Am: So, 20. August 2023
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(00:00:00)
Einen segensreichen Tagesbeginn mit Lukas 19 Vers 10, da lesen wir, dass der Jesus sagt,
der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten, was verloren ist.
Es gibt keinen Titel, den der Jesus mehr benutzte, dürfen wir sagen, lieber benutzte, als den
des Sohnes des Menschen.
Er war der Messias, aber er nennt sich nicht Messias oder kaum Messias.
Er ist der ewige Sohn Gottes, aber so bezeichnet er sich in der Regel nicht, aber der Sohn
des Menschen.
Er sah sich hier als Mensch an, als abhängiger Mensch von Gott.
Er wollte den Platz in Abhängigkeit von Gott hier auf dieser Erde einnehmen und das hat
er auch kundgetan.
Aber nicht nur das, das Alte Testament spricht von dem Sohn des Menschen, sowohl in Psalm
8 finden wir das, als auch in den Propheten Daniel und jeweils ist mit diesem Sohn des
Menschen gemeint, dass er in Niedrigkeit auf dieser Erde lebte, dass er aber einmal
eine Zeit erleben wird, wo er der Verherrlichte sein wird, der über alles gestellt ist. (00:01:04)
Der Sohn des Menschen, so war er gekommen.
Er war nicht gekommen, um jetzt zu herrschen, zu regieren, sondern er war gekommen, um als
abhängiger Mensch hier das Werk der Erlösung zu vollbringen, um ein wenig unter die Engel
erniedrigt an das Kreuz zu gehen, um Gott zu verherrlichen.
Das dürfen wir heute an diesem ersten Tag der Woche wieder neu vor uns haben.
Der Sohn des Menschen ist gekommen.
Er ist auf diese Erde gekommen.
Er ist in diese Welt gekommen.
Ja, das ist er.
Das beeindruckt uns, dass er die Herrlichkeit des Himmels, in der er ewig gewohnt hat, getrohnt
hat, dass er sie hinter sich gelassen hat.
Hat er nicht das Recht, ewig im Himmel zu thronen?
Das hat er.
Aber er kam auf diese Erde und hat dann einmal zu dem Vater gesagt, in Johannes 17, dass er
ihn verherrlichen möchte mit der Herrlichkeit, die er bei ihm hatte, ehe die Welt war.
Jetzt hatte er sie nicht, denn jetzt war er auf der Erde, jetzt war er gekommen und hatte
diese Herrlichkeit hinter sich gelassen.
Ja, zugleich gilt natürlich, dass er der Sohn des Menschen ist, der im Himmel ist, aber (00:02:04)
hier war er auf der Erde.
Warum?
Um zu suchen und zu retten, was verloren ist.
Im Parallelfers, im Matthäus-Aphageum ist nur von der Errettung die Rede, weil dort
die Kinder vor ihm standen.
Die musste er nicht suchen, die kamen so zu ihm, die waren solche, für die er gestorben
ist.
Und wenn ein Kind stirbt, dann ist es im Himmel.
Aber uns Erwachsene musste er suchen, weil wir nicht wollten, weil wir weggelaufen sind.
Aber er ist gekommen, um zu suchen.
Er ist jedem Einzelnen von uns nachgegangen und dann hat er uns errettet durch das Werk
auf Golgatha.
Jeder, der an ihn glaubt, jeder, der ihm seine Sünden bekennt, der ist gerettet.
Wir waren verloren, aber jetzt sind wir Gerettete und das alles verdanken wir ihm und diesem
Erlösungswerk.
Das wollen wir heute in besonderer Weise noch einmal denken, wollen vor ihm niederfallen
in unseren Herzen und ihn dafür anbeten.
Der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten, was verloren ist.