Geschlechtsumwandlung und Detransitioner


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(00:00:00) Es gibt offensichtlich immer mehr Detransitioners. Das sind solche, die die Folgen von Geschlechtsumwandlungen erleben und wieder zurück wollen in ihr ursprüngliches Geschlecht. Es gibt jetzt eine Person, Ritchie Herron, die von der Geschlechtsumwandlung spricht und sagt, ich war wie besessen. Der Brite ist Mitte 30, er warnt vor den Folgen der Geschlechtsumwandlungen. Er hat sich in einem Interview mit einer weltlichen Zeitung geäußert dazu und gilt eben als ein solcher Detransitioner. Er bereut seine Geschlechtsumwandlung zur Frau und lebt heute wieder als Mann. Er sagt, auch wenn man angegriffen wird, wenn man sich dazu äußert, so ist es einfach so, dass immer mehr Detransitioner auftauchen, dass immer mehr von dieser Geschlechtsumwandlung erzählen und dann sagen, sie hat uns psychisch überhaupt nichts gebracht, sondern hat uns (00:01:02) eher in Distabilität gebracht, hat uns eher ins Ungleichgewicht gebracht. Und das braucht uns als Christen ja nicht zu wundern. Ich fürchte, dass wir uns als Christen auch mehr und mehr darauf einstellen müssen. Es gibt ja ein paar Beispiele auch unter Gläubigen, Familien meine ich, wo das geschehen ist. Und oftmals verliert man ja den Kontakt dazu, weil sie ihre eigene Welt dann suchen und in ihrer eigenen Welt untertauchen. Und die meisten wollen ja auch gar nicht zugeben, dass es ihnen nicht gut geht damit. Aber es ist ja völlig klar, wenn man die, das Geschlecht, das bei der Geburt da war, wenn man das nicht mehr akzeptieren will, wenn man davon spricht, man wäre in irgendeinem fremden Körper oder dergleichen, dass da andere Hintergründe oftmals auch und mit und vielleicht sogar im Wesentlichen eine Rolle spielen. Persönlichkeitsherausforderungen, Probleme, auch Störungen und so weiter. Das kann ja niemand wirklich bestreiten. Gott hat den Menschen männlich und weiblich (00:02:01) geschaffen. 1. Mose 1 Vers 27. Man muss immer wieder darauf zurückkommen. Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihnen. Mann und Frau schuf er sie. Gott hat das nicht von ungefähr gemacht. Er hat das gewählt. Zwei Geschlechter. Nicht 750 Geschlechter, nicht ein Geschlecht, auch nicht fünf Geschlechter, zwei. Er hat den Menschen männlich und weiblich geschaffen. Und wenn man dann nicht damit zufrieden ist, mit dem, mit dem Geschlecht, das Gott einem gegeben hat, und wenn man dann meint, auf einem solchen Weg Glück haben zu können, dann pfuscht man, menschlich gesprochen, in das Werk des Schöpfers hinein. Und das kann niemals, kann das gut gehen. Es ist ja, wenn es um Transvestiten geht, auch ganz klar, dass Gottes Wort im 5. Mose 22 sagt, es soll nicht Mannszeug auf einer Frau sein und ein Mann soll nicht das Gewand einer Frau anziehen, denn jeder, der dies tut, ist ein Gräuel für den Herrn, deinen Gott. Das sagt ja natürlich dem Volk Israel, das Teil des Gesetzes. Aber das ist ja ein moralisches Urteil, das Gott (00:03:05) hiermit fällt, was er uns deutlich macht. Und jeder, der meint, er könnte darüber hinweggehen, der wird mit großen Schäden leben müssen. Nun gibt es eben Ungläubige, die meisten auf dieser Welt sind ungläubig, die keinen Bezug zur Bibel haben, die also weder mit der Bibel aufgewachsen sind, noch überhaupt wissen, was in der Bibel steht, und die in einer Gesellschaft aufwachsen, die die sogenannte Freiheit rühmt. Und die sagt, jeder kann sich so fühlen, wie er heute ist, und morgen kann sie sich wieder anders fühlen, dann kann sie sich ja wieder umoperieren lassen. Und das ist ein so gewaltiger Einschnitt in das Leben, in nicht nur den Körper, sondern in die Psyche auch, die damit verbunden ist, die eben von vielen übersehen wird. Heute in den großen Medien an sich findet man ja nur Jubelgeschichten, vor allem die Politiker, die meinen damit eben irgendwie besonderes Image zu bekommen bei entsprechenden Wählerpersonen, (00:04:02) Wählergruppen. Sie propagieren, was das für eine Freiheit, was das für eine Befreiung sei. Das Gegenteil ist in der Regel der Fall. Und wenn man sich mit Leuten unterhält, dann muss man das genau feststellen, dass sie im Allgemeinen nicht glücklich sind. Nochmal, wie können sie auch glücklich sein? Damit kann niemand ein sein Glück holen. Nun, wenn jemand sowas an sich hat geschehen lassen, eine Hormontherapie und dann womöglich auch noch Operationen in Verbindung damit, dann ist für ihn nicht alles aus, sondern auch so jemand wird von Jesus Christus angenommen. Wenn du also so etwas hinter dir hast, wenn du in welchem Ausmaß auch immer diese Vorgänge angegangen bist, dann ist nicht dein Leben zu Ende, sondern Gott bietet auch dir, Jesus Christus als Retter an. Und auch du kannst in Christus glücklich werden. Du musst nicht meinen, dass du dadurch von Gott verstoßen bist, wenn du dann in der Bibel liest, dass das eben verkehrt war. Das ist verkehrt. Und das ist in Gottes Augen eine Sünde. Er macht das in der Bibel ganz deutlich. Aber damit ist nicht (00:05:03) alles aus. Die Liebe Gottes kann auch das überwinden und bietet dir immer noch die Gnade in Jesus Christus an. Und wenn das ein Gläubiger getan hat oder ein Kind gläubiger Eltern, muss ich sagen, dann ist das natürlich etwas Schlimmes. Schlimm für die Eltern, aber auch schlimm für die Geschwister, auch schlimm für die Glaubensgeschwister und natürlich sehr tragisch auch für dich selbst. Aber der Apostel Johannes sagt, wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Gott treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt. Wer das einsieht, wer das vor Gott bekennt, der bekommt Vergebung. Und das wollen wir unbedingt festhalten. Es gibt nicht eine einzige Sünde, die Gott nicht vergeben könnte. Ja, Lästerung des Geistes, davon spricht der Herr Jesus in Matthäus 12, aber wir wissen, dass das sich darauf bezieht, dass jemand, wenn der Herr Jesus hier auf der Erde in Vollkommenheit wirkt und das dem Teufel zuzuschreiben, dass diese Sünde nicht vergeben werden kann. Aber in der heutigen Zeit, du kannst Böses getan haben, das gibt uns (00:06:02) keinen Freibrief, aber wenn du das getan hast und das aufrichtig bekennst vor dem Herrn, dann vergibt er. Und dann kann er auch, nachdem man in sein Leben hineingepfuscht hat und das Leben dadurch verpfuscht ist, kann man trotzdem zu einem glücklichen Leben in schwierigen Umständen, in schwierigen Konstellationen zurückfinden. Denn wenn der Herr das Herz erfüllt, dann kann man noch so viel falsch gemacht haben, wenn er uns das vergibt und das tut er, wenn wir es eben aufrichtig bekennen und Böse darüber tun, dann gibt es auch für dich, auch für so jemand ein glückliches Leben. Und diese Hoffnung, die ist einfach großartig, selbst wenn man einen solchen falschen Weg eingeschlagen hat. Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!
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