Am: Mi, 28. Februar 2024
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Gottes Gnade mit Römer 15 Vers 2, da lesen wir, jeder von uns gefalle dem
Nächsten zum Guten, zur Erbauung. Der Apostel spricht in diesem Abschnitt von
Starken und von Schwachen. Wir aber die Starken sind schuldig, die
Schwachheiten der Schwachen zu tragen und nicht uns selbst zu befallen.
Paulus war sich absolut bewusst, dass er ein Starker war in Christus und zwar
stark in dem Sinn, dass er sich eben nicht irgendwie noch durch die Gebote
des jüdischen Bereiches hätte unterjochen lassen. Da gab es solche, die
meinten, auch als Christen müssten sie noch bestimmte Speisevorschriften
beachten, dass sie auch noch Tage halten müssten und Paulus hatte damit nichts
zu tun. Er wusste, dass er frei war, dass er frei war, Fleisch auch zu essen, was im
jüdischen Bereich unrein gewesen ist und so weiter. Aber dann macht er deutlich,
dass wir eben die Starken schuldig sind, die Schwachheiten der Schwachen zu tragen,
dass wir nicht auf dem Gewissen von anderen irgendwie einfach herumtrampeln (00:01:01)
können. Jeder von uns gefalle demnächst zum Guten. Ist dir wirklich wichtig, dass
dein Bruder, deine Schwester durch dich nicht im Glauben beeinträchtigt wird?
Bist du jemand, der alles vermeidet, dass jemand innerlich Probleme bekommt, wenn
er dich sieht, wenn er auf dich sieht, wenn er dein Leben sieht, wenn er deinen
Glauben sieht, wenn er die Werke sieht, wenn er dein Äußeres sieht, wenn er das
sieht, was du tust? Jeder von uns gefalle demnächst zum Guten. Es ist bei weitem
nicht so, dass wir jetzt für Menschen und vor den Augen von Menschen in erster
Linie leben sollten. Wir leben vor den Augen von Menschen, auch
unserer Mitgläubigen. Aber natürlich sollen wir vor allen Dingen vor den
Augen Gottes leben. Sollen wir das, was wir tun, für Gott und für den Herrn
Jesus tun. Aber wenn wir das tun, dann heißt das nicht, dass uns die Menschen
egal sind, dass unsere Mitgläubigen uns egal sind. Im Gegenteil, wir wollen, dass
sie einen Segen haben durch unser Leben, dass sie durch uns motiviert werden,
dass wir in Gemeinschaft mit ihnen unser Leben führen können. Nicht, dass
wir alles zum Maßstab machen, was sie denken, was sie tun, aber doch, dass wir (00:02:04)
ein Leben führen, das für sie zur Ermutigung ist, zur Ermunterung ist, zum
Ansporn ist, zur Motivation. Und nicht dazu, dass sie zu Fall kommen, dass sie
sich ärgern, dass sie kein glückliches Glaubensleben führen können.
Jeder von uns gefalle demnächst zum Guten, zur Erbauung, dass er einen Nutzen
davon hat. Ist das wirklich ein Ziel deines Lebens, meines Lebens? Dann wollen
wir uns das neu sagen und sagen lassen durch dieses Wort in Römer 15.
Jeder von uns gefalle demnächst zum Guten, zur Erbauung.