Am: Sa, 22. Oktober 2022
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(00:00:00)
Ich tue meine Ungerechtigkeit kund.
Ich bin bekümmert wegen meiner Sünde.
Das lesen wir im Psalm 38 Vers 19.
Ein Psalm, der von David geschrieben wurde, der zum Gedächtnis ist.
Ein Psalm, in dem David davon spricht, dass er ein Bewusstsein hat seiner Sünde.
Wir können diesen Vers einmal aufnehmen als einen Vers, der unsere Bekehrung beschreibt.
Dass wir bereit sind anzuerkennen, dass wir ungerecht sind, dass wir Ungerechtigkeit getan haben,
dass wir gesündigt haben und dass uns das nicht egal ist, sondern dass wir das dem Heiligen Gott bekennen,
dass wir eingestehen, dass wir verloren sind, dass wir einen Retter nötig haben.
Hast du das getan? Hast du Jesus als Retter angenommen?
Bist du zu Gott gegangen mit deiner Schuld, mit deiner Ungerechtigkeit?
Hast du zugegeben, dass du verloren bist?
Ohne dieses Bekenntnis, ohne dieses Bewusstsein, ohne dieses Eingeständnis,
ohne dass du das wirklich zu deinem persönlichen Besitz machst, dass du verloren bist,
gehst du ewig verloren.
Wenn du das heute nicht eingestehst, dann wirst du das in der Ewigkeit erleben, in der Hölle, dem Feuersee, (00:01:02)
wo der Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt, wo ewig, ewig Qualen sein werden,
die ewige Strafe, weil du Jesus nicht als Retter angenommen hast.
Furchtbar! Heute noch sind die Liebesarme Gottes, die Liebesarme des Herrn Jesus ausgebreitet,
um Menschen zur Errettung zu führen, zum Eingeständnis, dass sie verloren sind.
Ich wünsche dir, dass du dieses Bekenntnis, dieses Bewusstsein hast und auch aussprichst Gott gegenüber.
Aber leider müssen wir auch als Gläubige bekennen, dass wir immer wieder durch Ungerechtigkeit geprägt sind.
Wie oft sündigen wir noch oder merkst du das gar nicht?
Sind wir solche, die das dem Herrn bekennen und wenn nötig auch Menschen, gegen die wir gesündigt haben?
Sind wir als solche, die transparent sind vor Gott?
Sind wir als solche, die ein Bewusstsein haben, wie unser Leben in Wirklichkeit aussieht?
Sind wir solche, die das dem Herrn am Abend eines jeden Tages, nein, sofort, wenn wir gesündigt haben,
wenn uns das Bewusstsein kommt, auch ausdrücken?
Ich tue meine Ungerechtigkeit kund. Ich bin bekümmert wegen meiner Sünde.
Das ist mir doch nicht egal, wenn ich wieder gesündigt habe, (00:02:01)
wenn wieder eine Sünde in meinem Leben ist, deren wegen der Herr Jesus sterben musste am Kreuz von Golgatha.
Ach, lasst uns in diesem Bewusstsein leben, dass er alles gut gemacht hat, dass es aber nicht egal ist, wie ich lebe
und dass ich, um praktische Gemeinschaft mit ihm zu genießen, das ihm auch bekenne.
Lasst uns so vor ihm leben und mit ihm. Das wird zu unserem Segen sein.