Am: Sa, 15. Oktober 2022
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Herzlich Willkommen mit 2. Samuel 7 Vers 22. Da lesen wir unter anderem,
Niemand ist dir gleich, und kein Gott ist außer dir.
Das sind Worte Davids. David hatte Ruhe von Gott bekommen.
Das heißt, die Feinde waren besiegt und jetzt war er auf seinem Königsthron und
hatte Frieden und hatte Ruhe. Und was war, was in seinem Herzen war? Es war Gott ein
Haus zu bauen. Er wohnte jetzt in Ruhe, aber Gott, Gott
hatte sozusagen noch das Zelt der Zusammenkunft, diese vorübergehende
Wohnung, aber noch kein Haus, noch keinen Tempel. Und das war im Herzen von
David. David kümmerte sich darum, David hatte als Herzensanliegen, wo ist Gott,
wo wohnt Gott? Ist das der Wohnplatz, der angemessen ist für Gott? Und wir fragen
uns, ist das in unserem Leben auch so? Gott hat uns zugesagt, Gott hat uns
verheißen, Gott hat gesagt, dass er in jedem Gläubigen persönlich wohnt in
unserem Körper und dass er in uns gemeinschaftlich, in der Versammlung, in
der Gemeinde Gottes gemeinschaftlich wohnt. Aber ist das ein angemessener
Platz? Ich meine subjektiv, ist der Platz von uns so gestaltet, dass Gott darin (00:01:06)
wohnen kann, sowohl persönlich als auch gemeinschaftlich? Er hat das ja zugesagt,
das ist einfach wahr. Aber ist mein Leben und ist unser gemeinschaftliches
Glaubensleben so, dass Gott darin wohnen kann?
Dabei muss man sich eben bewusst sein, wer dieser Gott ist und genau das drückt
David in diesem Bibelfers aus. Darum bist du groß, Herr, Gott, denn niemand ist
dir gleich und kein Gott ist außer dir, nach allem, was wir mit unseren Ohren
gehört haben. Da ist niemand, der an Größe, an Herrlichkeit, an Liebe, an
Licht, an Majestät, an Ehre, an Kraft irgendwie Gott gleich sein könnte. Und
dieser gewaltige Gott, der wohnt in uns, der wohnt auch in der Versammlung, in der
Gemeinde Gottes. Ist uns das bewusst, dass wir ihm einen solchen Wohnplatz gegeben
haben? Ja, dass Gott ihn sich genommen hat und wir jetzt verantwortlich sind, dass
dieser Platz auch gottgemäß verwaltet wird, dass er sich wohlfühlen kann in (00:02:01)
unserem Leben, persönlich und gemeinschaftlich. Ist das wirklich dein
Streben? Wonach strebst du? Strebst du daran, danach praktischerweise diesen
Platz für Gott, nicht durch menschliche Art und Weise, sondern einfach durch
Gehorsam, durch Liebe, durch Hingabe, durch Freude an dem Herrn und an dem, was
mit ihm in Verbindung steht, ihm diesen Platz wirklich schön zu bereiten?
Das kannst du nur, wenn du ein Bewusstsein hast, wer Gott ist, dass er in seiner
Größe, in seiner Liebe, in seiner Majestät unvergleichlich ist. Wir haben
einen großen Gott. Lasst uns vor ihm niederknien, wenigstens in unseren Herzen,
ihm Anbetung bringen und ihm den Platz bereiten, dessen er wert und würdig ist.