Psalm 23,4


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Psalm 23 Vers 4. Da sagt David, Auch wenn ich wanderte im Tal des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles, denn Du bist bei mir, Dein Stecken und Dein Stab, sie trösten mich. Wunderbare Erfahrungen, die David mit seinem Herrn machen durfte, mit seinem Gott. Er wanderte auch im Tal des Todesschattens. Er hat erlebt, was es bedeutete, mit Tod konfrontiert zu sein. Das war seine eigene Familie. Das war sein eigenes Leben, wenn wir an die Zeit unter Saul denken. Wie oft stand nur ein Schritt zwischen ihm und dem Tod. Er wanderte im Tal des Todesschattens. Aber da fürchtete er nichts Übles, denn er hatte Gott als vollkommenen Schutz. Das haben auch wir. Natürlich haben weder wir noch David eine Zusage, dass wir nicht in bestimmten Lebensumständen von ihm heimgerufen werden. Aber wir haben ihn, der uns vollkommen schützt. Wenn wir uns ihm ausliefern und selbst wenn nicht, dann ist er unser vollkommener Schutz. Er lässt nicht zu, dass uns Übles geschieht. (00:01:01) Ja, äußerlich schon, aber das meint er nicht. Sondern, dass da einer ist, der ihn bewahrt auf diesen Wegen. Auch wenn ich wanderte im Tal des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles. Er brauchte nichts zu fürchten, denn sein Gott war da. Ja, die Feinde wollten nur Übles von ihm. Und was haben sie David angetan? Aber da war sein Gott, der ihm Schutz gab. Denn du bist bei mir. Es ist ja nichts Neues, wenn ich sage, dass hier David auf einmal umschwingt und nicht mehr von Gott spricht und nicht mehr über Gott spricht, sondern zu ihm spricht. Du bist bei mir. Hier empfand er in dieser ganz besonders schwierigen Lebenssituation, wo es vielleicht an sein Leben ging, wo seine Familie betroffen war, sein Kind durch eigene Schuld, ein Sohn durch dessen Bosheit. Dann hat er Gottes Nähe gespürt. Dann konnte er direkt zu ihm sprechen. Dann hat er vollkommene Gemeinschaft genossen. Du bist bei mir. Das wirst auch du erleben. Du wirst auch Tage haben, wo es durch das Tal des Todesschattens geht. Letztlich ist das unser ganzes Leben hier. Und dann wirst du Gott als Schutz erleben. Er steht auf deiner Seite. Er ist bei dir. (00:02:02) Dann wirst du diese Gemeinschaft mit ihm tiefer erleben, wenn du das willst, wenn du dich ihm auslieferst, als du das je zuvor hattest. Und dann ist da sein Stecken und sein Stab. Und er sagt wieder, dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich. Vollkommener Trost von Seiten Gottes. Er lässt uns nicht in diesen üblen Umständen, sondern er kommt zu uns. Er ist bei uns. Er hat Gemeinschaft mit uns. Und er tröstet uns. Er hilft uns in diesen Lebenssituationen. Ja, er braucht Stecken und Stab. Das sind schon züchtigende Elemente in seinem Handeln mit uns. Aber es ist ein Trost, dass er uns nicht lässt, dass er uns beisteht, dass er bei uns ist. Ich wünsche dir diese Erfahrung. Ich wünsche dir dieses Bewusstsein. Das kannst du nicht fühlen. Das kannst du nicht riechen. Das kannst du nicht irgendwie mit deiner Hand anfassen. Aber er ist da. Er lässt dich nicht. Er hilft dir. Und dieses Bewusstsein wünsche ich dir heute und in der vor dir liegenden Zeit. Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!
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