Psalm 66,16


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Psalm 66 Vers 16. Da sagt der Psalmist, kommt, hört zu, alle, die ihr Gott fürchtet, und ich will erzählen, was er an meiner Seele getan hat. Wir können von diesem Psalm nicht sagen, wer ihn gedichtet hat. Den vorherigen Psalm hat David gedichtet, vielleicht ist das eine Fortsetzung, schwer zu sagen. Gottes Wort sagt uns das nicht. Aber der Psalmist lädt uns ein, hört zu, alle, die ihr Gott fürchtet. Das macht schon deutlich, er lädt Gläubige ein. Das sind diejenigen, die Gott fürchten. Ungläubige fürchten Gott nicht. Sie haben Angst vor Gott, wie Adam. Als Adam in die Sünde gefallen ist, als Adam ungehorsam geworden ist und Gott dann in dieser Kühle des Abends, der Nacht, da zu ihm in den Garten Eden kam, da hatte er Angst vor Gott und damit offenbarte er, dass er ein Sünder ist. Nein, als Gläubige fürchten wir Gott. Als Ungläubige fürchten wir uns vor Gott. Aber als Gläubige fürchten wir Gott, fürchten wir ihn. Das heißt, wir haben ein Bewusstsein, wer er ist, dass es unser Heilandgott ist, dass es der Gott ist, der uns liebt und dass es zugleich der heilige Gott ist, mit dem wir praktischerweise nur (00:01:03) Gemeinschaft haben können, wenn wir uns von dem Bösen fernhalten und dem Herrn Jesus nachfolgen. Hört zu, alle, die ihr Gott fürchtet. Wir wollen doch ein Leben vor Gott führen. Wir wollen doch ein Leben mit Gott führen, ein Leben mit dem Herrn Jesus. Dann bist auch du jemand, der hier aufgerufen wird, von dem Psalmisten zuzuhören. Und da gibt es etwas, was er erzählen kann, was er an meiner Seele getan hat, was er zur Bekehrung getan hat. Seht ihr, wir wollen doch berichten, wir wollen doch Zeugen sein von dem, was Gott an uns getan hat. Das ist nicht nur eine Botschaft für Ungläubige, das ist sie natürlich auch, sondern das ist auch eine Botschaft für Gläubige, den wir weitergeben dürfen, weitergeben sollen, was der Herr an uns getan hat. Sie sollen wissen, dass wir Bekehrte sind. Und dann können wir das natürlich auch ausdehnen, dann können wir das anwenden darauf, was der Herr auch im Leben von uns Gläubigen weiter an uns tut und getan hat. Wie er uns dient, wie er uns hilft, wie er uns nie im Stich lässt, wie er uns nie allein lässt. Man kann mal den Eindruck haben, man wäre allein, aber man ist es nicht. Was hat er alles wohl an (00:02:01) unserer Seele getan? Und da ist vielleicht eine verwundete Seele und da ist Gott, der wohl getan hat, der verbunden hat, der Wunden verbindet, der heilt, der tröstet, der ermutigt, der auch warnt und auch ermahnt. Was haben wir alles zu erzählen aus unserer Lebenserfahrung mit dem Herrn? Nicht, dass wir uns in den Mittelpunkt stellen wollen, aber wo wir doch etwas von dem sagen können, dass Gott gut ist, dass der Herr uns gut ist und an unserer Seite steht. Dieses Bewusstsein wünsche ich dir und auch diese Bereitschaft, das weiterzugeben.
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