Hiob 37,14


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Hiob 37 Vers 14 Da wird Hiob angesprochen, stehe und betrachte die Wunder Gottes. Wir sind hier in dem Teil des Buches Hiob, wo Elihu spricht. Es sind nicht mehr die drei Freunde, die sich mit Hiob in einem Streitwechsel befinden und wo jeder versucht, Recht zu behalten, sondern nachdem die Worte Hiobs zu Ende gegangen sind und auch seine drei Freunde nichts mehr zu sagen wissen, sendet Gott einen vierten Boten an ihn, einen vierten Elihu, einen jüngeren Mann, der ihm die Wunder Gottes vorstellt, der ihm in einer geistlichen Einsicht Dinge vor die Herzen stellt und damit den Weg bereitet, damit Gott ab Kapitel 38, finden wir das dann, selbst zu ihm spricht und seiner ganzen Größe vor Hiob tritt, stehe und betrachte die Wunder Gottes. Das ist nun ganz besonders für Hiob, der in diesem großen Leid war, wirklich ein Blick Veränderer, dass er nicht mehr so sehr auf sich sieht, dass er nicht mehr in seiner Bitterkeit (00:01:03) sich verliert, sondern dass er weg sieht von sich. Vielleicht hast du auch solche Nöte in deinem Leben, nicht wie Hiob, das dürfte wohl keiner von uns erleben, aber doch Nöte, wo man mit Krankheit zu tun hat, Nöte, wo man mit familiären Problemen zu tun hat, mit beruflichen Problemen, mit Problemen inmitten der Glaubensgeschwister in der örtlichen Gemeindeversammlung. Und da ist es gut, den Blick einmal weg von diesen Umständen zu richten, stehe und betrachte die Wunder Gottes. Auch in deinem Leben, trotz dieser Mühsal, trotz dieser Probleme, trotz vielleicht großer Not, dein Ehepartner ist einfach davongegangen, aber auch in deinem Leben gibt es Wunder Gottes. Dass Gott dich bewahrt hat bis heute, ist das nicht ein Wunder? Stehe und betrachte die Wunder Gottes, dafür muss man mal aufstehen, dafür muss man sich mal hinstellen und sich erheben mit dem Blick über die eigene Not, ja, ich glaube das ist schwierig, aber es ist doch möglich, wenn Gott das sagt, dann können wir das tun und dann können wir uns erheben über die Herausforderungen, mit denen wir zu tun haben und etwas von den Wundern Gottes betrachten, wir brauchen nur in die Schöpfung hineinzusehen, in die Tierwelt, (00:02:04) in die Pflanzenwelt, überhaupt, auf die Erde, in den Himmel, die Sterne, aber auch in unser eigenes Leben, dass er uns bewahrt hat, dass er uns getragen hat, dass er uns die Kraft gegeben hat bis hierhin. Stehe und betrachte die Wunder Gottes und das führt dich zu dem, der diese Wunder vollbracht hat, zu Gott selbst und zu dem, den er gesandt hat, Gott ist Liebe, Gott ist auch Licht, das ist wahr. Stehe und betrachte die Wunder Gottes, das wünsche ich dir und mir für heute und die vor uns liegende Zeit.
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