Matthäus 1,21


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(00:00:00) Einen segensreichen ersten Tag der Woche mit Matthäus 1, Vers 21. Da wird zu Josef gesagt, sie, deine Frau, Maria, wird einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen, denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden. Was für eine Ankündigung an Josef. Deine Frau wird einen Sohn gebären. Er war ja erschüttert darüber, dass seine Frau schwanger war und er gar nicht mit ihr verheiratet war, noch nicht mit ihr zusammengekommen war, und der Engel erklärt ihm, dass das in ihr Gezeugte von dem Heiligen Geist war. Dadurch bekommt Josef Trost, er war wirklich innerlich erschüttert, er wollte ja sogar seine Frau entlassen, damit sie zu dem gehen könnte, von dem sie schwanger war. Aber jetzt kann er verstehen, es ist eine göttliche Sache. Und sie wird einen Sohn gebären, das ist ja genau das, worauf die Frauen in Israel immer warteten. Und ihm wird jetzt gesagt, du sollst deinen Namen Jesus nennen. (00:01:02) Der Herr, Jachwe, ist Rettung, denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden. Mit anderen Worten, das ist der Messias, den deine Frau gebärt, und deshalb ist etwas Übernatürliches, etwas Göttliches geschehen. Hat Gott eine Frau als Gefäß benutzt, eine, die auch Sünderin war, aber die sich bekehrt hat, die sich Gott zugewendet hat, die Gott als Retter angenommen hat, die sich unter Gottesurteil gebeugt hatte. Wir lesen ja den Ausdruck Bekehrung nicht im Alten Testament, aber dieses Bewusstsein, dass ich vor Gott verantwortlich bin und dass ich ein Sünder bin, das gab es auch im Alten Testament. Und so war sie von neuem geboren. Und so hat Gott sie benutzt, um seinen Retter, um seinen Messias zu bringen. Er wird sein Volk erretten von ihren Sünden. Ja, es war ein sündiges Volk, so wie wir alle Sünder waren, aber gerade für sie hat Gott seinen Sohn gesandt, ist Gott Mensch geworden der Person des Herrn Jesus, ist er dieser Retter der Menschheit geworden und er würde nicht nur sein Volk erretten, das (00:02:01) ist das Erste. Das wollen wir auch als solche, die aus den Nationen kommen, festhalten. Christus ist gekommen für sein Volk, das Volk Israel, um sie von ihren Sünden zu erretten. Sie haben das nicht verstanden, sie haben ihn sogar an das Kreuz gebracht, sie werden das einmal in der Zukunft, wenn wir in den Himmel entrückt sein werden nach 1. Thessalonicher 14, dann werden sie das erfassen, jedenfalls ein Überrest von ihnen. Sie dürfen das heute schon erfassen. Er hat uns errettet von unseren Sünden, ja mehr hat er uns an das Herz Gottes gebracht. Wollen wir diesen ersten Tag der Woche dafür nutzen, um ihm, Gott, die Anbetung zu bringen, um ihm, dem Herrn Jesus, wirklich Dank und Preis zu bringen, ihn anzubeten für das, was er ist, für das, was er getan hat, was er für Gott getan hat und was er für uns getan hat. Er ist es wert, dass wir wirklich uns Zeit nehmen, um auch mit den Glaubensgeschwistern zusammen zu kommen, um ihm die Ehre zu geben. Sie wird einen Sohn gebären und du sollst seinen Namen Jesus nennen, denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden.
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