Am: Do, 6. Juli 2023
Der bekannte Schweizer Schriftsteller Peter Bichsel behauptet, er gehe unvorbereitet in das "Abenteuer" Tod. Die Tatsache, dass er es so andeutet, beweist, dass er es nicht tut. Es sollte niemand unvorbereitet am Lebensende stehen. Denn dann ist es für jede Wahl zu spät - man hat gewählt!
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Ich gehe völlig unvorbereitet in das Abenteuer Tod, das sagt der Schweizer Schriftsteller
Peter Bixel, der 1935 in Luzern geboren wurde und in Olten in der Schweiz aufwuchs.
Er hat als Erstlingswerk den Geschichtenband Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann
kennenlernen geschrieben und dadurch, dass Marcel Reich-Ranitzky, das in der Wochenzeitung
die Zeit kritisierte, eine Rezension schrieb, dadurch wurde er dann als Schriftsteller bekannt,
hat dann auch weitere Werke geschrieben.
Nun, was mich an dem Interview, das die Neue Zürcher Zeitung mit Peter Bixel geführt
hat, interessierte ist, wie dieser Mann, Peter Bixel, mit dem Tod umgeht.
Er sagt, er geht völlig unvorbereitet in diese Phase.
Mich interessiert nur dieses Leben, das ich jetzt habe, sagt er, was habe ich davon,
wenn ich nach meinem Tod berühmt bin? (00:01:01)
Was ja nicht dumm ist, denn dann hat er nichts davon, aber es zeigt seine Lebenseinstellung,
es geht ihm um Ruhm, um Ehre in dieser Welt.
Das ist, zweite Timotheus 3, der Egoismus, der viele Menschen, nicht zuletzt auch uns
selbst vielleicht, in der heutigen Zeit prägt, dass wir gerne heute etwas sein wollen, dass
morgen ist für uns nicht so interessant, dabei ist das Morgen von so großem Wert,
von so großer Wichtigkeit.
Bixel sagt weiter in dem Interview, ich schäme mich gelegentlich dafür, dass es mich überhaupt
nicht beschäftigt, nämlich die Vergänglichkeit der Tod.
Ich gehe völlig unvorbereitet in das Abenteuertod.
Er fügt noch hinzu, der Tod der anderen beschäftigt mich sehr, der eigene nicht.
Nun Hebräer 9 Vers 27, sagt der Schreiber des Hebräerbriefes, inspiriert durch den
Heiligen Geist, und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber
das Gericht, so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um viele Sünden (00:02:03)
zu tragen, zum zweiten Mal denen, die ihn erwarten, ohne Sünde erscheinen, zur Rettung.
Wie es dem Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, das macht
deutlich, der Tod sollte uns Menschen interessieren.
Und die Tatsache, dass Peter Bixel so über den Tod spricht, ich schäme mich gelegentlich
dafür, dass er mich überhaupt nicht beschäftigt, ich gehe völlig unvorbereitet in das Abenteuertod,
führt dazu, dass ein Kommentator unter dem Interview schreibt, ein wirklich berührendes
Interview, welches mich überzeugt, dass dieser Herr sehr wohl mit der eigenen Vergänglichkeit
beschäftigt ist und bleibt, indem er sich alle Mühe, damit nicht beschäftigt zu sein,
gibt.
Nun, das würde tatsächlich auch zu dem Interview passen, dass das fast Ironie ist, dass er
sich nicht mit seinem eigenen Tod beschäftigt.
Und auch auf der anderen Seite, die Moralvorstellungen, die er in dem Interview von sich gibt, könnten (00:03:04)
durchaus auch eine andere Sprache sprechen.
Da geht es um seinen alten Kollegen und Freund Max Frisch, von dem er sagt, Frisch war sehr
monogam.
Es gab immer wieder Leute, die Frisch als Schürzenjäger darstellen wollten, das war
er nie.
Die Frau, das war für ihn immer jene, die gerade da war.
Und das zeigt, dass von Monogamie überhaupt keine Rede sein kann, weil er ständig andere
Frauen hatte.
Auch ein interessantes Detail zu dem Leben von Max Frisch, der ja als bekannter Schriftsteller
auch in Deutschland viel in Schulen gelesen wird.
Nun, mit dem Tod zu beschäftigen ist natürlich nicht das Schönste, was man sich vorstellen
kann.
Aber nur, wenn man das Leben ergriffen hat, das ewige Leben, das Gott denen gibt, die
Jesus Christus als ihren Retter annehmen, dann hat der Tod seine Furcht, seinen Stachel,
er ist unter 15 verloren.
Wenn man das aber nicht tut, dann hat der Tod einen großen Schrecken.
Dann kann man vor diesem Schrecken des Todes weglaufen, wegzulaufen versuchen.
Aber der Tod als die Schlusstür des Lebens eines jeden Menschen, der gesündigt hat, (00:04:06)
die bleibt bestehen.
