1. Chronika 22,13

(00:00:00) David hat seinem Sohn einiges noch mitzugeben und wir dürfen das gerne auch auf uns anwenden. Der Herr hat uns einiges mitzugeben an Hinweisen für unser Leben. Salomo würde der Nachfolger, würde der König sein auf dem Thron. Wir sind auch zu einem Königtum gemacht worden, Offenbarung 1 zum Beispiel. Wir haben ein königliches Priestertum, 1. Petrus 2. Und so wollen wir diese Dinge uns auch merken und zu Herzen nehmen. Der Herr gebe dir Einsicht und Verstand. Wir haben das nötig, Einsicht und verständig zu sein, Einsicht zu haben und verständig zu sein. Sind wir wirklich solche, die diese Einsicht bei Gott suchen, in seinem Wort? Oder suchen wir sie in der Literatur dieser Welt, suchen wir sie bei Menschen? Dann wird es dir gelingen, wenn du darauf achtest, die Satzungen und die Rechte zu tun, die der Herr Mose für Israel geboten hat. (00:01:03) Sind wir solche, die das Wort Gottes ernst nehmen, die das Wort Gottes von Herzen lesen, die das Wort Gottes in unsere Herzen aufnehmen, die diesem Wort Gottes von Herzen gehorsam sind? Sind wir solche, die wirklich mit dem Herrn und für den Herrn leben, in Gehorsam seinem Wort gegenüber? Die nicht mit eigenen Gedanken, schon gar nicht mit eigenem Willen irgendwie mit dem Kopf durch die Wand wollen, sondern die dieses Wort hören und aufnehmen? Dann kann er uns auch zurufen, sei stark und mutig. Da geht es ja nicht darum, in uns selbst stark zu sein, sondern stark und mutig zu sein in dem Herrn. Mutig zu sein, weil er auf unserer Seite ist. Stark zu sein, weil es die Kraft ist, die er uns gibt. Dann brauchen wir uns auch nicht zu fürchten. Die Herausforderungen kommen. Die sind für jeden da, für dich und für mich. Und sie sind größer als das, was wir in der Lage sind zu leisten. Das sind Herausforderungen, die über unsere Kraft und auch über unseren Verstand gehen. Aber wenn der Herr auf unserer Seite ist, wenn wir ihm von Herzen gehorsam sein wollen, (00:02:01) wenn wir wirklich einsichtig und verständlich darauf reagieren, auf der Grundlage seines Wortes, dann können wir stark und mutig sein. Dann brauchen wir uns auch nicht zu fürchten. Dann brauchen wir uns nicht zu erschrecken. Da kommt jemand. Der Teufel wird kommen mit seiner List, aber auch mit seiner Gewalt. Und ein Mensch an sich erschrickt. Aber wir brauchen das nicht, denn wir haben jemanden an unserer Seite, der stärker ist. Aber den hast du natürlich praktischerweise nur an deiner Seite, wenn du mit ihm gehst. Wenn du den Tag mit ihm beginnst, mit ihm beschließt. Und wenn du das, was dazwischen ist, auch mit ihm bewältigen möchtest. Das wünsche ich dir. Dann kannst du auch dieses Wort mitnehmen, sei stark und mutig. Es geht nicht darum, dass es für Vollkommene wäre, dann wäre keiner von uns stark und mutig, sondern solche, die auf den Herrn vertrauen wollen. Und genau das wünsche ich dir von Herzen, dass du dieses Vertrauen, diese Bereitschaft hast, dem Herrn zu folgen, mit ihm zu leben. Dann wirst du auch nicht erschrecken müssen. Und dann brauchst du dich nicht zu fürchten.