Titus 2,1


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit Titus 2 Vers 1, da schreibt der Apostel Paulus an seinen Mitarbeiter Titus, Rede, was der gesunden Leere geziemt. Wie wichtig ist die Leere des Wortes Gottes, wie wichtig ist, dass wir uns als Gläubige mit dieser wunderbaren Leere der Wahrheit des Wortes Gottes beschäftigen. Gott hat sie uns ja nicht umsonst gegeben, sondern er hat sie uns gegeben, damit sie die Grundlage unseres Glaubenslebens ist. Nun hat er Diener beauftragt, solche, die einen Dienst in der Öffentlichkeit tun, das sind Brüder, das sind gläubige Männer, dass sie diese Leere auch weitergeben. Und da ist es wichtig, dass man diese Leere kennt, dass man ein Bewusstsein davon hat, dass diese Leere nicht einfach eine Summe von einzelnen Gedanken ist, von einzelnen Punkten, von einzelnen Wahrheiten, sondern dass es etwas Gesamtes ist, ein wunderbares Bild gesunder Worte. Und dieses Bild gesunder Worte, diese Leere des Wortes Gottes, die dürfen wir, die sollen wir weitergeben. (00:01:01) Und Titus wird nun aufgefordert, das zu reden, was der gesunden Leere geziemt. Du aber rede, was der gesunden Leere geziemt, das die alten Männer, das die alten Frauen, das die jungen Frauen, das die jungen Männer und so weiter. Das heißt, wir als Diener des Herrn, und Diener sind wir alle, jeder einzelne Gläubige hat von dem Herrn eine Aufgabe empfangen, wir sollen das reden, ob in der Öffentlichkeit oder im Privaten, ob in den Häusern oder ob in der Versammlung Gottes, der Gemeinde Gottes, wir sollen das reden, was der Leere und zwar der gesunden Leere geziemt. Wir können die Leere, können wir verfälschen, dann ist das nicht mehr gesund, was wir lehren. Wir können Dinge überbetonen und andere unterbetonen und dann ist es nicht mehr die gesunde Leere. Gott hat uns eine Leere gegeben, hat uns die Leere des Wortes Gottes gegeben, die gesund ist, die in sich selbst gesund ist, die ein Bild wunderbarer, gesunder Worte auch ergibt. Sehen wir solche, die in Übereinstimmung damit reden oder machen wir uns die eigenen Gedanken? Nun, wir sollen uns Gedanken machen, aber bringen wir unsere eigenen Gedanken hinein? (00:02:03) Bringen wir das, was wir für richtig halten? Verfälschen wir, verbiegen wir das Wort Gottes letztlich? Sind wir solche, die das uns passend machen, damit unsere Gedanken dann als die Leere des Wortes Gottes rüberkommt? Nein, lasst uns immer bedacht sein, dass wir das reden, was der gesunden Leere geziemt, dass wir diese gesunde Leere kennen, dass wir diese gesunde Leere weitergeben und dass dadurch das Wort Gottes in unverfälschter Weise an die Gläubigen und Ungläubigen weitergegeben wird. Das ist unsere Verantwortung und dessen wollen wir uns befleißigen.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Missverständnis: Jeremia 29,7 als Auftrag für Christen? Michael Hardt „Sucht den Frieden der Stadt!" - das ist ein Satz aus Jeremia 29,7. Bedeutet er wirklich, dass Christen politisch aktiv sein sollen? Kann er herangezogen werden, um Christen aufzurufen, an Wahlen teilzunehmen oder sich sonst politisch zu ... Video ansehen
Der berühmte Zettel aus dem Himmel: als Christ den optimalen Beruf finden Manuel Seibel Gerade für junge Christen ist es eine Herausforderung: Wie schaffe ich es, mich für die Arbeitsstelle zu entscheiden, die Gott für mich vorgesehen hat? Gibt es diese eigentlich? Darf ich auf den Zettel aus dem Himmel hoffen? Diese Frage ist ... Video ansehen
Die Lehre zieren (Titus 2) Michael Hopp Die Lehre des Neuen Testaments ist nie Theorie, sondern immer erprobt. Sie kommt ja auch von Gott. Und Er wünscht, dass wir diese Lehre kennen und praktisch verwirklichen. Hier können wir alle noch "zulegen" ... Artikel lesen
Vor 90 Jahren ergriff Hitler die Macht - von Christen erst "gefeiert" - heute noch möglich? Manuel Seibel Manche Ereignisse sollten sich nicht wiederholen. Andere tun es aber trotzdem. Es ist ja faszinierend und erschreckend zugleich, dass vor 90 Jahren ein Mann teilweise sogar begeistert gefeiert wurde, der in seinem Herzen böse und verstockt war: ... Podcast anhören
Älteste anstellen - auch heute noch? Michael Hardt Das NT spricht von Ältesten. Dieselben Personen werden auch als Aufseher bezeichnet. Damit stellen sich eine Reihe von Fragen: Wer waren sie, was waren ihre Aufgaben, welche Qualifikationen brauchten sie, und wie kamen sie an dieses "Amt"? Damals ... Video ansehen
Hausfrau = Entwertung? Manuel Seibel Immer wieder kann man lesen, dass es furchtbar für eine (gläubige) Frau sein muss, sich der Hausarbeit hinzugeben. Was für eine Degradierung! Und was mag Gott dazu sagen? Und was sagen wir, die wir Ehemänner sind? Podcast anhören