Galater 6,9


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(00:00:00) Guten Morgen mit Galater 6 Vers 9 Da schreibt der Apostel Paulus an die Versammlungen in der galatischen Landschaft, lasst uns nicht müde werden, Gutes zu tun, denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten. Der Apostel hatte davor gewarnt, nicht für sein Fleisch zu säen, denn wer das tut, wird von dem Fleisch Verderben ernten, wer aber für den Geist sät, wird von dem Geist ewiges Leben ernten. Und dann sieht er offensichtlich die Gefahr, dass man aus Angst, man könnte falsch leben, aus Angst, man könnte für sein Fleisch säen, gar nichts mehr tut. Und deshalb sagt er, lasst uns nicht müde werden, Gutes zu tun. Wir sollten also nie in der Angst erstarren, es könnte ja falsch sein, was ich tue. Nein, wer im Aufblick zu dem Herrn sein Leben führt, wer für den Herrn Jesus leben möchte, der wird versagen, immer wieder, das werden wir leider alle tun, weil wir das Fleisch noch an uns haben. Aber dann dürfen wir wieder aufstehen, dürfen die Dinge bekennen und dürfen weitermachen und brauchen nicht aus Angst eben stehen zu bleiben und gar nichts mehr tun. (00:01:02) Nein, lasst uns nicht müde werden, Gutes zu tun. Lasst uns da, wo wir Gutes sehen, wo wir sehen, dass wir etwas zum Segen von anderen tun können, wo wir anderen helfen können, wo wir die gute Botschaft weitersagen können, wo wir jemanden, der krank ist, besuchen können, trösten können, wo wir jemanden, der vielleicht einen lieben Angehörigen verloren hat, trösten können, wo wir jemanden, der Hilfe braucht, eine Hilfe anbieten können. Lasst uns nicht müde werden, Gutes zu tun. Man kann irgendwie müde werden, weil man keine Resonanz mitbekommt, weil man irgendwie meint, es tut ja kein anderer was. Nein, lasst uns nicht müde werden, lasst uns aktiv bleiben, denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten. Gott wird uns eine wunderbare Ernte schenken, spätestens vor dem Richterstuhl werden wir diesen Lohn bekommen, aber in aller Regel schenkt der Herr auch hier schon wirklich etwas von diesem Lohn, dass wir sehen, dass die Ernte, dass die Saat nicht umsonst war, sondern dass wir anderen helfen konnten und dass sie dankbar sind, dass der eine oder andere doch eben eine Reaktion zeigt und vor allen Dingen haben wir den Herrn auf unserer Seite. (00:02:01) Es ist nur noch eine kurze Zeit, bis der Jesus wiederkommt und lasst uns die Zeit nutzen, um für ihn tätig zu sein. Die meisten von uns haben eine irdische Arbeit, sei es zu Hause, Mütter zum Beispiel oder in der Schule oder am Arbeitsplatz. Das ist unsere Aufgabe, das ist die normale Aufgabe und darin weiter auszuharren und dann die freie Zeit noch zu nutzen, soweit das möglich ist, dem Herrn weiterzudienen. Das wünsche ich dir, das wünsche ich uns für den heutigen Tag, für die vor uns liegende Zeit, dass wir so nicht aufgeben, dass wir nicht müde werden, sondern das Gute suchen und das Gute tun.
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