Sa, 11. Februar 2023
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Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
Einen segensreichen Tagesbeginn mit Psalm 87 Vers 7, da sagen, da singen die Söhne
Korahs, alle meine Quellen sind in dir.
Ja, das kann man letztlich nicht sagen, wenn man ganz jung im Glauben ist, wenn man gerade
den Herrn Jesus als Retter angenommen hat.
Da freut man sich natürlich über den Glauben, da freut man sich, dass man den Retter gefunden
hat, dass man Vergebung seiner Sünden hat.
Aber es dauert eine Zeit, bis man merkt, dass man in sich selbst keine Kraft hat.
Es dauert eine Zeit, bis man feststellt, dass man selber ohne Gott, ohne den Herrn Jesus
immer wieder auf verkehrte Bahnen kommt.
Und dann fragt man sich, wie kommt das?
Und da merkt man, dass man auf sich selbst gesetzt hat, dass man meinte, man selbst schafft
das schon irgendwie, dass man meint, so unweise sind wir nicht.
Und wenn man dann noch ein bisschen älter wird, auch im Glauben weiter wächst, dann
meint man, ach, ich kann das schon besser als andere vielleicht.
Und erst, wenn man dann wieder Schiffbruch erlitten hat, erst, wenn man dann wieder gemerkt
hat, dass man selber doch resigniert, dass man selber doch immer wieder versagt und leider
auch sündigt, so wie Jakobus sagt, wir straucheln, wir alle straucheln oft, da kommt man zurück
zu dem Herrn Jesus.
Da sieht man, was geworden ist aus dem Zeugnis hier der Versammlung Gottes im Alten Testament
des Volkes Israel, dass dann, wenn es auf uns ankommt, letztlich nur Ruin das Ergebnis
ist, Versagen von vorne bis hinten.
Und dann kommt man zurück zu dem, der uns helfen kann.
Dann geht man zu dem zurück, der allein Kraft hat, uns wieder auf einen guten Weg zu führen,
der allein Kraft hat, Menschenherzens zusammenzuführen, der allein Kraft hat und auch die Weisheit
hat, Konflikte zu lösen, der allein Kraft hat, unsere Augen auf sich, unser Herzensaugen
auf sich zu lenken, um ihm nachzufolgen.
Und dann kommt man zu dieser Aussage, alle meine Quellen, nicht nur die einzelne oder
mal hier und mal dort, alle meine Quellen sind in dir.
Alles, was mir Freude gibt, alles, was mich auf die rechte Bahn führt, alles, was mir
Kraft gibt, alles, was mir die richtige Sinnung verschafft, alles finden wir in ihm und nur
in ihm.
Ach, dass wir wirklich zu diesem Ergebnis kommen, dass wir da nicht brauchen, bis wir
80 Jahre alt werden oder 90, um zu erkennen, alle meine Quellen sind nicht in mir, sind
allein in dir.
Er ist es wert, dass wir mit ihm gehen, dass wir auf ihn sehen, dass wir ihn verherrlichen.
Quelle: bibelpraxis.de/a6547.html
Letzte Änderung: 27.09.2023 10:11