Denn dieser Tod ist unausweichlich.
In Römer 5 sagt der Apostel Paulus im Blick auf diesen Tod, Vers 12, darum so wie durch
einen Menschen, Adam, die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod
und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben.
Also Adam ist auf der einen Seite die Wurzel, dass der Tod auf diese Erde gekommen ist,
dass der Tod zu den Menschen gekommen ist und dass wir den Tod geerbt haben.
Aber wir alle sind gestorben, sagt Paulus, alle Menschen sind gestorben, weil sie alle
gesündigt haben.
Und das betrifft sogar uns, die wir Jesus Christus als Retter angenommen haben.
Auch wir, wir können dem Tod nicht entgehen.
Doch der Herr Jesus hat gesagt, ich komme bald und so wie er hier noch im Alten Testament
und auch Elia den Propheten entrückt hat, ohne dass sie sterben mussten, so sagt der (00:05:01)
Herr Jesus, sagt der Apostel Paulus in Übereinstimmung mit dem, was der Jesus in Johannes 14 sagt,
sagt der Apostel Paulus in 1.
Thessalonicher 4, dass der Herr Jesus wiederkommen wird, dass er uns entrücken wird, dass es
da lebende Gläubige geben wird, die er in den Himmel entrücken wird.
Eine wunderbare Hoffnung, die wir haben, dass wir nicht durch den Tod gehen müssen, dass
der Herr Jesus uns, die Lebenden, entrücken wird.
Darauf dürfen wir warten.
Aber wenn der Herr Jesus heute nicht kommt, morgen nicht kommt, wir erwarten ihn täglich
hoffentlich oder nicht, dann müssen auch wir durch den Tod gehen, weil wir alle gesündigt
haben.
Auch wir, die wir an den Herrn Jesus glauben.
Wir haben vorher gesündigt und leider in unserem Glaubensleben immer wieder.
Und der Tod ist Gottes Ausweis davon, dass wir gesündigt haben.
Und insofern kann sich kein Mensch, kann sich retten vor dem Tod, außer indem er Jesus
als Retter annimmt.
Der Tod ist ein Urteil Gottes und ist eine Tür, durch die jeder hindurch gehen muss.
Und entweder ist dieser Tod für uns als Gläubige dann das Tor, das uns in die Glückseligkeit (00:06:05)
führt, in das Paradies, oder wie Hebräer 9 das beschrieben hat, es ist der Ausgangspunkt,
um dann vor den großen weißen Thron gestellt zu werden, um gerichtet zu werden.
Niemand also sollte unvorbereitet diesem Tod entgegen gehen.
Peter Bixl tut das nicht.
Denn Gott erweist sich jedem Menschen, er erweist sich an jedem Menschen.
In dem Buch Hiob sagt das Elio mindestens zwei oder dreimal, wir wissen, dass das viel
öfter geschieht.
Und allein durch diese Frage in dem Interview ist auch Peter Bixl mit diesem Thema noch
einmal konfrontiert worden.
Und so müssen wir uns auf den Tod vorbereiten.
Wir tun das auch.
Natürlich können wir versuchen dieses Kapitel zuzumachen, zu versiegeln, aber dann haben
wir uns auch auf den Tod vorbereitet, indem wir wissen, indem uns deutlich wird, Gott
macht das deutlich, dass wir dann ewig verloren gehen, ewig getrennt von Gott.
Gottes Wort nennt das den Feuersee, genau das die Hölle.
Wir rufen jedem Menschen zu, sich davon retten zu lassen, noch davon weg zu laufen und das
kannst Du nicht, indem Du selber läufst, sondern Du brauchst einen Retter. (00:07:03)
Du bist ein Sünder, wie wir alle Sünder waren und es gibt nur einen, der uns von dieser
Sünde befreien kann, nur einen, der uns zu Gott bringen kann, das ist Jesus Christus
durch den Tod, den er am Kreuz von Golgatha erlitten hat, wo er für uns gestorben ist.
Und die Frage ist, nimmst Du diesen Tod für Dich in Anspruch, ist Dir bewusst, dass Du
ohne das Erlösungswerk Jesu ewig verloren gehst?
Wenn Du das nicht annimmst, dann gehst Du verloren, dann ist dieser Tod der Ausgangspunkt
des ewigen Gerichtes.
Ich wünsche Dir, dass Du Jesus Christus noch vorher als Retter annimmst, ehe es für immer
zu spät ist.
Heute, jetzt, sind seine Retterarme der Liebe noch ausgestreckt.
Ob Du diesen heutigen Abend noch erleben wirst, das steht nicht in Deiner Autorität, in Deiner
Macht, sondern allein in Gottes Macht und ich wünsche Dir von Herzen, dass Du die Entscheidung
für Jesus Christus, für den Herrn Jesus, für Gott vorher triffst.