Jetzt ist er der Auferstandene, der Verherrlichte des rechten Gottes.
Und dann wird er einmal auch sichtbar diese Garben tragen
und wird umgeben sein von dieser wunderbaren, herrlichen Freude.
Schon jetzt hat er, weil er für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erdüldete,
diese Freude in seinem Herzen und ist erfüllt davon.
Diesen Jubel angesichts des wunderbaren Ergebnisses.
Besonders dieser einen Versammlung, dieser einen Gemeinde,
dieses einen Brotes, das beim Brotbrechen auch vor uns sein darf.
Wie dürfen wir an den Herrn Jesus denken? Dürfen wir vor ihm niederfallen, ihn anbeten?
Er geht hin unter Weinen und trägt den Samen zur Aussaat.
Er kommt heim mit Jubel und trägt seine Garben.