Am: So, 3. April 2022
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Guten Morgen mit Apostelgeschichte 3 Vers 18.
Da sagt der Apostel Petrus in seiner Predigt, Gott hat so erfüllt, was er durch den Mund
aller Propheten zuvor verkündigt hat, dass sein Christus leiden sollte.
Es war schon immer das große Thema des Geistes Gottes, das große Thema Gottes, auch durch
die Propheten über Christus zu sprechen.
Der Jesus sagt das schon in Lukas 24, als er mit den beiden Emmausjüngern, wahrscheinlich
diesem Ehepaar unterwegs war, dass in dem Alten Testament, in den Schriften von Mose,
in allen Propheten und auch in allen Schriften von ihm selbst gesprochen worden ist.
Petrus geht jetzt noch einen Schritt weiter.
Petrus sagt nicht nur, dass das Alte Testament voll ist von Christus, sondern er sagt, dass
in jedem Propheten, in allen Propheten nicht nur über Christus gesprochen wird, sondern
über seine Leiden.
Das ist etwas ganz besonders Wertvolles, dass wir die Propheten des Alten Testamentes studieren, (00:01:06)
um Christus zu finden und auch um seine Leiden dort zu erkennen.
Das ist nicht auf den ersten Blick überall möglich.
Da muss man wirklich nachdenken und man muss sich ja auch hüten, davor zu spekulieren.
Aber wir haben hier eine Autorisierung, nämlich inspiriert durch Petrus gesprochen oder geschrieben
hier durch Lukas, dass jeder Prophet von den Leiden des Herrn Jesus gesprochen hat.
Und diese Leiden sollten nicht nur am ersten Tag der Woche, am Sonntag vor uns stehen,
sondern diese Leiden sollten ein Thema sein, das uns immer wieder neu beschäftigt.
Das ist das, was Gott beschäftigt hat, was uns zeigt, dass das in seinem Herzen war,
schon als er die alttestamentlichen Schriften hat verfassen lassen, dass Christus leiden sollte.
Das ist etwas Besonderes.
Das ist ja nicht normal, dass der Sohn Gottes kommen musste, um hier auf diese Erde zu kommen,
um zu leiden.
Aber das war der Ratschluss Gottes, dass er am Kreuz von Golgatha dieses Erlösungswerk vollbringt. (00:02:03)
Und wenn Gott sich damit beschäftigt in den Propheten, wie viel mehr wir, wie viel mehr
sollten wir zur Bewunderung, zur Anbetung geführt werden, wenn wir sehen, wie der Herr Jesus
gelitten hat und dass Gott uns das in jedem einzelnen Propheten des Alten Testamentes vorstellt.
Ja, die Person des Herrn Jesus und durch ihn Gott ist wirklich anbetungswürdig und wir
wollen in unseren Herzen vor ihm niederfallen.