1. Könige 9,3


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(00:00:00) Ich wünsche dir einen segensreichen Tagesbeginn mit 1. Königin 9 Vers 3, da lesen wir Und der Herr, Jachweh, sprach zu ihm, zu Salomo, Ich habe dein Gebet und dein Flehen gehört, das du vor mir gefleht hast. Obwohl Gott im Alten Testament, im Blick auf das Volk Israel, hinter dem Vorhang im Allerheiligsten wohnte und der Mensch hatte gar keinen Zugang zu ihm, nicht mal die, die ihm am nächsten standen von ihrer Aufgabe, von ihrem Amt, von ihrer Funktion, die Priester konnten einfach in das Allerheiligste gehen. Nein, nur der hohe Priester und das nur einmal im Jahr war befähigt, hatte die Erlaubnis dorthin zu gehen. Und trotzdem finden wir, dass Gott die Gemeinschaft mit seinem Volk, mit den Gläubigen suchte, hier mit Salomo. Salomo hatte den Tempel gebaut, sein Vater David hatte das im Herzen, aber Gott wollte nicht, dass er das baute, weil er so viele Kriege führen musste, so viel Blut vergossen hat. So war er Salomo, dieser König des Friedens. Er hatte das Haus dann gebaut, etliche Jahre hat er dafür nötig gehabt und dann hat er (00:01:01) das Haus Gottes, den Tempel eingeweiht, hatte ein langes Gebet gesprochen. Er war sich bewusst, wie fehlerhaft, wie sündhaft das Volk sein würde und hatte immer wieder in dem Gebet vor Gott gefläht, dass wenn sie dann umkehren würden, wenn sie dann einsehen würden, dass sie auf einem falschen Weg sind, dass sie gesündigt haben, dass sie sich von ihm abgewendet haben, dass Gott dann hören möge und ihnen vergeben wollte und sollte und möge. Und genau das bestätigt Gott hier. Der Herr erscheint Salomo zum zweiten Mal, er war ihm vorher erschienen und jetzt noch ein zweites Mal und er spricht zu ihm, ich habe dein Gebet gehört, wunderbar, für uns gilt das in einem viel, viel höheren Maß. Wir sind Kinder Gottes, Gott hört unsere Gebete, er hört dein Gebet, er lässt dich nicht im Stich, er weiß, was du betest und er hätte nicht nur sein Gebet, sondern auch sein Flehen gehört, er hat nicht nur das, was Salomo insgesamt gesagt hatte gehört, sondern sein Flehen, dieses inständige Bitten, dass Gott doch auf sie hören möge und dass er vergeben möge, wenn sie im Bekenntnis zu ihm kommen und das Flehen von uns, dein (00:02:05) Flehen, vielleicht in einer Not, vielleicht in einer Sündenot, vielleicht auch in einer Krankheit, vielleicht in einer anderen Herausforderung, Gott hört das und wenn Gott das hört, dann ist das nicht nur ein akustisches Zuhören, sondern dann ist das ein Darauf-Eingehen, ein Zuwenden, dann ist das ein Zuwenden in Liebe, er hört dein Gebet, er hört dein Flehen, vielleicht hast du schon Tage lang, Wochen lang, Jahre lang für dein Kind gebetet, er hört das, glaube ihm, dass er auf dein Flehen hört und dass er eine Antwort geben wird. Ich wünsche dir dieses Bewusstsein, das ist Gottes Wort, das ist inspiriertes Wort, ich wünsche dir dieses Bewusstsein in Dankbarkeit, dass Gott dein Gebet und dein Flehen hört, dass du vor ihm ausgesprochen hast und dass er eine Antwort geben wird zu seiner Zeit, sei dir dessen sicher. Der Herr sprach zu ihm, zu Salomo, ich habe dein Gebet und dein Flehen gehört, dass du vor mir gefläht hast.
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