Johannes 11,27


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(00:00:00) In Gottes Gnade mit Johannes 11 Vers 27, da lesen wir, dass Martha zu dem Herrn Jesus sagt, nachdem Lazarus gestorben war und der Herr Jesus zu ihr gekommen war, sie in ihrer Trauer gesehen hat, sich schon mit ihr unterhalten hat. Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll. Martha hatte dem Herrn Jesus leider nicht sorgfältig zugehört, wir können das menschlich verstehen. Sie war so in Trauer, dass ihr Bruder, den sie so lieb hatte, von dem sie wusste, dass der Herr Jesus ihn lieb hatte, dass er gestorben war. Warum hatte der Heiland ihn nicht gerettet? Warum hatte er ihn nicht vor dem Tod bewahrt? Warum war er nicht vorher gekommen, um zu helfen und an seiner Seite zu stehen? Warum kam er jetzt erst? Sie war in ihrer Trauer und sie war so mit sich selbst und ihrer Trauer, auch mit dem, was sie wusste, über den Herrn Jesus beschäftigt, dass sie nicht in der Lage war, dem Herrn Jesus zuzuhören. Er hatte zu ihr gesagt, ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. (00:01:01) Glaubst du dies? Ja, Herr, ich glaube, sagt sie. Und sie glaubte wirklich, sie glaubte an den Herrn Jesus, sie glaubte, dass er in der Lage war, alles zu ändern, dass er in der Lage war, über allem stehend auch Wunder zu tun. Da war sie wirklich gläubig, gläubiger, als wir das oft sind. Aber sie zeigt euch das, was sie sagt, dass sie den Herrn Jesus nicht verstanden hat. Er wollte ihr deutlich machen, er ist die Auferstehung und das Leben. Er war in der Lage und er war nicht nur in der Lage, er war auch willens und nicht nur willens, er stand im Begriff, jetzt Lazarus aus den Toten aufzuerwecken. Und dieses Vertrauen sollte sie auf ihn haben. Und sie sagt Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist. Bei allem Mangel, den wir bei ihr sehen, ist das doch gewaltig. Die ganzen, die die Juden, die den Herrn Jesus umgeben haben, sie haben nicht an den Jesus geglaubt. Sie haben ihnen gesagt, dass er der Christus ist, dass er der Messias ist, der von Gott gesalbte. Von den Ungläubigen schon gar nicht. Es waren ganz, ganz wenige, die das gesagt haben. (00:02:02) Aber Martha, sie sagt das. Du bist der Christus. Ich glaube das. Ich weiß, dass du der von Gott Gesandte bist. Ich weiß, dass du der Messias bist und nicht nur das der Sohn Gottes, so wie er im Psalm 2 im Alten Testament vorgestellt war, der von Gott anerkannte Messias, der Sohn Gottes, der hier auf dieser Erde als Sohn Gottes erwiesen sein würde, der in die Welt kommen soll. Ja, sie hat an die Schriften des Alten Testaments geglaubt und da kannte sie sich aus, vielleicht mehr als wir das heute tun, obwohl wir eine viel größere Offenbarung haben. Wir staunen über diesen Glauben, auch wenn sie dem Herrn Jesus nicht in der Weise zugehört hat, wie Jesus das eigentlich wollte. Tun wir das? Glauben wir an den Herrn Jesus? Glaubst du an den Jesus? Glaubst du, dass er der Christus ist? Glaubst du, dass er der im Alten Testament vorhergesagt ist? Glaubst du, dass er der Sohn Gottes ist, dass er aus dem Himmel gekommen ist und hier auf dieser Erde als Sohn Gottes gelebt hat, dass er am Kreuz von Golgatha für dich gestorben ist? Aber wir dürfen die ganze Herrlichkeit Gottes in der Person des Herrn Jesus sehen und dürfen (00:03:02) vor ihm niederfallen. Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.
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