Römer 15,2


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(00:00:00) Gottes Gnade mit Römer 15 Vers 2, da lesen wir, jeder von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung. Der Apostel spricht in diesem Abschnitt von Starken und von Schwachen. Wir aber die Starken sind schuldig, die Schwachheiten der Schwachen zu tragen und nicht uns selbst zu befallen. Paulus war sich absolut bewusst, dass er ein Starker war in Christus und zwar stark in dem Sinn, dass er sich eben nicht irgendwie noch durch die Gebote des jüdischen Bereiches hätte unterjochen lassen. Da gab es solche, die meinten, auch als Christen müssten sie noch bestimmte Speisevorschriften beachten, dass sie auch noch Tage halten müssten und Paulus hatte damit nichts zu tun. Er wusste, dass er frei war, dass er frei war, Fleisch auch zu essen, was im jüdischen Bereich unrein gewesen ist und so weiter. Aber dann macht er deutlich, dass wir eben die Starken schuldig sind, die Schwachheiten der Schwachen zu tragen, dass wir nicht auf dem Gewissen von anderen irgendwie einfach herumtrampeln (00:01:01) können. Jeder von uns gefalle demnächst zum Guten. Ist dir wirklich wichtig, dass dein Bruder, deine Schwester durch dich nicht im Glauben beeinträchtigt wird? Bist du jemand, der alles vermeidet, dass jemand innerlich Probleme bekommt, wenn er dich sieht, wenn er auf dich sieht, wenn er dein Leben sieht, wenn er deinen Glauben sieht, wenn er die Werke sieht, wenn er dein Äußeres sieht, wenn er das sieht, was du tust? Jeder von uns gefalle demnächst zum Guten. Es ist bei weitem nicht so, dass wir jetzt für Menschen und vor den Augen von Menschen in erster Linie leben sollten. Wir leben vor den Augen von Menschen, auch unserer Mitgläubigen. Aber natürlich sollen wir vor allen Dingen vor den Augen Gottes leben. Sollen wir das, was wir tun, für Gott und für den Herrn Jesus tun. Aber wenn wir das tun, dann heißt das nicht, dass uns die Menschen egal sind, dass unsere Mitgläubigen uns egal sind. Im Gegenteil, wir wollen, dass sie einen Segen haben durch unser Leben, dass sie durch uns motiviert werden, dass wir in Gemeinschaft mit ihnen unser Leben führen können. Nicht, dass wir alles zum Maßstab machen, was sie denken, was sie tun, aber doch, dass wir (00:02:04) ein Leben führen, das für sie zur Ermutigung ist, zur Ermunterung ist, zum Ansporn ist, zur Motivation. Und nicht dazu, dass sie zu Fall kommen, dass sie sich ärgern, dass sie kein glückliches Glaubensleben führen können. Jeder von uns gefalle demnächst zum Guten, zur Erbauung, dass er einen Nutzen davon hat. Ist das wirklich ein Ziel deines Lebens, meines Lebens? Dann wollen wir uns das neu sagen und sagen lassen durch dieses Wort in Römer 15. Jeder von uns gefalle demnächst zum Guten, zur Erbauung.
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