Schneekristalle


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(00:00:00) Schneekristalle sind schon etwas ganz besonderes. Leider ist der Schnee ja schon wieder Vergangenheit in diesem Jahr und doch ist es etwas beeindruckendes, wenn man morgens in den unberührten, frisch gefallenen Schnee tritt und jeder von uns, der das mal gemacht hat, nicht nur unsere Kinder kennen ja den Zauber, der damit verbunden ist. Noch bemerkenswerter ist, wenn man sich die Schneeflocken einmal genauer anschaut und dann eben feststellt, dass Gott etwas ganz besonderes damit gemacht hat. Die Welt führt das natürlich auf die Evolution zurück, aber sie kann damit nicht erklären, wie sollte man das auch, dass jede Schneeflocke anders ist. Da gibt es einen Wissenschaftler, einen amerikanischen Pharma, der von 1865 bis 1931 lebte, Wilson Bentley, der erfand eine Methode Schneekristalle zu fotografieren und insgesamt hat er 5000 verschiedene Aufnahmen gemacht und dabei festgestellt, dass jeder Kristall einzigartig ist. Es sind sechs zackige Sternen, die Gott so bereitet hat, die eben dadurch ihre Verästelungen (00:01:04) dazu führen, dass sie leicht miteinander sich verhaken können und damit größere Schneemassen eben zusammen bilden können. Es ist ein einzigartiges Schauspiel letztlich. Die größte Schneeflocke, die beobachtet worden sein soll, ist wohl 38 Zentimeter groß gewesen. 38 Zentimeter, also größer als eine normale Pizza. Die soll im amerikanischen Bundesstaat Montana gefallen sein im Jahr 1887. Normalerweise allerdings haben Schneeflocken irgendwie einen Durchmesser von vielleicht einem halben Zentimeter. Dass Schneekristalle sechsfach symmetrisch wachsen, soll an der Beschaffenheit winziger Teilchen der Wassermoleküle liegen. Das sieht man schon an Eis, gefrorenem Wasser, dass eben auch diese sechseckige Struktur bildet. Und diese beeindruckenden Formen bekommen Schneeflocken anscheinend auf dem Weg durch (00:02:03) die Wolken. Es dauert wohl bis zu einer halben Stunde, bis sie auf der Erde ankommen und da bilden sich dann diese Kristalle, wenn der Wasserdampf an winzigen Partikeln in der Luft kondensiert. Vielleicht am kleinsten Stäubchen, dann eben friert, gefriert und dadurch die Moleküle Gelegenheit bekommen, sich anzuschließen. Das ist jetzt sozusagen ein Naturgesetz, aber wo kommen diese Naturgesetze eigentlich her? Das kann die Evolution, das kann die Wissenschaft heute überhaupt nicht erklären, aber wir wissen das. Wir brauchen nur nach Johannes 1 zu sehen, da sagt der Evangelist, da sagt der Geist Gottes durch Johannes dieses, das Wort war am Anfang bei Gott, alles wurde durch dasselbe, durch das Wort, durch den Sohn, der Mensch geworden ist, der Fleisch geworden ist und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist. Naturgesetze sind nicht Gesetze in sich selbst, dass das so passiert, sondern das ist der Sohn Gottes, der das alles genau so bereitet hat und diesen Gesetzen auch heute ihre Kraft gibt. Er bräuchte seine Hand nur zurückzuziehen, dann wäre das von heute auf morgen alles (00:03:02) vorbei. Kolosse 1 Vers 16, durch ihn, durch den Erstgeborenen aller Schöpfung, durch den, der das Bild des unsichtbaren Gottes ist, durch den Herrn Jesus sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, alles ist durch ihn geschaffen worden, alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen, das heißt in seiner Kraft ist das alles bereitet worden, zweitens, sie sind durch ihn, er ist auch das Instrument in Erfurcht, können wir das sagen, der das gebildet hat und dann drittens ist es auch für ihn geschaffen, weil er Freude daran hat. Er schaut sich gewissermaßen jede Schneeflocke einzeln an und hat Freude daran. Es ist interessant, dass Gott vielleicht mehr Freude an all diesen Dingen hat als wir, das ist von ihm bereitet, das ist also nicht irgendwie von selbst entstanden, wie sollte das auch von selbst entstehen, so eine Schneeflocke. Gott ist der Schöpfer, der dahinter steht, wie ist das möglich, dass jeder anders ist, dass man keine zwei gleichen gefunden hat, weil Gott Freude hat, weil der Herr Jesus Freude hat, sie so unterschiedlich zu machen. (00:04:01) Und in dem Buch Hiob finden wir schon, dass über die Schneeflocke, über den Schnee gesagt wird von Elihu, Hiob 37 in Vers 6, denn zum Schnee spricht er Falle zur Erde und zum Regenguss und zu den Güssen seines gewaltigen Regens. Das heißt, der Herr selbst ist es, der eben diese Autorität hat, eine Schneeflocke nach unten zu befördern. Das ist nicht irgendwie von selbst, das ist nicht irgendwie ein Naturgesetz, sondern das ist der Herr selbst, das ist Gott selbst, der das bewirkt. Oder Psalm 147 in Vers 16, der Schnee gibt, wie Wolle reif, wie Asche streut, das kommt von ihm, der diese schönen Formen, der dieses herrlich Anzusehende bereitet, den Dreck, den haben wir da hineingebracht, aber er hat das alles auf wunderbare Weise bereitet. Und dann wollen wir nicht vergessen, dass der Schnee in Verbindung gebracht wird mit uns Menschen, Jesaja 1 Vers 18, kommt denn und lasst uns miteinander rechnen, spricht der Herr, wenn eure Sünden wie Scharlach sind, wie Schnee sollen sie weiß werden, (00:05:04) wenn sie rot sind, wie Karmeseen, wie Wolle sollen sie werden. Ja, wir sind Sünder, wir alle waren Sünder, wir sind als natürliche Menschen, sündige Menschen auf dieser Erde gekommen, wir sind gar nicht gekommen, wir sind geboren worden. Aber dann hat Gott uns offenbart, dass wir Sünder sind und er stellt uns das Evangelium in der Person des Herrn Jesus vor, damit wir, die wir Sünder sind, die wir durch die Sünden, durch den Dreck unserer Sünden geprägt sind, dass das wie Schnee wird, dass wir Gerechtfertigte sind, dass wir solche sind, die Vergebung der Sünden bekommen, in Christus, durch den Herrn Jesus vor Gott gerechtfertigt. Dazu musst du ihm deine Sünden bekennen, dazu musst du ihn, den Herrn Jesus Christus, als Retter annehmen. Und dann kriegst du Vergebung der Sünden, dann wirst du gerechtfertigt und dann ist das auch bei dir, dass es weiß wird wie Schnee und wie Wolle dann auch, statt rot und statt Sünde. Und das wünsche ich dir, dass du in dieser Schöpfung den Schöpfer erkennst und erkennst, dass du verantwortlich vor ihm bist und dass du dann auch erkennst, dass du Buße tun musst über deine Sünden, sie ihm bekennst und gerettet wirst für Zeit und Ewigkeit.
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