2. Thessalonicher 3,5


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(00:00:00) Guten Morgen mit 2. Thessalonicher 3 Vers 5. Da schreibt der Apostel an die Gläubigen in Thessalonich eine ganz junge Versammlung Gottes, Gemeinde Gottes. Der Herr richte eure Herzen zu der Liebe Gottes und zu dem Ausharren des Christus. Die Thessalonicher waren in schwierigen Lebensumständen. Sie wurden verfolgt. Sie hatten es bei weitem nicht einfach. Sie hatten es viel schwerer als wir, die wir gerade in Deutschland leben. Und da sagt der Apostel Paulus ihnen, was ihre Hilfsquellen sind, was sie bewahrt, was ihnen Kraft gibt. Der Herr richte eure Herzen zu der Liebe Gottes. Das ist sein Gebet gewissermaßen, sein Wunsch. Haben wir solche Wünsche für unsere Mitgeschwister, für die Gläubigen, mit denen wir täglich zu tun haben, vielleicht in der örtlichen Versammlung Gemeinde zu tun haben, die uns umgeben, die wir schätzen, die wir lieben? Der Herr ist das unser Gebet, dass der Herr ihre Herzen richten möchte, dass er ihre Herzen ausrichten möchte. In dem Herzen, das sind ja die Lebensentscheidungen, das sind die Entscheidungen auch für jeden Tag. Der Apostel Paulus, da möchte der Geist Gottes, dass unsere Herzen zu der Liebe Gottes gerichtet (00:01:02) werden. Das schaffen wir selbst gar nicht, sondern der Herr tut das. Er ist wirksam, damit wir die rechte Lebensausrichtung, die richtige Perspektive haben in unserem Leben. Und die beste Perspektive ist zu der Liebe Gottes. Dieses Bewusstsein zu haben, dass Gott uns liebt, dass Gott seinen Sohn gegeben hat für uns und da er ihn gegeben hat, wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? Wir sind wirklich Kinder Gottes, die bevorrichtigt sind, die Vorrichte haben, die außerordentlich, einzigartig sind. Lasst uns dieses Bewusstsein haben, Gott liebt uns. Er hat das bewiesen in der Hingabe seines Sohnes und er beweist das jeden Tag in seiner Fürsorge. Du lebst noch, das ist allein die Liebe Gottes. Du konntest heute Morgen aufstehen, es ist allein die Liebe Gottes. Und dann zu dem Ausharren des Christus. Ja, die Umstände mögen schwer sein, dann lasst uns ausharren, wie Christus ausharrt. Wie er wartet darauf, bis seine Feinde gelegt werden als zum Schemel seiner Füße. Ihm ist es nicht wichtig, jetzt zu regieren, sondern er wartet darauf, bis noch möglichst viele sich bekehren, damit er dann auch kommen kann, um hier auf dieser Erde zu regieren, (00:02:01) aber auch um uns zu sich zu holen. Ach, was hat der Herr Jesus für ein Ausharren, das er wartet. Er hätte das Recht, sofort auf diese Erde zu kommen, seine Herrschaft auszuüben, aber er wartet mit großem Ausharren, damit noch viele gerettet werden und damit er dann kommen kann, um in Herrlichkeit zu regieren. Ach, lasst uns mehr mit der Liebe Gottes beschäftigt sein und mit Christus in diesem Ausharren. Das gibt uns Kraft, das gibt uns Bewahrung, das gibt uns auch den Mut, auszuharren in schwierigen Umständen, bis der Herr Jesus kommt. Das wünsche ich dir.
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