Psalm 38,19


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Ich tue meine Ungerechtigkeit kund. Ich bin bekümmert wegen meiner Sünde. Das lesen wir im Psalm 38 Vers 19. Ein Psalm, der von David geschrieben wurde, der zum Gedächtnis ist. Ein Psalm, in dem David davon spricht, dass er ein Bewusstsein hat seiner Sünde. Wir können diesen Vers einmal aufnehmen als einen Vers, der unsere Bekehrung beschreibt. Dass wir bereit sind anzuerkennen, dass wir ungerecht sind, dass wir Ungerechtigkeit getan haben, dass wir gesündigt haben und dass uns das nicht egal ist, sondern dass wir das dem Heiligen Gott bekennen, dass wir eingestehen, dass wir verloren sind, dass wir einen Retter nötig haben. Hast du das getan? Hast du Jesus als Retter angenommen? Bist du zu Gott gegangen mit deiner Schuld, mit deiner Ungerechtigkeit? Hast du zugegeben, dass du verloren bist? Ohne dieses Bekenntnis, ohne dieses Bewusstsein, ohne dieses Eingeständnis, ohne dass du das wirklich zu deinem persönlichen Besitz machst, dass du verloren bist, gehst du ewig verloren. Wenn du das heute nicht eingestehst, dann wirst du das in der Ewigkeit erleben, in der Hölle, dem Feuersee, (00:01:02) wo der Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt, wo ewig, ewig Qualen sein werden, die ewige Strafe, weil du Jesus nicht als Retter angenommen hast. Furchtbar! Heute noch sind die Liebesarme Gottes, die Liebesarme des Herrn Jesus ausgebreitet, um Menschen zur Errettung zu führen, zum Eingeständnis, dass sie verloren sind. Ich wünsche dir, dass du dieses Bekenntnis, dieses Bewusstsein hast und auch aussprichst Gott gegenüber. Aber leider müssen wir auch als Gläubige bekennen, dass wir immer wieder durch Ungerechtigkeit geprägt sind. Wie oft sündigen wir noch oder merkst du das gar nicht? Sind wir solche, die das dem Herrn bekennen und wenn nötig auch Menschen, gegen die wir gesündigt haben? Sind wir als solche, die transparent sind vor Gott? Sind wir als solche, die ein Bewusstsein haben, wie unser Leben in Wirklichkeit aussieht? Sind wir solche, die das dem Herrn am Abend eines jeden Tages, nein, sofort, wenn wir gesündigt haben, wenn uns das Bewusstsein kommt, auch ausdrücken? Ich tue meine Ungerechtigkeit kund. Ich bin bekümmert wegen meiner Sünde. Das ist mir doch nicht egal, wenn ich wieder gesündigt habe, (00:02:01) wenn wieder eine Sünde in meinem Leben ist, deren wegen der Herr Jesus sterben musste am Kreuz von Golgatha. Ach, lasst uns in diesem Bewusstsein leben, dass er alles gut gemacht hat, dass es aber nicht egal ist, wie ich lebe und dass ich, um praktische Gemeinschaft mit ihm zu genießen, das ihm auch bekenne. Lasst uns so vor ihm leben und mit ihm. Das wird zu unserem Segen sein.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Der Herr Jesus in Psalm 22,1-4 Manuel Seibel Psalm 22 ist insofern einzigartig, als er uns in die sühnenden Leiden des Herrn schon im Alten Testament einführt und dabei die Empfindungen unseres Herr zeigt. Dieser Psalm ist reine Prophetie. Das heißt, hier finden wir keine Erfahrungen von ... Podcast anhören
Der Herr Jesus in den Psalmen - Rückblick Manuel Seibel Das erste Psalmbuch enthält eine Fülle an prophetischen Hinweisen und Vorbildern auf Christus, unseren Retter. Zum Abschluss dieser Serie schauen wir uns rückblickend ein paar dieser großartigen Hinweise an. Es lohnt sich, die Person unseres ... Podcast anhören
Ich habe abgetrieben: Lieb-los? Hoffnung-los? Vergebungs-los? Alles aus? Manuel Seibel Gott sieht uns von Anfang an im Mutterleib als „Menschen“ an. Dennoch gibt es viele, leider auch manchmal Christen, die ein solch kleines Wesen: eine Person, ein Baby, ein Geschöpf Gottes!, abgetrieben haben. Ein echtes Wunder ... Das ist etwas ... Video ansehen
Der Herr Jesus in Psalm 7 Manuel Seibel David wurde durch Worte des Benjaminiters Kusch bedrängt und verworfen. Der Herr musste den Hass seines Jüngers Judas Iskariot ertragen. In allem vertraute Er auf seinen Gott und lebte auch in seinen Leiden in vollkommener Abhängigkeit von senem ... Podcast anhören
Der Herr Jesus in Psalm 22,5-17 Manuel Seibel Nachdem wir etwas über die sühnenden Leiden des Herrn lesen können in Psalm 22, folgen die weiteren Leiden, die der Herr am Kreuz erduldet hat: an seinem Körper, an seiner Seele. Auch sie führen uns dazu, Ihn von Herzen anzubeten. Podcast anhören
Der Herr Jesus in Psalm 30 Manuel Seibel Noch ist es nicht soweit, dass der Überrest den herrlichen Tempel wieder betreten kann. Er muss erst gereinigt werden. Der Herr selbst wird ihn bauen. Aber schon im Vorhinein singen sie das Einweihungslied. Der Herr selbst ist das große Vorbild, ... Podcast anhören