Psalm 19,2


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(00:00:00) Gottes Gnade mit Psalm 19 Vers 2 Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündet seine Hände Werk. Wieder so ein Psalm, den David gedichtet hat. David, der mit seinem Herrn, mit seinem Gott gelebt hat, auch in der Natur. Als Hirte war er viel draußen. Und auch als König hat er sich das nicht nehmen lassen, sich die Natur anzuschauen, sich den Schöpfer anzuschauen, denn er hat nicht die Natur verehrt, sondern hinter der Schöpfung, hinter diesen Meisterwerken, hinter diesen Wunderwerken hat er Gott gesehen. Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes. Wenn er da draußen in der Nacht war, bei seinen Tieren, bei den Schafen, bei dem Kleinvieh, dann hat er etwas von diesem Sternenmeer gesehen. Und dann hat er eine Geschichte gehört. Die Himmel erzählen, dann hat er zugehört gewissermaßen, dann hat er gehört, wie Gott sprach, wie er sich um diese einzelnen Sterne gekümmert hat, wie er diese Gesetze, Naturgesetze, von denen wir sagen, das ist ja selbstverständlich. (00:01:04) Sie sind nicht selbstverständlich, sie sind in der Hand Gottes. Und sie erzählen etwas von der Majestät, von der Größe, von der Höhe, von dem Segen Gottes. Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes. Wenn man sieht, wie diese Sterne jeder seine Bahn zieht. Für uns sind das ja Sternbilder, weil sie für unser menschliches Auge irgendwie eine Konstellation, einen Zusammenhang ergeben. Aber da ist ja jeder einzelne Stern, hat seine eigene Bahn und führt dazu, dass wir als Menschen hier von der Erde aus dieses wunderbare Sternenbild sehen können und Gott anbeten. Ja, die Menschen, sie lehnen das ab. Sie sagen, das ist alles von selbst entstanden. Aber wenn man sieht, mit was für einer Genauigkeit diese Herrlichkeit Tag für Tag zu sehen ist und wenn dann die Wolken dazwischen sind, was ist dann? Ist dann dieses Sternenmeer weniger wert? Ist das dann irgendwie kleiner, die Herrlichkeit überhaupt nicht? Aber Gott zeigt uns, wie er uns diese Herrlichkeit zeigen und auch verbergen kann. (00:02:04) Die Himmel erzählen wirklich etwas von seiner Herrlichkeit und die Ausdehnung. Das, was er dort gemacht hat, dass wir überhaupt das sehen können. Sie verkünden seine Händewerk. Und wenn das schon bei dieser Sternenwelt so ist, wie großartig, dass wir selbst auch Geschöpfe Gottes sind, dass er uns ganz persönlich gemacht hat. Wir dürfen in seiner Hand sein. Wir dürfen aus seiner Hand hervorgegangen, ihn bewundern. Das wollen wir mehr tun. Wir haben viel mehr als diese Schöpfung. Aber allein diese Schöpfung führt uns zur Anbetung, zur Anbetung dessen, der uns gemacht hat und der uns in Christus nahegebracht hat. Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und die Ausdehnung verkündet seiner Händewerk.
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