Offenbarung 2,19


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(00:00:00) Einen segensreichen Tagesbeginn mit Offenbarung 2 Vers 19, da sagte Herr Jesus zu der Versammlung, zu der Gemeinde in Thyatira, Ich kenne deine Werke und deine Liebe und deinen Glauben und deinen Dienst und dein Ausharren. Wenn man den eigentlichen Zweck der Kapitel 2 und 3 in dem Buch der Offenbarung vor Augen hat, nämlich das Zeigen einer Kirchengeschichte, einer der Kirchengeschichte, dann ist das beeindruckend, wie der Herr Jesus sich hier an die Versammlung, die Gemeinde in Thyatira wendet. Denn das ist die Zeit des Mittelalters, die dunkle Zeit des Mittelalters der römisch-katholischen Kirche in ihrer damaligen Blütezeit. Und wenn man das sieht, was da für eine Dunkelheit, für eine Finsternis war, wie wenig, wie heute auch in der katholischen Kirche, ein System von Götzendienst, wo man Heilige verehrt, wo man Maria verehrt, wo ein Mensch zu einem Vater gemacht wird, was der Herr Jesus ausdrücklich untersagt hat, wo man sie eigentlich nur mit Abscheu von abwenden kann, nicht von den Menschen, die in dieser Kirche sind, da gibt es viele Gläubige, aber von diesem System (00:01:04) als solchen. Und da sagt der Herr Jesus, ich kenne deine Werke, das ist irgendwie beeindruckend. Wir sehen immer schwarz-weiß, aber der Herr Jesus sieht auch das Gute selbst inmitten dieses bösen Systems. Wie wenig sind wir bereit, Gutes zu sehen, wenn es um eine Person geht oder ein Zusammenkommen, wo wir manche Vorbehalte haben, vielleicht sogar berechtigt. Und umgekehrt sehen wir nur das Gute bei solchen, mit denen wir befreundet sind. Der Herr Jesus ist vollkommen ausgewogen, aber er beginnt, wo immer er das kann mit dem Guten. Denken wir auch zuerst an das Gute bei einer Person, bei einem Zusammenkommen, oder denken wir zuerst immer an das Schlechte, an das Negative? Ich kenne deine Werke und deine Liebe, da war Liebe vorhanden, da war Glaube vorhanden, Glaubensvertrauen, da war Dienst vorhanden, da war Ausharren vorhanden. Und wie ist das bei dir und bei mir, wenn wir das auf uns persönlich anwenden? Wie ist das in dem örtlichen Zusammenkommen, wo wir zu Hause sind? Sind da Werke, gute Werke für den Herrn vorhanden oder nur Soziales? Ist da nur Gerede oder ist da gar nichts vorhanden? (00:02:02) Ist da Liebe vorhanden, Liebe zu dem Herrn Jesus, indem wir ihm von Herzen gehorsam sein wollen, in jeder Hinsicht? Ist da Liebe untereinander vorhanden, dass wir einander Gutes gönnen und einander Gutes tun? Ist da Glaube vorhanden, Glaubensvertrauen auf den Herrn? Ist da Dienst vorhanden? Bist du jemand, der den Gläubigen dient, der dem Herrn Jesus dient? Bist du jemand, der Ausharren zeigt in schwierigen Umständen oder der sofort zumacht und sofort nicht nur traurig ist, sondern Widerrede gibt? Lass uns das zu Herzen nehmen, was der Herr über diese Gemeinde in Teotira sagt. Ich kenne deine Werke und deine Liebe und deinen Glauben und deinen Dienst und dein Ausharren. Lass uns das anspornen, ebenfalls so für den Herrn zu leben.
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