Dieser Erhöhung musste jedoch das Kommen des Knechtes Gottes in selbst gewählter Erniedrigung vorausgehen. In Matthäus 8 werden beide Seiten in beeindruckender Weise miteinander verbunden. Einerseits sehen wir Ihn in Niedrigkeit und Demut, in Hingabe für seinen Gott und für sein Volk. Nacht und Tag mühte Er sich für die Seinen ab. Andererseits sehen wir Ihn jedoch auch als diese herrliche Person, die alles Gut macht und Segen für alle diejenigen bewirkt, die zu Ihm kommen.
Wir sind beeindruckt, wie der Herr Jesus geheilt hat. Er hat nicht einfach in Machtvollkommenheit Wunder getan. Er nahm die Schwachheiten und Krankheiten auf sich. Er machte sich eins mit den Kranken und hatte Mitempfinden für ihre Lage. Er litt mit ihnen, und so heilte Er sie.
So sehen wir ihn hier, wie der König sich um sein Volk kümmert. So erfüllte der Herr Jesaja 35,5.6: „Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden; dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und jubeln wird die Zunge des Stummen.“
Quelle: bibelpraxis.de/a2064.html