Psalm 40,18


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Psalm 40 Vers 18. Da sagt David, ich bin elend und arm, der Herr denkt an mich. Diese letzten beiden Psalmen haben es in sich. Der vorletzte Psalm des ersten Buches, Psalm 40, von dem wir diesen einen Vers gelesen haben, der ein messianischer Psalm ist, der von dem Herrn Jesus spricht. Da sprach ich Vers 8, siehe ich komme in der Rolle des Buches, steht von mir geschrieben, dein Wohlgefallen zu tun, mein Gott ist meine Lust und dein Gesetz ist im Innern meines Herzens. Und wer sagt das? Das sagt derjenige, der von sich dann am Ende sagt, ich aber bin elend und arm, der Herr denkt an mich, meine Hilfe und meine Retter bist du, mein Gott zögere nicht. Und wie eröffnet dann der nächste Psalm, auch ein Psalm von David. Glückselig, wer Acht hat auf den Armen, am Tag des Unglücks wird der Herr ihn erritten. Hatte er nicht Acht gehabt auf die Armen, auf den Armen? Hat er sich nicht um sie gekümmert? Aber er selbst war, ganz besonders in den (00:01:02) Leiden, diesen Leiden am Ende seines Lebens, war er der Elende und der Arme. Da gab es niemand, der an ihn gedacht hat, nun fast niemand. Da war doch Maria Magdalene, nein Maria von Bethanien, die dem Herrn Jesus diese Salbung geschenkt hat. Da war Maria Magdalene, die am Kreuz war und den Herrn so liebte, dass sie gar nicht weggehen wollte. Aber ansonsten, die Jünger, sie waren alle geflohen. Sicher, Johannes kam zurück, aber letztlich war der Herr allein. Er war elend, er war arm. Niemand kümmerte sich um ihn, doch der Herr denkt an ihn. Wir verstehen sofort, hier geht es nicht um die sühnenden Leiden. Hier geht es um die Leiden, die der Herr Jesus von Seiten der Menschen in brutaler, in furchtbarer Weise erlitten hat. Da war er der Elende, der Arme. Er ist doch der Reiche, aber er ist um unseres Willens arm geworden. Er ist auf diese Erde gekommen, um das Erlösungswerk zu vollbringen und dazu war er bereit, auch zuvor schon dieser Elende, der Arme zu sein. (00:02:02) Was besaß er? Nichts. Und das Letzte, was er besaß, seine Kleider, die hat man ihm noch weggenommen, hat sie verteilt, hat sie noch verkauft, hat noch Reibach damit gemacht. Ich bin elend und arm, aber der Herr war da. Gott war an seiner Seite. Er ließ ihn nicht. Alle haben ihn allein gelassen, aber der Vater ist stets bei mir. Der Herr denkt an mich. Wunderbar, dass wir das auch in unserem Leben erleben dürfen. Vielleicht bist du auch jemand, der sich elend und arm fühlt, der vielleicht sogar arm ist und elend dran ist, gesundheitlich. Aber der Herr denkt an dich. Er lässt dich nicht allein, so wie er den Herrn Jesus nicht gelassen hat, so lässt er auch dich nicht. Der Herr denkt an dich. Er liebt dich. Er sorgt für dich, auch wenn du dieses Gefühl vielleicht mal nicht hast. Nimm das für dich ganz persönlich, heute und in der vor dir liegenden Zeit. Ich bin elend und arm. Der Herr denkt an mich.
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