2. Johannes 4


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(00:00:00) Einen guten Tag mit 2. Johannes Vers 4, da schreibt der alte, greise Apostel, Ich habe mich sehr gefreut, dass ich einige von deinen Kindern in der Wahrheit wandelnd gefunden habe. Da war eine gläubige Frau, der der Apostel Johannes eine dringende Botschaft im Blick auf falsche, böse Lehrer mitzugeben hatte. Aber bevor er auf diese Botschaft zu sprechen kommt, freut er sich mit ihr und will ihr Herz öffnen und ihr zeigen, dass das keine harten Worte sind, die er ihr aussprechen will, obwohl sie hart waren, sondern dass er wirklich ihr zugewandt war. Ich habe mich sehr gefreut. Wie ist das schön, wenn wir Glaubensgeschwistern gegenüber Freude ausdrücken können. Das führt zur Gemeinschaft, das führt dazu, dass die Atmosphäre eine Atmosphäre ist, wo wir im Miteinander wirklich Segen genießen können, wo das Miteinander gefördert wird, wo die Gemeinschaft gefördert wird. Ich habe mich sehr gefreut. Er hatte sich nicht nur gefreut, sehr gefreut. Können wir das auch im Miteinander ausdrücken? Freuen wir uns, Freude miteinander zu teilen und so auch auszudrücken? (00:01:01) Ich habe mich sehr gefreut, dass ich einige von deinen Kindern in der Wahrheit wandelnd gefunden habe. Was ist das für eine Freude für Eltern, wenn ihre Kinder, und damit sind ja nicht 3-Jährige, 7-Jährige gemeint, und auch nicht nur 16-Jährige, wenn Eltern sehen, dass ihre Kinder im Glauben leben, dass sie ein Leben mit dem Herrn Jesus führen, dass sie, was den persönlichen Lebenswandel betrifft, dass sie, was den gemeinschaftlichen Lebenswandel betrifft, wirklich ein Leben mit und für den Herrn Jesus führen wollen. Und wenn wir das dann auch noch bei anderen sehen, dann ist das eine großartige Freude. Und dann dürfen wir das ausdrücken. Ich freue mich, dass es Kinder gibt in deinem Leben, die wirklich mit dem Herrn leben, die in der Wahrheit wandelnd gefunden werden, die auf der Basis des Wortes Gottes ihr Leben führen. Wir können unsere Kinder nicht bekehren. Wir können letztendlich auch nicht dazu führen, dass unsere Kinder wirklich dem Herrn Jesus nachfolgen. Und doch dürfen wir nicht übersehen, dass sie etwas in unseren Elternhäusern, Wohnungen lernen (00:02:01) und an Atmosphäre mitnehmen oder eben auch nicht, was ihr Leben prägt. Fragen wir uns, was sie bei uns sehen, was sie in unserem eigenen Glaubensleben persönlich, gemeinschaftlich sehen. Werden sie viel Kritik an Glaubensgeschwistern, an Umständen und so weiter hören? Werden sie Kritik an dem gemeinsamen Weg hören in unseren Häusern? Dann werden sie davon natürlich beeinflusst und werden auf eine falsche Spur gebracht. Da gibt es ja nichts zu kritisieren. Leider sind wir nicht nur sehr schwach, sondern auch sehr fehlerhaft. Da gäbe es vieles zu kritisieren. Aber ist es das, was wir unseren Kindern einimpfen? Oder sehen sie bei uns, dass wir eine Freude haben, dem Herrn Jesus nachzufolgen? Dass wir eine Freude haben, auch mit Glaubensgeschwistern zu gehen, die genauso fehlerhaft und schwach sind wie wir? Sehen sie bei uns, dass wir wirklich dem Herrn Jesus nachfolgen? Haben sie eine Atmosphäre der Liebe, wo sie aufgenommen sind? Haben sie eine Atmosphäre, wo man sich um sie kümmert, wo man Zeit hat für sie? Ich habe mich sehr gefreut, dass ich einige von deinen Kindern in der Wahrheit wandelnd gefunden habe.
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