
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
Ist es wirklich hip, trans zu sein?
Das ist die Überschrift eines Artikels, den ich kürzlich über die Frage von Transsexualität
gelesen habe.
Offensichtlich haben diejenigen, die für trans sind, für eine Transsexualität, d.h.
für eine Veränderung, ja nicht der Sexualität, wie sie sagen, sondern sie sagen, ein Junge,
der sich als Mädchen fühlt, dann eben auch als Mädchen leben zu können, auch als Mädchen
körperlich dann sein zu können.
Und offenbar ist dieses Trans inzwischen in eine stärkere Kritik geraten, dass es
jetzt eine neue Verteidigungsstrategie gibt.
Bisher war das so, dass man das offensiv vertreten hat, aber inzwischen hat man festgestellt,
dass es manche Kritik gibt.
Z.B. war ein Beitrag der Sendung mit der Maus, wo Zuschauern erklärt wurde, was eine Transperson
ist.
Und da das eine Sendung ist für Kinder und Jugendliche, gab es großen Gegenwind, natürlich
besonders von Christen, aber sogar eine Tageszeitung hat da getitelt, wie ARD und ZDF unsere Kinder
sexualisieren und umerziehen.
Kinder und Jugendliche würden mit Transideologie indoktriniert, wurde dann sogar in einem Zeitungsartikel
erstaunlicherweise einmal geschrieben.
Und das hat dazu geführt, dass jetzt eine neue Strategie vorgenommen wird.
Da wird jetzt versucht zu sagen, das hat gar nichts irgendwie mit Mode zu tun, das hat
gar nichts damit zu tun, dass immer mehr daran interessiert sind, denn man merkt ja,
dass es in der Öffentlichkeit mehr sind, die sich zu diesem Thema positiv trans äußern.
Das hat also nichts mit den Medien und der Medienpräsenz zu tun, sondern das hat einfach
damit zu tun, dass die Leute sich jetzt mehr trauen, das zu sagen.
Es gibt manche Wissenschaftler, die dann versuchen irgendwie darzustellen, es gibt heute nicht
mehr Leute, die so denken und die so handeln als früher, bloß jetzt outen sie sich früher.
Es gibt dann auch Ärzte, die man dazu Rate zieht, ist natürlich logischerweise sehr
einseitig.
Man nimmt dann nur solche Ärzte, die pro dieser Auffassung sind, auch in diesen Zeitungsartikel.
Einer davon ist Georg Rohmer, der in den vergangenen Jahren, wohl acht Jahren, mehrere hundert
Jugendliche auf dem Weg begleitet haben und er sagt, Zeit sei der entscheidende Faktor.
Die Kinder, die zu ihm kämen, sagten manchmal nicht, ich wäre lieber ein Mädchen beziehungsweise
ein Junge, sondern sie sagten, ich bin ein Mädchen, ich bin ein Junge.
Es wäre unverantwortliche Quälerei, eine 14-jährige Transperson, die klar in ihrer
Identität angekommen und gefestigt sei, die komplette Pubertärereifung bis ins Erwachsenenalter
durchlaufen zu lassen.
Nun sind das ja Dinge, die letztlich in die Entscheidung der Person, der Eltern, des Arztes
gestellt sind.
Wir wollen uns nur dem Wort Gottes unterordnen, denn Gott ist der Einzige, der wirklich sagen
kann, was richtig und falsch ist.
Das ist eine moralische Komponente, ja, und was richtig ist und was falsch, das ist ein
moralischer Bereich, in dem wir uns da befinden und der muss ja von jemandem entschieden werden.
Das ist nicht ein subjektiver Bereich, sondern Gott hat ihn in seinem Wort uns offenbart.
Und Gott hat gesagt, dass der Mensch Mann und Frau, männlich und weiblich geschaffen
ist.
Man kann immer wieder nur zurückkommen auf 1.
Mose 1 Vers 27, und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn,
männlich und weiblich schuf er sie.
Nicht männlich heute und morgen weiblich.
Natürlich hat der Sündenfall vieles durcheinander gebracht.
Und durch den Sündenfall stellen wir fest, dass es Folgen gibt nach Geist, Seele und
Leib.
Überhaupt keine Frage, dass der Sündenfall einen massiven Eingriff in den Menschen hinein
befördert hat.
Aber das gibt mir nicht die Freiheit, subjektiv entscheiden zu wollen, ich bin aber gar kein
Mann, obwohl ich als männliche Person geboren worden bin.
Oder ich bin gar keine Frau, obwohl ich als weibliche Person geboren worden bin.
Ja, da gibt es durchaus Zweifel, gibt es durchaus Zerrissenheit, gibt es durchaus depressive
Gedanken, die bei Menschen vorhanden sind.
