Esra 8,31


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Esra 8 Vers 31. Da lesen wir, Die Hand unseres Gottes war über uns, und er rettete uns von der Hand des Feindes und des am Weg Lauernden. Das sind die Worte von Esra, die er zusammen mit denen ausspricht, die aus Babel zurückkehrten nach Canaan, nach Israel. Die Hand unseres Gottes war über uns, und er rettete uns von der Hand des Feindes und des am Weg Lauernden. Damals war das nicht so, dass man in ein Auto stieg und dann wohlbehalten von Ort A nach Ort B fuhr, sondern ist das eher so, wie das heute noch in manchen afrikanischen und vielleicht auch mittel- und südamerikanischen Ländern ist, wo man nicht weiß, ob man wirklich ankommt, wo man weiß, dass da viele Feinde sind. Und da ist es herrlich zu sehen, dass Esra dieses Bewusstsein hatte, die Hand unseres Gottes war über uns. Er hatte gebetet, und das war eine Gebetserhörung. Heute ist man ja irgendwie aus, wie kann ich mehr Gebetserhörungen bekommen, wie kann ich irgendwie größere Gebetserhörungen bekommen, wie kann ich irgendwie ein Wunder erleben, dass Gott etwas tut, was ganz besonders ist, dass eine völlig falsche Orientierung, (00:01:05) eine völlig falsche Vorstellung, wie Gott handelt. Gott handelt oftmals nicht spektakulär, das kann er natürlich, und manchmal tut er das, das finden wir in Gottes Wort, aber das ist die absolute Ausnahme. Und wer darauf aus ist, der stellt sich selbst in den Mittelpunkt, wer meint, ich muss jetzt aber erreichen, dass ich mehr Gebete erhört bekomme, der stellt letztlich sich selbst in den Mittelpunkt und nicht Christus. Nein, wir dürfen einfach dankbar sein, wenn wir Tag für Tag den Herrn bitten, uns zu bewahren, dann erlebst du doch Tag für Tag diese Gebetserhörung, so wie Esra sein Leben mit Gott geführt hat, die Hand unseres Gottes war über uns, dafür hat er gebetet, davon hatte er schon in Kapitel 7 gesprochen, und jetzt hat er das erlebt, die Hand unseres Gottes war über uns. Hast du das nicht auch erlebt gestern und vorgestern und heute? Wunderbare Gebetserhörung, ja, das ist nichts spektakuläres, die gute Hand Gottes ist da, und sie wird dich begleiten und sie wird dich weiter begleiten und bete dafür, dass diese gute Hand über dir ist. Es ist eine gute Hand und es bleibt eine gute Hand, wir wollen uns nur unter dieser (00:02:02) Hand auch bewegen. Er rettete uns von der Hand des Feindes, wie oft sind auch wir, jetzt nicht vielleicht äußeren Feinden, aber solchen, die uns nichts Gutes wollen, wie oft hat der Herr uns geholfen im Beruf, im Haushalt, in der Nachbarschaft, wo es viele Ungläubige gibt, die uns durchaus nicht alle wohlgesonnen sind, und er hat uns gerettet, auch vor der Hand der am Weg Lauernden. Lasst uns in diesem Vertrauen mit dem Herrn weiter vorangehen, weitergehen und lasst uns einfach dankbar sein für jedes Gebet, das der Herr in dieser Weise erhört, nicht spektakulär, aber schlicht und doch immer wieder neu, etwas Besonderes, das der Herr unsere Gebete hört und erhört. So dürfen wir mit Zuversicht weitergehen. Die Hand unseres Gottes war über uns und er rettete uns von der Hand des Feindes und des am Weg Lauernden.
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