Hiob 4,17


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(00:00:00) Gottes Segen mit Hiob 4 vers 17. Da lesen wir, sollte ein Mensch gerechter sein als Gott oder ein Mann reiner als der, der ihn gemacht hat? Das sind die Worte von Eliphas, dem Themaniter, der Hiob antwortete. Hiob war in großem Elend und Hiob hatte Dinge erlebt, die vermutlich heute niemand erleben wird. Er hat seine ganze Familie verloren durch Tod. Er hat seinen ganzen Besitz verloren. Alles hatte der Teufel bewirkt, dass es ihm weggenommen wurde. Und zum Schluss dann auch noch seine gesamte Gesundheit. Da saß er nun als elender Mensch und dann öffnet er sein Herz. Und dann sind da drei Freunde, die hören ihm zu eine Woche lang. Das ist schon bewegend. Aber dann haben sie ein Urteil über ihn. Sollte ein Mann gerechter sein als Gott? Sie stellen Hiob da als jemand, der meint gerechter zu sein als Gott. Wie nehmen wir die Worte auf von jemand, der in Not ist? Natürlich sollen wir nicht sündigen, weder mit unseren Worten, noch mit unseren (00:01:02) Gedanken, noch mit unseren Taten. Und natürlich sollen wir mit Respekt vor Gott stehen und auch sprechen. Aber wenn jemand in großer Not ist, dann sehen wir an dem Buch Hiob, dass Gott ein Bewusstsein hat, natürlich hat er das, was in einem solchen Menschen vorgeht. Nicht, dass er dann Sünde klein macht oder dass er Sünde gut heißt. Aber wie gehen wir miteinander um, wenn jemand in Not ist? Legen wir dann jedes Wort auf die Goldwaage? Sollte ein Mensch gerechter sein als Gott? Natürlich kann ein Mensch weder gerechter sein als Gott, noch in sich selbst so gerecht sein wie Gott. Und doch, Gott hat uns seine Natur, das ewige Leben geschenkt. Das ist vollkommen gerecht. Aber natürlich sind wir nicht gerechter als Gott. Wir sind auch nicht reiner als der, der uns gemacht hat als Gott. Aber hier sehen wir, wie man miteinander umgehen kann. Sind wir solche, die ein Verständnis einander gegenüber haben, die Verständnis entgegenbringen, wenn jemand in herausfordernder Situation ist? Umgekehrt bleibt natürlich bestehen. Ein (00:02:05) Mensch in sich selbst ist nicht gerecht, sondern ungerecht. Ein Mensch in sich selbst ist nicht rein, sondern unrein. Er muss sich bekehren. Und wenn du dich noch nicht bekehrt hast, wenn du Jesus noch nicht als Retter angenommen hast, dann tu das heute. Nur so kannst du vor dem gerechten und dem reinen Gott erscheinen. Sonst muss er dich verurteilen, ewig verurteilen. Und das ist die Verdammnis, das ist die Hölle, das ist die Ewigkeit in der Gottesferne, ein furchtbarer Ort. Komm zu Jesus, heute noch. Bekenne ihm deine Sünden. Erkenne, dass du verloren bist und dass Jesus am Kreuz zu deiner Rettung gekommen ist.
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