Aber die große Illusion ist, der sich Menschen hingeben, ich muss nur mein körperliches
Geschlecht ändern und dann bin ich glücklich, dann fühle ich mich wohl.
Es gibt genug Beispiele, die beweisen, dass das Gegenteil der Fall ist, dass das so einfach
nicht stimmt.
Eben nicht wie in diesem Zeitungsartikel, wie jetzt auch propagiert wird, das Verführungsnarrativ
ist Unsinn.
Nein, es ist leider Realität.
Wir müssen feststellen, dass dadurch, dass das in den Medien, dadurch, dass es gerade
von Pädagogen, die erstaunlicherweise wenig reflektiert sind, sie sollen Kinder dazu bringen,
reflektiert mit Texten und so weiter umzugehen, aber sie selber sind überhaupt nicht reflektiert
im Blick auf solche pädagogischen und soziologischen, sozialen Entwicklungen, die da von irgendwelchen
interessierten Gruppen vorgebracht werden.
Und sie reflektieren überhaupt nicht darum, was ist eigentlich Realität, was ist eigentlich
von diesen ganzen Ideologien und Theorien zu halten.
Und dadurch werden unsere Kinder in der Tat in der Schule und durch die Medien, und zwar
auch durch Jugendmedien und erst recht durch das Youtube-Medium, werden ständig mit solchen
Ideen konfrontiert.
Und wir können als Christen, als Eltern, können nur uns zurück besinnen auf das Wort
Gottes.
Und dann haben wir ein sicheres Fundament unter den Füßen.
Und dann, ausgehend von diesem Wort Gottes, können wir auch erklären, dass es natürlich,
gerade in der Pubertät, aber auch schon vorher, durch irgendwelche Ideen, die jemand aufnimmt
und natürlich das andere, wie wir schon mal sagen, das Grün im Nachbargarten, ist immer
grüner, ist immer interessanter, ist immer attraktiver und deshalb sind natürlich Menschen,
die vielleicht auch durch Selbstzweifel geprägt sind, die vielleicht Eltern haben, die im
Klinsch sind, heute, wo auf einmal jemand zwei Väter oder zwei Mütter hat, statt einer,
wie Gott das vorgegeben hat, Vater und Mutter, die verheiratet sind, die durch Ehescheidung
bei den Eltern geprägt sind, dass dadurch natürlich alles aus dem Gefüge gerät, ist
gar keine Frage, dass das fast eine natürliche Entwicklung ist.
Und da können wir uns nur auf das Wort Gottes zurück beziehen und können vorstellen, was
Gottes Gedanken sind.
Derjenige, der Gottes Wort sich unterordnet, derjenige, der Gottes Wort als Maßregel,
als Regel für sein Leben, als Richtschnur für sein Leben nimmt, der ist gut aufgestellt.
Der ist nicht gefeilt vor schwierigen Lebensumständen, vor Herausforderungen, auch in seiner Persönlichkeit.
Auch da sind wir eben durch den Sündenfall und natürlich auch durch Sünde im eigenen
Leben, sind wir betroffen.
Aber wir können nur glücklich leben, wir können nur glücklich leben, wenn wir uns
nach Gottes Wort richten.
Jemand, der Gottes Wort über Bord wirft, jemand, der auch das, was Gottes Wort über Mann und
Frau, männlich und weiblich, über unsere Rolle, über unsere Position, über unsere
Stellung von Mann zu Frau, von Frau zu Mann, wer das nicht akzeptiert nach Gottes Wort,
der kann nicht glücklich leben, weil er in Rebellion gegenüber Gott ist und das wird
eine Seele nie in Ruhe leben lassen.
So wollen wir uns auch in diesen Fragen zurück besinnen.
Vielleicht müssen wir früher oder später auch einmal als Gläubige, und das gibt es
die Fälle, mit unseren Kindern über diese Fragen nicht nur reden, das sollten wir sowieso
tun, wir sollten ihnen Gottes Wort davor stellen, sondern haben auch mit einer Person
zu tun, die auch diese irren Ideen der Welt des Teufels aufnimmt.
Und da ist es gut, wenn wir nach Gottes Wort Antworten geben können, wenn wir reflektiert
damit umgehen und Hilfestellung für unsere Kinder weitergeben können.
Auch dadurch unterweisen wir und pflegen wir und fördern wir unsere Kinder in einem Leben,
das reflektiert ist, aber mit Gott, mit dem Herrn Jesus zu seiner Ehre ist.
Quelle: bibelpraxis.de/a6688.html
Letzte Änderung: 27.09.2023 14:45
Di, 23. Mai 2023

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