Lukas 2,7


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Lukas 2 Vers 7. Da lesen wir, Maria, sie gebar ihren erstgeborenen Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Raum für sie war. Der Jesus wurde Mensch, er wurde von einer Frau geboren. Gott hatte das so angekündigt, dass er von einer Jungfrau geboren werden würde. Im Propheten Jesaja hatte er das vorhergesagt. Und dann kam dieser wunderbare, dieser besondere Augenblick, dass Maria nicht nur durch den Geist Gottes schwanger wurde, sondern dass sie jetzt das Kind geboren hat. Sie gebar ihren erstgeborenen Sohn. Sie war Jungfrau und das macht deutlich, das muss der Erstgeborene sein. Das macht zugleich deutlich, dass Maria später auch noch andere Kinder bekam, dann aber auf natürliche Weise gezeugt durch ihren Mann Josef. Das war bei dem Herrn Jesus nicht so. Der Geist Gottes war derjenige, der Maria überschattet hat. (00:01:01) Und das ist eine übernatürliche Sache gewesen, ein Wunder Gottes. Aber dann ging es auf ganz natürliche Weise in dem Mutterleib Marias zu, nur dass da der Sohn Gottes als Mensch in ihr war. Und dann hat sie ihn geboren und dann wickelte sie ihn in Windeln. Das macht uns deutlich, wie der Herr Jesus auf ganz natürliche Weise behandelt wurde. Maria wusste, dass da in ihr jemand war, dass sie jetzt jemand geboren hatte, der nicht ein normaler Mensch war. Er war vollkommen Mensch und er bleibt ewig vollkommen Mensch, aber dass er weitaus mehr ist als ein Mensch. Und doch, sie wickelte ihn in Windeln. Auch der Herr Jesus hat diese Stationen der Kindheit genauso miterlebt wie jedes andere Kind, wie jeder andere Mensch auch. Sie legte ihn in eine Krippe. Das hast du nicht erlebt und ich auch nicht. Dass kein Platz in der Herberge war und dass der Herr Jesus in einer Futterkrippe Platz nehmen musste, dass er dort gelegen hat, nicht in einem Bett wie die meisten von uns wohl. (00:02:01) Was zeigt das für eine Armut? Was zeigt das auch, dass der Jesus von Anfang an der Verworfene war? Aber Maria nahm das, was möglich war, was sie hatte. Und der Herr Jesus war bereit als der Sohn Gottes in einer ärmlichen Familie aufzuwachsen. Er war in einer gottesfürchtigen, aber einer armen Familie. Wie zeigt das die Demut des Herrn Jesus? Wie zeigt das, dass er eben nicht die Reichen hervorheben wollte, sondern dass es ihm darum ging, auch für sich selbst ein Leben in Gottesfurcht zu führen? Wir beten den Herrn Jesus an, dass er diesen Weg gewählt hat. Wir freuen uns, dass er einen solchen Weg gewählt hat unter Armen. Wir wollen uns auch zu den Armen halten, aber vor allen Dingen wollen wir den Herrn Jesus hochhalten. Wir wollen ihn vor unseren Augen haben, wollen ihn anbeten dafür, dass er nicht nur geboren wurde, nicht nur gekommen ist, sondern am Kreuz von Golgatha für uns und unsere Sünden gestorben ist.
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