Markus 1,15


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(00:00:00) Guten Morgen mit Markus 1, Vers 15. Da lesen wir, tut Buße und glaubt an das Evangelium. Das ist im Markusevangelium das erste, was uns berichtet wird, was der Jesus tat. Johannes war überliefert worden und der Jesus kam nach Galiläa und predigte das Evangelium des Reiches Gottes. Er predigte die gute Botschaft, wie man in das Reich Gottes hineinkommen konnte. Und da sagt er, die Zeit ist erfüllt, denn er, der König, war gekommen. Er, derjenige, der in dieses Reich hineinführen konnte, war Mensch geworden. Gott hatte ihn gesandt und nun war er in ihrer Mitte. Und damit war das Reich Gottes nahegekommen. Und jetzt galt es, in dieses Reich hineinzukommen. Und wie konnte man das tun? Indem man Buße tat und dieser gute Botschaft glaubte, nämlich, dass Jesus Christus der Herr ist, der Herrscher ist, indem man sich Gott unterwarf, indem man seine Sünden bekannte und Gott als den König, als den Herrscher annahm. Nun, für uns ist das Evangelium weit darüber hinausgehend. Es ist nicht ein anderes Evangelium, (00:01:02) bloß die gute Botschaft in der heutigen Zeit umfasst natürlich, dass Jesus Christus das Werk auf Golgatha vollbracht hat. Das war damals noch nicht der Fall. Heute verkündigen wir ein Evangelium, was viel reicher ist, was nicht anders ist, aber was viel reicher ist, weil das Erlösungswerk vollbracht worden ist, weil wir Menschen jetzt verkündigen können, Gott ist Mensch geworden in der Person des Herrn Jesus. Und dieser Mensch hat am Kreuz von Golgatha ein Werk vollbracht, das Gott aufs Äußerste in jeder Hinsicht verherrlicht hat. Er hat ein Werk vollbracht, was zur Vergebung unserer Sünden absolut ausreichend ist. Er hat ein Werk vollbracht, was Gott in jeder Hinsicht verherrlicht hat. Es sind nicht einfach nur Mindestanforderungen Gottes erfüllt worden. Nein, es gibt überhaupt nichts, was noch zu tun wäre, um Gott zufriedenzustellen. Wir können nichts, wir müssen nichts hinzufügen. Christus hat alles vollbracht. Es reicht jetzt, ihn als Retter anzunehmen, traurig zu sein über die eigenen Sünden, das, was wir getan haben. Wir konnten nicht zu Gott kommen. Wir haben nichts Gutes beigetragen. (00:02:01) Das Einzige ist, dass wir unsere Sünden an das Kreuz bringen, dass wir unsere Sünden bekennen, dass wir trauern darüber, wie wir Gott veronehrt haben und Jesus Christus als Retter annehmen. Damals gab es manche, die das getan haben. Hast du das schon getan? Oder sind wir solche, die diese gute Botschaft weitertragen, damit noch viele Menschen bekehrt werden? Auch das ist heute noch immer der Weg, um zu Gott zu kommen, um gerettet zu werden, um Vergebung der Sünden zu bekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.
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